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Rugby als Freizeitsport und vieles mehr: Warum erobert Rugby überall die Sportszene?
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Geschrieben von Rugby Fan   
Dienstag, 1. November 2022

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Rugby wird immer beliebter.

In Frankreich, Großbritannien oder den Ländern des Commonwealth ist Rugby ausgesprochen populär. In Deutschland zählt Rugby noch zur Randsportart, wobei das Interesse größer wird. Besonders in Bayern.

Dass sich Rugby (bislang) nicht in Deutschland durchgesetzt hat, liegt vor allem an der Geschichte des Landes: Die Deutschen waren seit dem Jahr 1954 eine Fußball-Nation - aber auch der Nationalsozialismus hat dazu beigetragen, dass Rugby niemals so populär wie andere Sportarten wurde.

Das Interesse an Rugby wird größer, ist aber dennoch gering

Wer etwa über https://wettanbieterschweiz.ch/ einen Anbieter sucht, der auch Wetten auf Rugbyspiele annimmt, muss schon genau hinsehen. Nicht jeder Anbieter hat Rugbyspiele in seinem Wettprogramm.

In Deutschland gibt es keine große Rugby-Szene. Das Interesse ist daher gering. Das wissen auch die Verantwortlichen des Münchner Rugby Football Clubs. Liegt es an der Schmerztoleranz? Letztlich ist Rugby eine harte Sportart. Hier rennt man im Training schon einmal gegen Schaumkissen oder muss sich um den eiförmigen Ball im Getümmel raufen.

Rory Donoghue ist der zweite Vorsitzende des Münchner Rugby Football Club. Steht er in der Anlage in Großhadern im Westen der Stadt München, dann blickt er auf die H-förmigen Torstangen und weiß, er befindet sich auf einem der wenigen Rugby-Plätze des Landes. Gerade einmal 36 Vereine gibt es in Bayern; 2.500 Menschen sind Rugbyspieler. Die Spieler kommen aus der ganzen Welt. So sind im Team viele Briten, Franzosen und Iren. Donoghue ist ebenfalls Ire.

Dass Rugby aus Fußball entstand, besagt die Legende. Dass sich Rugby aber nicht wie Fußball durchsetzen konnte, ist für viele Beobachter der Szene nicht überraschend. Letztlich ist das Spiel härter und die Regeln sind deutlich komplizierter. Zudem wurde die Sportkultur im Dritten Reich derart geprägt, dass „englischer Sport“ verpönt war; der Gewinn der Fußball Weltmeisterschaft 1954 hat dann dazu geführt, dass die gesamte Energie in den Fußball geflossen ist. Andere Sportarten waren auf einmal unattraktiv.

Rugby ist ganz anders als Fußball

Wer Rugby spielen will, der sollte beweglich sein, eine gute Koordination haben und zudem schnell sein. Der österreichische Nationalspieler Alex Marka, der sein Geld als Arzt verdient, weiß, dass bei Rugby für jeden Typen was dabei ist: „Das Teamwork ist besonders wichtig, weil man als Mannschaft auftritt. Jeder kämpft hier für jeden. Es gibt hier Charakter, sodass nicht gemeckert wird, nachdem man gefoult wurde. Man hat Respekt. Der Kapitän spricht mit dem Schiedsrichter, nicht das gesamte Team. Hier lernt man auch Teamfähigkeit und Führungsqualität“, so der Österreicher.

Tatsächlich ist Rugby ein Sport der Akademiker, der auch gerne als Gentleman-Sport bezeichnet wird. Rugby wurde zunächst an den englischen Privatuniversitäten gespielt. Wobei man sich bewusst sein muss, wer Rugby spielt, der hat eine erhöhte Verletzungsgefahr. Ob Schulterverletzungen, Bizepsriss oder auch Bänderverletzungen wie Knochenbrüche - im Spiel geht es hart zur Sache.

Auch Frauen spielen Rugby

 

Bei Rugby gibt es zwar mehr Schutzregeln als beim American Football, es fehlt aber die Schutzbekleidung. Der Spieler geht nur mit Trikot, Hose sowie Stollenschuhen auf den Platz.

Rugby ist aber nicht der klassische Männersport - auch Frauen spielen Rugby. So etwa auch Daphne Kolland, die sich vor allem durch das Gemeinschafts- und Teamgefühl besonders angezogen fühlt. Auch wenn es zu Beginn viel Überwindung gekostet hat, den gegnerischen Spieler zu „tackeln“, so liebt sie nun das Spiel und weiß, hier kann man auch Aggressionen abbauen. „Man kann hier seine Aggressionen und auch Gefühle rauslassen, es ist tatsächlich ein kanalisiertes Ausleben“, so Kolland.

Am Ende stehen aber die Werte Respekt, Gemeinschaft und Freundschaft im Mittelpunkt. Dass blaue Flecken oder auch Platzwunden entstehen, gehört aber dazu. Das wissen auch die Akteure, die am Platz stehen - ganz egal, ob es sich dabei um Männer oder um Frauen handelt.

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