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Wolfpack vor dem Monat der Entscheidungen
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 13. April 2023

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Das wichtigste Turnier seit der WM in Kapstadt steht bereits in einer Woche an. Foto (c) Perlich

Heute in einer Woche startet das deutsche Siebener-Team der Herren in einen extrem hektischen Monat. Zwei Turniere der Challenger Series, sowie potenziell zwei Auftritte bei Turnieren der World Series stehen an und wenn alles nach Plan läuft, könnte das deutsche Team am Ende den langersehnten World-Series-Status haben. Es wird die erste richtig heiße Phase der Saison für das Wolfpack.


Samstag geht für 13 Wolfpack-Asse sowie das Betreuer-Team der deutschen Rugby-Nationalmannschaft der Herren im Siebener der Flieger nach Südafrika. Viel Zeit für einen entspannten Aufenthalt in Südafrikas bekanntester Weinregion rund um Stellenbosch bleibt jedoch nicht, das deutsche Team muss direkt abliefern.

Immerhin geht das erste von zwei Turnieren der Challenger Series im Markotter Stadion von Stellenbosch bereits kommenden Donnerstag los. Die beiden Events der Serie werden darüber entscheiden, ob das deutsche Team in London im Mai gegen drei World-Series-Teams (die Teams auf Rang 12 bis 14 in der Endabrechnung, der 15. steigt direkt ab) im Rugby-Tempel Twickenham um den World-Series-Status auf der verkleinerten Series kämpfen darf.

Der Wolfpack-Kalender in den nächsten Wochen:

  • Turnier 1 Challenger Series Stellenbosch: 20-22 April
  • Turnier 2 Challenger Series Stellenbosch: 28-30 April
  • World Series Toulouse: 12-14 Mai
  • Eventuelles Qualifier-Turnier in London: 20-21 Mai

Dieses Turnier würde dann einen extrem hektischen Monat für das deutsche Team abschließen, in dem mit dem Gastspiel beim World-Series-Turnier in Toulouse noch ein Highlight wartet, das terminlich eher zum falschen Zeitpunkt kommt. Sollte das deutsche Team in Südafrika das Ticket für das Relegationsturnier bei den London 7s ziehen, würde man einigen Spielern in Toulouse eine Ruhepause geben. Denn vier Turniere in einem Monat wären ein echter Test für die Tiefe des Wolfpack-Kaders.

Doch dazu muss zunächst das Ticket für London gelöst werden und nur der Sieger nach zwei Runden Challenger Series wird dies tun. Bereits in der Gruppe A wartet mit Tonga ein unangenehmer Gegner, mit Simbabwe und Belgien jedoch auch zwei Teams, die das deutsche Team in jedem Fall schlagen muss, wenn die Ambition World-Series-Status lautet.

Parallel spielen Chile und Hongkong in Gruppe B zusammen mit Papua Neuguinea und Italien - durchaus eine unangenehmere Konstellation. Das deutsche Team zählt mit zu den Favoriten, muss nun unter Druck in Südafrika aber liefern. Um die Leistung und das Spielvermögen auf den Platz zu bringen, hat das Team eine intensive Vorbereitung hinter sich.

In den letzten Tagen, so Trainer Clemens von Grumbkow, habe man den Fokus vermehrt auf die Standards gelegt, nachdem der Fokus zuvor wochenlang auf dem offenen Spiel und der Defensive lag. Nach den gemeinsamen Trainingsspielen mit den Spaniern, die ironischerweise in London Gegner unseres Wolfpacks sein könnten, sowie den Testspielen in Südafrika beim Trainingslager, dürfte das deutsche Team im Rhythmus sein.

Die Nominierungsentscheidung war das Trainerteam wohl selten schwerer. Wie Coach Clemens von Grumbkow gegenüber TR erklärt, habe man sich vorher klare Regeln gesteckt und die beiden Trainingslager in Spanien und Südafrika als Kriterium herangezogen. „Wir wollen versuchen Emotionen auszuklammern, uns an unsere selbstgestellten Regeln halten und diejenigen zu nominieren, die für das Team am meisten rausholen“, wie der ehemalige Kapitän des Teams und heutige Trainer erklärt.

 

Der Wolfpack-Kader für Stellenbosch:

Berliner RC: Anton Gleitze, Philip Gleitze

FC St. Pauli: Ben Ellermann

SC Neuenheim: Jonathon Dawe, Nikolai Klewinghaus, Chris Umeh

RG Heidelberg: Carlos Soteras Merz, Bastian van der Bosch, Tim Lichtenberg

SC Germania List: Felix Hufnagel, Niklas Koch

Terenure College RFC (IRL): Jack Hunt

Tonbridge Juddians RFC (ENG): Howard Packman

 

Einige bisherige Stützen des Teams haben den Sprung in den Kader verpasst. Dafür ist der so wichtige John Dawe, bei der WM in Kapstadt noch verletzt, ebenso fit wie der Düsseldorfer Deutsch-Ire Jack Hunt, der in Kapstadt nur die erste Halbzeit des ersten Spiels absolvieren konnte.

Das Reserve-Team absolviert derweil Testspiele gegen Litauen und angesichts der Belastungen, die auf das deutsche Team warten, dürfte der eine oder andere noch Spielzeit beim Wolfpack erhalten. Diese Tiefe im Kader, für alle Positionen soliden Ersatz zu haben, könnte sich in diesen entscheidenden Wochen für das Wolfpack noch bezahlt machen.

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