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Owen Farrell und Billy Vunipola fehlen England zum WM-Start
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 23. August 2023

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Fehlt England in den ersten beiden WM-Spielen: Kapitän und Verbinder Owen Farrell. Foto (c) Perlich

Sportlich läuft es nicht beim Vizeweltmeister und zu allem Überfluss bestimmen Schlagzeilen abseits des Feldes die Nachrichten. Der Skandal um Owen Farrell, der nach einem Platzverweis erst einer Sperre entgangen war, hat nun ein vorläufiges Ende gefunden. Farrell wurde in der Revision nun doch mit einer Sperre belegt und fehlt genauso wie sein Saracens-Teamkollege Billy Vunipola.

 

Vizeweltmeister England muss in seinem wichtigsten WM-Gruppenspiel ohne zwei seiner erfahrensten Topstars auskommen. Kapitän und Verbinder Owen Farrell sowie Achter Billy Vunipola sind für das Auftaktspiel gesperrt - jeweils für ein gefährliches Tackle gegen den Kopf eines Gegenspielers.

England fehlt damit die Erfahrung aus 170 Länderspielen, die die beiden Saracens-Stars bereits absolviert haben. Kapitän Farrell war zunächst von einem Schiedsgericht freigesprochen, welches vom Veranstalter der Vorbereitungsspiele, den Six Nations.

Doch World Rugby ging nach einem Aufschrei in der Öffentlichkeit, bei dem selbst ehemalige England-Trainer und Spieler von einem Skandal sprachen, in Berufung - was äußerst selten vorkommt. In erster Instanz hatten drei Australier - darunter ein Richter und zwei Ex-Spieler - Farrell zu Gute gehalten, dass Jamie George Wales-Flanker Basham kurz vor seinem Hit ebenso touchiert hatte, was die Szene für Farrell wiederum unvorhersehbar gemacht habe.

World Rugby geht in Revision und Farrell wird nun doch gesperrt

Jedoch können keine mildernden Umstände geltend gemacht werden, wenn das Tackle selbst von Beginn an illegal war. Farrell hatte den Arm angelegt und dementsprechend nie legal getacklet. Dieser Umstand sei nicht berücksichtigt worden und so kam die Berufungsinstanz nun nach über zwölf Stunden Sitzung zu dem Schluss, dass die rote Karte aus dem Spiel Bestand hat.

Farrell hätte so mit einer Standardsperre von sechs Spielen rechnen müssen. Jedoch wurde die Strafe wegen seines Schuldeingeständnis und seiner gezeigten Reue auf vier Spiele reduziert. Dabei zählt nun kurioserweise das Testspiel gegen Irland am vergangenen Samstag, bei dem Farrell von Coach Borthwick nicht nominiert wurde, dazu.

Farrell fehlt somit nur in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Argentinien und Japan. Der Fall von Billy Vunipola wurde dann am heutigen Mittag behandelt. Auch der Saracens-Achter war wegen eines harten Tackles gegen den Kopf von Irlands Andrew Porter vom Feld geflogen, was in der Regel eine Sperre von sechs Spielen nach sich zieht.

Vunipola kann Sperre reduzieren, indem er einen Tackle-Kurs absolviert

Vunipola wurde allerdings nur mit einer Sperre von drei Spielen belegt, da er sich bisher keine ähnlichen Vergehen zu Schulde kommen hat lassen und sich nach dem Spiel bei seinem Gegenspieler entschuldigte. Darüber hinaus kann Vunipola die Sperre selbst noch um ein Spiel reduzieren, wenn er einen von World Rugby anerkannten Tackle-Kurs absolviert.

Das mag bei einem 30-jährigen Profi, der knapp 300 Spiele für Verein und Nationalmannschaft absolviert hat, kurios wirken. Doch bereit Owen Farrell profitierte Anfang des Jahres von dieser Regelung, als er ebenfalls für ein ähnliches Vergehen gesperrt wurde, die Strafe aber dank des besagten Kurses reduziert wurde. Das wiederum stellt laut etlichen Ex-Profis die Sinnhaftigkeit des Kurses in Frage - ist Farrell doch nur wenige Monate später erneut auffällig geworden.

 

Die Saga um Owen Farrell ist nun in jedem Fall vorbei und der Fokus sollte nun wieder auf dem Geschehen auf dem Rasen liegen. Für England dürfte das Spiel gegen Argentinien, gegen die man noch vorigen November daheim verloren hatte, ohne die beiden Veteranen noch ein wenig schwerer werden.

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