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Vor dem Start des Dubai-Challengers: Standortbestimmung gegen Südafrika-Bezwinger Kenia
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 11. Januar 2024

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Wolfpack-Kapitän John Dawe und seine Männer werden bereits in der Gruppenphase des ersten Challenger-Turniers mit zwei knüppelharte Gegnern zu tun bekommen. Foto (c) Perlich

Drei Turniere der Challenger Series wird das Wolfpack in den kommenden Monaten spielen. Das erste Event startet morgen in der Wüste von Dubai und für das Team von Kapitän John Dawe wird es direkt zur echten Standortbestimmung. Einen guten Monat nach dem Sieg beim Dubai Invitational geht es jetzt bereits in der Gruppenphase gegen Olympia-Teilnehmer Kenia, der kürzlich Südafrika geschlagen hat und damit das Paris-2024-Ticket lösen konnte.


„Uns ist bewusst, dass das Niveau in diesem Wettbewerb noch einmal deutlich höher ist, als im Vorjahr“ - so die Einschätzung von John Dawe, dem Wolfpack-Routinier, der die deutsche Siebener-Nationalmannschaft an diesem Wochenende als Kapitän in das erste von drei Turnieren der Challenger Series führen wird.

Mit gleich drei Absteigern aus der verkleinerten World Series - Uruguay, Japan und Kenia - sind drei neue Anwärter auf den Titel in der Challenger Series hinzugekommen. Gegen den wohl besten der drei, Olympia-Teilnehmer Kenia, wird sich unser Wolfpack bereits am morgigen Nachmittag messen.

Doch im Team sieht man sich gerüstet für die kommenden Aufgaben. „Wir sind fokussiert und können es kaum erwarten, Freitag zu zeigen, woran wir zuletzt gearbeitet haben“, so Kapitän Dawe. Im gesamten Wettbewerb sieht der Deutsch-Engländer keinen klaren überragenden Favoriten und betont deshalb, dass man jedes Spiel wie ein Endspiel behandeln müsse.

Ziel Halbfinale erreichen, um wichtige Series-Punkte zu holen

Dabei gilt es, wie Trainer Clemens von Grumbkow erläutert, vor allem darum ins Viertelfinale zu gelangen und dies zu überstehen - ein Top-Vier-Finish würde vor den Turnieren in Montevideo und München bereits wichtige Punkte für die Series-Gesamtwertung bedeuten.

Seit Montag ist das Wolfpack in Dubai, ab morgen wird es ernst - die ersten beiden Gruppenspiele stehen an

Denn durch den neuen Challenger-Modus mit drei Turnieren, in denen vier Teams ermittelt werden, die sich beim SVNS-Series-Abschlussturnier im Mai Madrid mit den vier schlechtesten World-Series-Mannschaften messen, ist Konstanz nun weitaus wichtiger als ein starkes Finish bei einem einzigen Turnier.

 

Die Wolfpack-Gruppenspiele aus Dubai (Im Livestream bei der Plattform Rugbypass von World Rugby - kostenlos, aber Anmeldung erforderlich)

Freitag 12. Januar

Deutschland - Uganda (10:52 Uhr)

Deutschland - Mexiko (15:36 Uhr)

Samstag 13. Januar

Deutschland - Kenia (10:59 Uhr)

 

Bereits am morgigen Freitag kann das deutsche Team in den ersten beiden Gruppenspielen das Viertelfinalticket lösen, obwohl in Gruppe C gleich zwei äußerst unangenehme Gegner warten. Zum Auftakt wartet mit Uganda ein „ständiger Wegbegleiter in der Challenger Series“, wie es Coach von Grumbkow betont.

Mehrfach standen sich beide Teams in den letzten Jahren gegenüber - bei der Siebener-WM in Kapstadt hatte es eine bittere Pleite gegeben, 2023 in Stellenbosch zwei relativ souveräne Siege. Dabei sieht der Trainer einerseits Ähnlichkeiten zwischen seinem Team und dem ersten Gegner - beide hätten lange von einer sehr starken Spielergeneration gelebt und befänden sich nun im Umbruch.

Der Spielstil der Ugander ist dabei keinerlei Geheimnis: „Sehr physisch, sehr schnell, sehr aggressiv an den Kontaktpunkten, dabei oftmals ohne wirkliche Struktur“, wie es von Grumbkow beschreibt. Man müsse seinen eigenen Spielstil durchziehen und den Ball über lange Phasen halten und dabei strukturiert auftreten - dann habe man bisher immer gut gegen Uganda ausgesehen.

Im zweiten Spiel wartet dann am Nachmittag deutscher Zeit mit Mexiko eines der schwächeren Teams im Feld, das man jedoch in keinem Fall unterschätze. Mexiko hatte es geschafft Jamaika im Kontinentalturnier zu schlagen und sich so für die Challenger Series qualifiziert. Ein Sieg ist aus deutscher Sieg Pflicht, sofern man es in der Series weit bringen möchte - sofern dieser dann bereits der zweite Sieg wäre, hätte man das Viertelfinalticket bereits gelöst.

Samstag wartet Gruppenfavorit und Olympia-Teilnehmer Kenia

Das wiederum hätte den unschätzbaren Vorteil, dass man gegen Kenia ohne Druck aufspielen könnte. Der Gruppenfavorit war im Sommer nach über zehn Jahren auf der World Series abgestiegen, hat aber trotz personellen Umbruchs gezeigt, dass man weiterhin zur erweiterten Weltspitze im Siebener zählt. Im Afrika-Qualiturnier für Olympia in Paris besiegte Kenia völlig überraschend Südafrika.

Dabei stach beim runderneuerten Team von Kenia vor allem einer heraus. Der 21-jährige Patrick Odongo, der vor einigen Jahren erst aus der Leichtathletik zum Rugby gewechselt war, besiegte Südafrika im Finale der Africa Sevens in Harare beim 17-12 mit zwei Versuchen fast im Alleingang. Selbst die flinken Blitzboks konnten den ultraschnellen Odongo nicht unter Kontrolle bringen.

Kenias neuer Superstar kommt aus der Leichtathletik und versenkte Südafrika fast eigenhändig - nun gilt es für unser Wolfpack ihn unter Kontrolle zu bringen

Das ist natürlich auch im Wolfpack-Trainerteam keinem entgangen. Odongo müsse man unter Kontrolle bringen und möglichst viel Ballbesitz haben, dann könne man durchaus mit Kenia mithalten, so die Losung im Wolfpack. Denn das Team aus Kenia kann aus seiner Physis und Fitness vor allem dann Kapital schlagen, wenn es selbst im Ballbesitz ist.

Ein Sieg gegen Kenia ist für das Weiterkommen im 12er-Format nicht Pflicht, würde aber mit großer Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass man den anderen Favoriten im Viertelfinale aus dem Weg geht. Mit Japan, Chile, Uruguay, Hongkong, Portugal und Tonga warten nämlich im weiteren Wettbewerb noch einige Hochkaräter auf das Wolfpack - hoffentlich dann erst im Halbfinale.

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