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Vor dem vierten WM-Wochenende: Neuseeland muss siegen, Südafrika wieder mit Pollard
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 28. September 2023

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Japan muss gegen Samoa siegen, hat aber nur noch theoretische Chancen auf den Viertelfinaleinzug. Foto (c) World Rugby

Neuseeland ist unter Zugzwang: Noch nie sind die All Blacks in der Gruppenphase einer WM ausgeschieden, nun droht eine unrühmliche Premiere gegen starke Italiener. Südafrika hat derweil Star-Verbinder Pollard zurück, der die Boks von ihren Kick-Sorgen entledigen soll. Samoa und Japan kämpfen schon am heutigen Donnerstag um die letzte Chance aufs Viertelfinale.

Am heutigen Donnerstag um 21 Uhr kann Samoa die knappe Pleite gegen Argentinien im Regen von Saint-Étienne vergessen machen, sofern das Team um Kapitän Chris Vui in Toulouse gegen Japan gewinnt. Dann nämlich hätte Manu Samoa ein echtes Endspiel am 7. Oktober in Lille gegen England. Die Japaner wiederum müssten gegen Samoa und anschließend gegen Argentinien gewinnen, was zu diesem Zeitpunkt angesichts der Form der Brave Blossoms nicht realistisch erscheint.

Die Samoaner bringen Flanker Jordan Taufua frisch in die dritte Sturmreihe, wo er Steven Luatua auf die verdrängt. Japan wiederum hat mit Hakler Shota Horie, Prop Keita Inagaki, Flanker Michael Leitch und Außen Kotaro Matsushima vier Spieler in der Start-XV, die das Team bereits 2019 bezwangen. Damals war es eine recht eindeutige Sache, dieses Mal erwartet uns ein deutlich engeres Spiel.

Freitag um 21 Uhr kommt es dann zu einem Spiel, in dem es um den Einzug in die K.O.-Phase geht. Italien fordert die All Blacks in Lyon. Es wird das 16. Aufeinandertreffen beider Teams sein und noch nie konnten die Azzurri den dreifachen Weltmeister schlagen - die besten Ergebnisse der Italiener waren bisher Niederlagen mit zehn bzw. 14 Punkten. Doch wohl noch nie hatte Italien ein derart starkes Team, während die All Blacks ihre Aura der Unbesiegbarkeit verloren haben.

Natürlich wird Neuseeland auch in dieses Spiel als haushoher Favorit gehen, doch die Azzurri um Paolo Garbisi und Co. sind selbstbewusster denn je. Italiens neuseeländischer Trainer Kieran Crowley unterstrich im Vorfeld: „Wir werden mutig auftreten, wir werden spielen und wir wollen gewinnen!“ Die All Blacks wiederum wissen um die Stolpergefahr in Lyon und haben ihre nominell beste Mannschaft aufgestellt, nachdem man gegen Namibia ein wenig rotieren konnte.

Aaron Smith auf der Halbposition, Richie Mo’unga als Verbinder und Beauden Barrett als Schluss sollen das neuseeländische Spiel ankurbeln. In der ersten Reihe ersetzt Ofa Tuungafasi den gesperrten Prop Ethan de Groot. In einer unglaublich dynamischen dritten Sturmreihe mit Frizzell, Papalii und Savea ist letzterer Kapitän. Neuseeland wird vor diesem Duell unter Druck stehen - immerhin wäre eine Pleite gleichbedeutend mit dem erstmaligen Ausscheiden bei einer WM.

Der Samstag wird wieder zum Rugby-Festtag mit drei Begegnungen. Das südamerikanische Duell Argentinien gegen Chile ist um 14 Uhr das erste Spiel des Tages. Dabei gehen die Argentinier in Nantes als klarer Favorit gegen den Nachbarn. Der 38-jährige Ex-Kapitän Agustin Creevy führt los Pumas aufs Feld, in der Hintermannschaft sind mit Rodrigo Isgro und Martín Bogado aber auch zwei Debütanten. Nachdem die Chilenen gegen England zuletzt Probleme hatten, wäre auch hier alles andere, als ein klarer Sieg eine Überraschung.

Anschließend folgt 17:45 Uhr in Bordeaux das Duell Fidschi gegen Georgien in Gruppe C. Die Flying Fijians müssen nach dem Sieg Australien nachlegen und am besten mit Bonuspunkt gewinnen, um keinerlei Zweifel über den Viertelfinalsieg aufkommen zu lassen. Nachdem Georgien zuletzt beim Remis gegen Portugal nur haarscharf an einer Pleite vorbeigeschrammt ist, geht das Team von Simon Raiwalui als klarer Favorit in dieses Spiel. Der neuseeländischer Trainer mit fidschianischen Wurzeln vertraut dabei auf exakt dasselbe Team, das die Wallabies geschlagen hat.

Abschließend gibt es am in Lille die Paarung Schottland gegen Rumänien um 21 Uhr. Gegen die bisher in allen Spielen hoffnungslos unterlegenen Rumänen kommen 13 neue Schotten in die Start-XV, darunter ein komplett ausgewechselter Sturm. Denn nur eine Woche später hat Schottland gegen Irland die letzte Chance auf das Weiterkommen ins Viertelfinale, wobei Coach Gregor Townsend dafür frische Kräfte braucht und gegen bisher schwache Rumänien auf eine B-Mannschaft vertraut, die mit Darcy Graham, Cameron Redpath, Hamish Watson und Grant Gilchrist noch immer einige starke Spieler hat.

Am Sonntag spielen dann um 17:45 Uhr zunächst die Wallabies in ihrem aller Voraussicht nach letzten WM-Match gegen Portugal. Denn nur wenn Fidschi in den letzten beiden Spielen gegen Portugal und Georgien weniger als fünf Zähler holt, haben die Wallabies noch eine Chance aufs Weiterkommen.  Dass dies nicht wirklich realistisch ist, weiß auch Wallabies-Coach Eddie Jones, der einigen Spielern wie Fraser McReight, Izaia Perese und Lalakai Foketi Spielzeit verschafft.

Portugal wiederum könnte nach dem eher unglücklichen Remis gegen Georgien - los Obos verpassten den Sieg mit dem letzten Kick - für eine riesige Sensation sorgen. Ein Sieg über den zweifachen Weltmeister wäre für das Team, das erst zum zweiten Mal bei einer WM dabei ist, eine riesige Leistung.

Im Abendspiel um 21 Uhr ist dann Südafrika an der Reihe. Der Titelverteidiger spielt gegen das bisher den hohen Erwartungen nicht ganz gerecht werdenden Tonga. Die wohl größte Nachricht aus dem Boks-Camp: Verbinder Handré Pollard ist zurück. Der Zehner der Weltmeister-Mannschaft von 2019 hatte in Vereinsfarben nach langer Verletzung ein Blitz-Comeback gegeben und soll den Boks vor allem bei ihren Kick-Problemen helfen. Neben Kapitän Kolisi und Zweite-Reihe-Gigant Etzebeth sind auch einige Spieler der zweiten Reihe ins Südafrika-Team gerutscht.

Tonga wiederum muss Achter Vaea Fifita ersetzen. Der Ex-All-Black hatte sich mit einem Hit gegen den Kopf von Finn Russell eine Sperre eingehandelt. Nach bisher 0 Punkten aus zwei Spielen gehen die Seeadler als Underdog in diese Partie, haben jetzt aber in Marseille nach dem bereits sicheren Ausscheiden nichts zu verlieren. Mit Stars wie Malakai Fekitoa, Charles Piutau und XXL-Prop Ben Tameifuna steckt in diesem Team noch immer genug spielerische Klasse, um mit den Boks zumindest mithalten zu können.

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