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Nach dem DRT: Der RD-Präsident Schnellbach will „verbrannte Erde beseitigen“
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 11. März 2024

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Michael Schnellbach ist der neue Präsident von Rugby Deutschland. Foto (c) Bauerschmidt

Der Deutsche Rugby-Tag am vergangenen Samstag in Heidelberg hat Rugby Deutschland ein neues Präsidium und einige Neuerungen beschert. Micheal Schnellbach (59) wird künftig die Geschicke von RD als Präsident leiten und will einerseits die Arbeit seines Vorgängers Harald Hees fortsetzen und andererseits Spannungen abbauen. Dazu wurde unter anderem eine Reform der Lizenzordnung beschlossen, während der Antrag zur Bundesligareform zurückgezogen wurde.

Rugby Deutschland hat einen neuen Präsidenten. Der gebürtige Heidelberger Michael Schnellbach wurde vom deutschen Rugby-Tag gewählt und steht damit seit Samstag dem Präsidium von Rugby Deutschland vor. Der 59-jährige war bisher der Vizepräsident für Leistungssport und beerbt Harald Hees, der das Amt 2019 übernommen hatte.

Schnellbach, der vor über 50 Jahren beim Heidelberger TV erstmals das ovale Leder in die Hände bekam, will den vom Vorgänger Hees eingeschlagenen Weg weiterführen. Dabei lobt der neue RD-Präsident, der 2023 noch die Bundesgartenschau in Mannheim leitete, ausdrücklich „das Arbeitspensum“ von Vorgänger Hees.

Er selbst sieht sich dabei eher in einer „Aufsichtsratsrolle“ und will dabei vermitteln und auch versöhnen. Denn trotz zuletzt positiver sportlicher Entwicklung und Stabilisierung des Verbands gab es immer wieder Konfliktherde, Drohungen und Dissens. Diese Spannungen abzubauen und „verbrannte Erde zu beseitigen“ sieht Schnellbach als eine seiner Hauptaufgaben.

Jens Poff wird neuer Vizepräsident für Finanzen und folgt damit auf Mathias Entenmann, der bei der Wahl zum Vize für Leistungssport etwas überraschend gegen Jürgen Schlicksupp unterlag. Insgesamt beschrieben zahlreiche Teilnehmer die Atmosphäre als harmonisch und konstruktiv, der neue RD-Präsident Schnellbach gegenüber TR gar vom „konstruktivsten DRT seit vielen Jahren“.

DRT beschließt Änderung der Lizenzordnung

Neben der Wahl der Präsidiumsmitglieder wurden auch zahlreiche Anträge beschlossen. So wird die Lizenzordnung auf Antrag des SCN reformiert, so dass die Jugendförderung eine wichtigere Rolle einnimmt. Mindestens drei Jugendmannschaften muss ein Bundesligist künftig stellen und für fehlende Meldungen gegenüber den acht möglichen Nachwuchs-Teams muss dann eine Gebühr von 300€ entrichtet werden, die dann wiederum zweckgebunden für Jugendmaßnahmen verwendet wird.

Dazu wird die Förderung des Frauen-Rugby von Deutschlands Top-Klubs eingefordert. Spiele der Rugby-Bundesliga müssen künftig, wie in anderen Sportarten schon seit langem üblich, aufgenommen werden. Das soll unter anderem auch dazu dienen, dass die Auswahltrainer Video-Material aus der ganzen Republik zur Sichtung haben.

Antrag auf Bundesliga-Reform wurde zurückgezogen

Der angedachte Antrag zur Bundesliga-Reform wurde jedoch zurückgezogen. Weiterhin gibt es zahlreiche Befürworter, die die Bundesliga künftig wieder eingleisig organisieren wollen. Dieses Thema dürfte Rugby Deutschland in den nächsten Jahren durchaus noch beschäftigen. Der Sitz von Rugby Deutschland bleibt derweil künftig in Hannover, während die Geschäftsstelle in Heidelberg ist.

Für eine bessere finanzielle Basis des Verbands werden künftig die Lizenzgebühren für Erst- und Zweitligalizenzen erhöht, genauso wie die Passgebühren in der Rugby-Bundesliga. Für den neuen RD-Präsidenten Michael Schnellbach besteht damit eine „bessere Basis“, jedoch werde man natürlich weiterhin an Sponsoring-Einnahmen arbeiten.

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