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Drei TR-Thesen zum dramatischen Six-Nations-Auftaktwochenende
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 5. Februar 2024

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Irland triumphiert und ist nun der Topfavorit auf den Six-Nations-Titel. Foto (c) World Rugby

Die Pause nach der WM war zum Glück kurz. Die drei Partien am Wochenende zum Auftakt der Six Nations waren Balsam für die Rugby-Seele und ein Leckerbissen fürs Auge. Während Irland triumphiert, Frankreich scheinbar noch unter dem WM-Kater leidet, zauberte in Italien trotz Niederlage in Rom gegen die Engländer. Wir haben für euch die aus unserer Sicht wichtigsten Erkenntnisse vom Auftaktwochenende zusammengefasst.

Irland hat die WM-Enttäuschung weitaus besser verkraftet als Frankreich

Die Iren und WM-Gastgeber Frankreich eint das Schicksal: Im Viertelfinale des Rugby World Cups endete der Traum vom Titel auf dramatische Art und Weise und aus Sicht beider Teams und deren Fans auch unverdient. Nur wenige Monate später trafen les Bleus und die Iren von Coach Andy Farrell am Freitag erneut aufeinander. Knapp 70.000 Zuschauer im restlos ausverkauften spektakulären Stade Vélodrome unter Flutlicht, es hat sich alles ein wenig nach WM angefühlt.

Mit Antoine Dupont und Johnny Sexton fehlten aber die beiden bekanntesten Protagonisten des World Cups. Für Irland schien das aber viel weniger ein Problem darzustellen, als für die Franzosen. Der WM-Kater scheint bei den Franzosen noch nicht ganz überwunden, Stars wie Danty, Alldritt und Mauvaka blieben weit hinter ihrer WM-Form zurück.

Dass sich Zweite-Reihe-Koloss Willemse zwei unnötige gelbe Kartons abholte und Frankreich den Großteil des Spiels in Unterzahl spielen musste, half den Gastgebern natürlich nicht. Auch wenn sich Willemse im Nachhinein beschwerte und zu Protokoll gab „wie sollen wir denn Bitteschön tacklen“, kann man den Platzverweis nachvollziehen - auch wenn die Gegenspieler jeweils sehr tief waren.

Ein weiterer Faktor für den Auftritt der Franzosen sprach Ex-Wales-Verbinder Dan Biggar in seiner Zeitungs-Kolumne an. Der Toulon-Profi spielt zwar nicht mehr international, aber weiterhin in der französischen Liga. Viele Frankreich-Profis seien nach der WM ohne Pause wieder in den „Fleischwolf“ Top 14 geworfen worden, während Irland seine Spieler in der URC mit den Provinzteams besser managen könne.

Tatsächlich ist die Belastung in der Top 14 mit der längsten Saison aller Topligen, einem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld und vielen sturmlastigen Teams besonders hoch. Die Klubs wollen das meiste aus ihren Stars herausholen und wie diese dann im Frankreich-Trikot performen, ist da zweitrangig. Irland blickt nun mit viel Selbstbewusstsein auf die restlichen Paarungen: Mit drei Heimspielen gegen Italien, Schottland und Wales ist der größte Stolperstein wohl nun der Auswärtstrip nach Twickenham in der Vorschlussrunde.

 

Schottland gewinnt in Cardiff, aber dieses Comeback könnte das junge Wales-Team befeuern

Gute zwei Jahrzehnte konnte Schottland nicht mehr in Cardiff gewinnen. Samstag-Abend, unter dem Flutlicht des Millennium Stadiums, konnten die Männer um Superstar Finn Russell den Cardiff-Fluch gegen eine runderneuerte walisische Mannschaft endlich besiegen.

Doch wie dieser Sieg zu Stande kam, könnte schlussendlich vor allem die Entwicklung des Gastgebers befeuern. Denn der im ersten Durchgang noch völlig verunsicherten walisische Mannschaft gelang es nach einem 0-27 Anfang des zweiten Durchgangs noch bis auf einen Zähler heranzukommen.

Vier erhöhte Versuche der Waliser in nur 20 Minuten. Der Cardiffer Rugby-Tempel bebte im zweiten Durchgang und mit den 75.000 Fans im Rücken hätte Wales fast noch den Sieg herausgeholt. So gab es für das spektakulärste Six-Nations-Comeback seit dem 38-38 in Twickenham 2019 zwischen England und Schottland nur zwei Bonuspunkte für die Waliser. Diese könnten im Turnierverlauf noch wichtig werden.

 

Schottland wiederum hat kommende Woche daheim den nächsten Härtetest vor der Brust. Frankreich kommt mit viel Wut nach Edinburgh. Sollte den Bravehearts gegen les Bleus der nächste Sieg gelingen, könnte das Team von Trainer Townsend dieses Jahr wirklich um den Titel mitspielen.

 

Italiens Emotionen führen irgendwann zu Siegen

Noch nie hat ein italienisches Team so viele Punkte gegen England erzielt und noch nie gab es ein dermaßen knappes Ergebnis zwischen diesen beiden Nationalmannschaften. Italien war spielerisch über weite Strecken das bessere Team und erzielte einen grandiosen Versuch über das halbe Feld, den Schluss Tomasso Allan abschloss.

Doch auch am Ende dieses grandiosen Rugbyspiels in der Sonne von Rom ging Italien mit erhobenen Hauptes, aber mit 24-27 dennoch als Verlierer vom Platz. Zyniker zählen wieder einmal Italiens Serie von Niederlagen. Aber wenn man sich die Resultate der letzten drei Jahre in den Six Nations ansieht, erkennt den Aufwärtstrend der Azzurri klar.

Trotz Niederlage war dies der beste Azzurri-Auftritt seit Jahren

Der neue argentinische Coach Gonzalo Quesada könnte genau der richtige sein, um dieses Team zu den lange erwarteten Siegen zu führen. Denn die Mentalität des einstigen Stade-Français-Coaches passt weitaus besser zum Team von Michele Lamaro, als die seines neuseeländischen Vorgängers Kieran Crowley.

Wer die Ansprachen des Azzurri-Kapitäns in der Netflix-Doku über die Six Nations gesehen hat, kann nachvollziehen, warum eines der erklärten Ziele von Coach Quesada ist, die Emotionen seiner Spieler in Energie umzumünzen. Das Problem für die Italiener: Die Aufgaben werden nicht einfacher. Kommende Woche geht es nach Dublin und danach kommen die Franzosen nach Rom.

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