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Skandal um All-Blacks-Stürmer Savea: Wie viel Aggressionen sind im Rugby akzeptabel?
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 7. März 2023

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Savea (links) oder Cane? Diese Diskussion gibt es in Neuseeland seit Jahren. Foto (c) Perlich

Super Rugby Pacific läuft und gerade für die Spieler der Wallabies und All Blacks ist der Wettbewerb der besten Vereinsteams der Südhemisphäre ein Schaulaufen um die WM-Startplätze für den in sechs Monaten beginnenden Rugby World Cup. Einer der Superstars der All Blacks hat sich nun mit einer Geste ins Abseits manövriert, die einen handfesten Skandal und eine Sperre nach sich zieht.

Rugby ist ein unfassbar physischer Sport und die Aggressionen in kanalisierte Bahnen zu lenken, kann über Sieg und Niederlage entscheiden. Wohl kaum ein Spieler im derzeitigen Welt-Rugby kann dies besser, als All-Blacks-Superstar Ardie Savea. Der Dritte-Reihe-Stürmer der Hurricanes ist für seine unfassbar dynamischen Ballvorträge bekannt.

Mit demselben Gusto geht er auch dann vor, wenn er Rucks sauber macht oder Gegner tacklet. Nun hat sich der 29-jährige mit einer Geste selbst ins Aus manövriert und gar eine Sperre kassiert. Am vergangenen Sonntag spielte er mit seinen Hurricanes in Melbourne gegen die dort ansässigen Rebels.

Im Zweitrunden-Match zeigte er sich zunächst, pünktlich zum Start in die so wichtiges WM-Saison in Topform und erzielte noch in Durchgang eins einen Doppelpack - beide Versuche verdankte Savea seiner schier unfassbaren Power. Als er dann kurz vor dem Pausenpfiff nach einem Handgemenge mit einer Gelben vom Feld musste, kam es zum kontroversen Moment.

Er, der sowieso schon für sein Verhalten in der Szene zuvor vom Platz gestellt wurde, zeigte Rebels-Gedrängehalb Ryan Louwrens die weithin als Halsabschneider-Geste bekannte Handbewegung. Er strich mit dem Daumen über die eigene Kehle nach dem Motto warte, bis ich zurück auf dem Feld bin.

Im Spiel gab es für Savea keine weiteren Konsequenzen, nachdem er bereits Gelb gesehen hatte

Tatsächlich durfte Savea zurück auf das Feld, trotz der inakzeptablen Verhaltensweise und so konnte er dazu beitragen, dass seine Canes auswärts mit 39-33 triumphierten. Die Szene, bereits live von der Kamera eingefangen und in die Welt gesendet, sollte natürlich ein Nachspiel haben. Zunächst in Form einer Sperre, die aber mit einem Spiel äußerst milde ausgefallen ist.

In Neuseeland sieht sich Savea nun massiver Kritik ausgesetzt. Schon während der Diskussion ob er, oder Sam Cane auf Flanker und ultimativ als Kapitän für die All Blacks auflaufen solle, wurde dem Dritte-Reihe-Stürmer die Führungsfähigkeit abgesprochen. Eine Kolumne in der größten Zeitung des Landes, dem NZ Herald, nannte diese Episode nun „peinlich, beschämend und entwürdigend“ und forderte härtere Konsequenzen.

Saveas Kritiker verweisen auf die Bemühungen im Rugby ein sauberes Image zu erlangen. Teamkollegen von Savea hatten vor wenigen Jahren bereits mit nächtlichen Eskapaden in Nacht-Klubs und Strip-Lokalen für Aufsehen gesorgt.

Saveas Verteidiger um Ex-All-Black John Kirwin jedenfalls verweisen auf dessen schnelle Entschuldigung und betonen, dass er aus dieser Episode gelernt haben dürfte. Dabei dreht sich die Diskussion auch darum, wie viel Aggression im vermeintlichen Gentleman-Sport angebracht sind.

Savea wiederum, der nach der WM nach Japan zu den Kobelco Steelers wechseln wird, hat seine Position im Kampf um die Platz im Neuseeland-Sturm geschwächt. Nun liegt es an ihm die Diskussion mit sportlichen Leistungen zu beenden.

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