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10 Tage vor dem EM-Start: Der Blick unserer Adler richtet sich auf Georgien
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 25. Januar 2024

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Adler-Coach Mark Kuhlmann attestiert seiner Mannschaft, dass sie seit dem Wiederaufstieg gereift sei. Foto (c) Perlich

Kommende Woche Sonntag ist es soweit: Unsere Adler starten in die zweite Saison der Rugby Europe Championship seit dem Wiederaufstieg. Direkt zum Auftakt kommt mit Georgien der schwerstmögliche Gegner nach Deutschland. In Dessau werden unsere Adler in die Mission Klassenerhalt starten, die hoffentlich am 17. März in Paris erfolgreich endet. Denn im Stadion von Stade Français finden in diesem Jahr alle vier Platzierungsspiele der EM statt.


In letzter Minute gab es in der Tribünen-Saga doch noch eine positive Wende: Wie die Stadt Dessau heute per Pressemitteilung verlautbaren ließ, werde man 24 zusätzliche Stützen am Dach der Haupttribüne des Paul-Greifzu-Stadions anbringen lassen, wodurch das Bauwerk beim Länderspiel am kommenden Sonntag nun doch noch ohne Einschränkungen genutzt werden kann.

Das sind wichtige positive Nachrichten aus organisatorischer Hinsicht, nachdem die Hiobsbotschaft der Tribünensperrung bei Veranstalter und Verband kurz vor Weihnachten für viel zusätzlichen Planungsaufwand gesorgt hatte und größere finanzielle Ausfälle zu befürchten waren. Sportlich gesehen bleibt das EM-Auftaktspiel gegen den Titelverteidiger aus Georgien in der Bauhausstadt eine mindestens ebenso so große Herausforderung.

Befreit gegen Titelverteidiger Georgien aufspielen

Keines der bisherigen neun Duelle konnte Deutschland für sich entscheiden und die zusammengerechnete Punktedifferenz aus allen Länderspielen zwischen unseren Adlern und den Lelos von 47:493 spricht eine deutliche Sprache. Immerhin zwei Versuche und damit mehr als ein Viertel aller Punkte, die je ein deutsches Team gegen Georgien erzielen konnte, erreichten unsere Adler voriges Jahr in Tbilisi.

Auch deshalb geht man die Aufgabe Georgien im Adler-Team positiv an. Natürlich wolle man jedes Spiel gewinnen, so Trainer Mark Kuhlmann im Gespräch mit TR. Gleichwohl sei man sich der klaren Favoritenrolle der Gäste bewusst und könne dementsprechend befreit aufspielen. Die Vorbereitung in den letzten Wochen sei, entsprechend der Härte der bevorstehenden Aufgaben, „sehr intensiv“ gewesen.

Beim letzten Trainingscamp am vergangenen Wochenende vor der Kader-Nominierung hatten die äußerlichen Bedingungen nicht ganz mitgespielt. „Auf gut deutsch gesagt, es war arschkalt“, so Coach Kuhlmann, der gleichwohl erläutert, dass man auf den Kunstrasenplätzen der Neckarstadt trotz Schnee und Eis gute Bedingungen vorgefunden habe.

HINWEIS: Tickets für das Adler-Länderspiel gibt es für 10€ bei Reservix

Spiel weiterentwickeln, Potenzial nutzen

Man habe besonders an der Defensive, an den Kontaktpunkten, sowie am Gameplay gefeilt. Dabei, so Kuhlmann weiter, seien auch die Erkenntnisse der Hongkong-Tour aus dem November miteingeflossen: „Wir haben unsere Schlüsse gezogen - wir wollen cleverer kicken, die Bälle nicht unnötig weggeben, da wir zu eng und zu nah den Kontaktpunkten spielen, sondern die Breite des Feldes nutzen.“

Neben einem breiteren und clevereren Spiel erhofft man sich im Vergleich zur EM letztes Jahr vor allem Fortschritte im Gedränge und beim Gassepaket. Nur zwei Spieler aus dem Kader werden erstmals auf EM-Niveau spielen und insgesamt habe man sich seit dem Wiederaufstieg vor einem Jahr spielerisch weiterentwickelt, sei auf dem Feld zunehmend zu einer Einheit geworden und habe vor allem wichtige Erfahrung gesammelt.

Das Gedränge sei dabei mit Blick auf die vier weiteren EM-Spiele der Schlüssel, besonders in den engen Spielen gegen diejenigen Teams, die die direkte sportliche Konkurrenz für das Adler-Team darstellen. Mittlerweile, so die Einschätzung von Mark Kuhlmann, habe man in der ersten Sturmreihe weitaus mehr Potenzial, was dem Trainerteam wiederum Wahlmöglichkeiten gibt.

Freitag machen sich unsere Adler auf den Weg nach Dessau

Die Auslandsprofis, deren Einsätze man mit den jeweiligen Vereinen managt, stoßen dann kommende Woche zum Team. Nach je einer Trainingseinheit am Donnerstag und Freitag wartet dann am Freitag-Nachmittag der Teambus aus Heidelberg nach Dessau. Dort wird das Team dann mit den eigenen Fans im Rücken die Mammut-Aufgabe Georgien angehen.

Wie TR bereits berichtete, dürfte bei der Länderspiel-Premiere in Sachsen-Anhalt (zuvor hatte hier nur die DDR-Nationalmannschaft gespielt) die größte Kulisse seit 2016 für ein Adler-Länderspiel zustande kommen - das obwohl in Dessau derzeit kein Rugby-Verein aktiv ist und die nächsten Klubs in Halle Magdeburg und Leipzig mindestens 50 Kilometer entfernt sind.

Die nun wieder freigegebene Haupttribüne ist schon seit Dezember ausverkauft. Jedoch gibt es noch genügend Stehplatzkarten für 10€ (Schüler, Studenten und Rentner zahlen die Hälfte), die online oder an der Tageskasse (nur Barzahlung) erworben werden können.

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