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Vor knapp 100.000 Zuschauern: Eddie Jones Wallabies fordern die All Blacks
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 27. Juli 2023

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Beauden Barrett will seine All Blacks auch dieses Mal zum Erfolg führen.

Die in diesem WM-Jahr verkürzte Rugby Championship geht in die letzte Runde. Die Titelentscheidung wird ein Fernduell zwischen Neuseeland und Südafrika. Jedoch wird das Highlight des letzten Spieltags das ewig junge Duell zwischen Australien und Neuseeland, das in Melbourne vor einer Rekordkulisse ausgetragen wird.

Das größte Rugbyspiel in diesem Jahr findet nicht bei der Weltmeisterschaft statt, zumindest wenn man die reine Zuschauerzahl als Kriterium heranzieht. Samstag um 11:45 Uhr deutscher Zeit bestreiten Australien und Neuseeland ihr letztes Spiel in der Rugby Championship, das gleichzeitig das erste Spiel der jährlich ausgetragenen Serie um den Bledisloe Cup ist.

Denn die Wallabies empfangen ihren Erzrivalen von anderen Seite der tansanischen See in einem der größten Stadien der Welt, dem Melbourne Cricket Ground. Wie der Name des MCG schon verrät, handelt es sich bei der Arena um ein ovales Rund, das für Sportarten mit rechteckigen Feldern nicht optimal ist, mit seinen massiven Tribünen aber eine imposante ist.

Beim letzten Spiel im MCG konnten die Wallabies Neuseeland schlagen

Zuletzt trugen die Wallabies 2007 ein Heimspiel im MCG aus, damals ebenso gegen den Erzrivalen Neuseeland und gingen am Ende mit 20-15 siegreich vom Feld - nun soll in der größten Arena des Landes im 176. Duell der Geschichte der erste Heimsieg über die All Blacks seit 2019 her. Auch beim letzten Sieg über die All Blacks, als die Wallabies in Perth völlig überraschend mit 47:26 gewannen, fand das Spiel in einem Cricket-Stadion statt.

Die sportliche Ausgangslage ist aber dieses Mal umso prekärer für die Gastgeber. Beide Spiele seit der Amtsübernahmen von Eddie Jones gingen verloren, es droht der letzte Platz in der Rugby Championship und besonders die Heimpleite gegen Argentinien hat jeglichen Schwung genommen, den der alte und neue Trainer der Wallabies mitgebracht hat.

2007 konnte Australien im MCG gegen Neuseeland gewinnen

Ein blutjunger Verbinder soll es richten

Die Hoffnungen der Nation ruhen nun ausgerechnet auf einem 22-jährigen, dessen sportliche Heimat wenige hundert Meter liegt. Carter Gordon, der Verbinder der Melbourne Rebels, spielt üblicherweise vor einigen Tausend Zuschauern im AAMI Park. Nun läuft der erst 22-jährige Blondschopf mit dem markanten Vokuhila erstmals daheim für Australien auf mit der Zehn auf dem Rücken und steht zugleich auch erstmals in der Start-XV seines Heimatlandes.

Es dürfte die ultimative Feuerprobe für Gordon werden, der in Südafrika gleich bei seinem Debüt mit der allerletzten Aktion für einen sehenswerten Soloversuch gesorgt hatte. Ihm gegenüber steht eine All-Blacks-Hintermannschaft, der es an Erfahrung keineswegs fehlt und bei der Lampenfieber kein Thema sein dürfte.

Die All Blacks wirken so stark, wie schon lange nicht mehr

In diesem Südhemisphären-Winter scheinen die All Blacks es geschafft zu haben, nach Jahren endlich die beiden wohl besten Verbinder der Welt - Richie Mo’unga und Beauden Barrett - gleichzeitig und erfolgreich in ihr Spiel zu integrieren. Mo’unga spielt dabei den klassischen Verbinder, Barrett schaltet sich aber als Schluss immer wieder ein und teilt sich die Spielmacherrolle mit dem Crusaders-Zehner.

Dazu spielt mit Jordie Barrett ein weiterer kickstarker gelernter Schluss auf der Innen-Position, der auch als Ballträger und Fänger unter dem hohen Ball wichtig ist. Die All-Blacks Außen Telea und Jordan dürften derweil gegen Australiens Shooting Star Mark Nawaqanitawase einiges an Defensiv-Arbeit leisten müssen.

Im Sturm dürften die Australier ebenso unter Druck kommen. In den bisherigen beiden Duellen zeigte sich der Sturm der Neuseeländer und besonders das Gedränge in Topform. Die Props De Groot und Lomax konnten selbst den Springboks-Scrum immer wieder unter Druck setzen, was für die Wallabies nicht unbedingt gute Nachrichten sind.

Australien und Eddie Jones brauchen die Trendwende

Nur ein Überraschungssieg der Australier dürfte Down Under für etwas Beruhigung sorgen in der öffentlichen Debatte. Eine weitere Pleite würde den Rausschmiss von Trainer Dave Rennie anfangs des Jahres noch ein wenig irrwitziger erscheinen lassen. Der Druck auf Eddie Jones, der sich zuletzt des öfteren gereizt zeigte, würde nur zunehmen.

Für Neuseeland geht es derweil nicht nur ums Prestige, sondern auch um den Titel in der Rugby Championship. Nach den beiden Auftaktsiegen würde den All Blacks ein Punkt reichen, um sich den Titel zu sichern und demnach mit Rückenwind in die WM zu gehen. Sollte Südafrika im anschließenden Abendspiel gegen Argentinien in Johannesburg nicht die vollen fünf Punkte holen, hätten die All Blacks den Titel in jedem Fall gewonnen.

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Kommentare (1)add comment

Uwe Gramberg said:

4349
Hallo
Ich denke mal für die Arbeit nicht nur mit besonders talentierten Kindern ist auch von Bedeutung, wie es in Hildesheim oder Bremen aussieht. Es könnte hier und dort bei der Beschäftigung mit dem Nachwuchs für das Rugby nicht vor allem die Lockerung der Anforderungen, deren Erfolg durch Sanktionen in Zweifel gezogen werden dürfte, in Betracht genommen werden, es dürfte die freiwillige Arbeit in den Vereinen, wo Kinder eher in kleiner Zahl zum Rugby kommen, mehr in den Fokus der Förderung geraten. Rugby ist über nationale Grenzen hinaus überragend, wobei der Blick in der ersten Reihe nicht bei jedem bis zum Bledisloe Cup reichen muss. Die hervorstechende Analyse des Wettkampfes zwischen "Rivalen" in Australien und Neuseeland wird die Lage in dieser Gegend und bei den meisten Kindern und Jugendlichen voraussichtlich nicht sonderlich beeinflussen. Es gibt ja Leute, die vor allem damit zu tun haben, dass vor Ort etwas ins laufen kommt, wo es zudem bedingt imposant ist. mwd
Juli 28, 2023

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