 Eindrücke aus dem Stadion der Sharks Sonntag 19.30 ging unsere Abenteuer Südafrika los, Montag 7.15 landeten wir in Johannesburg von da aus ging es weiter nach Durban. Dort angekommen wurden wir von Tinus und Os abgeholt. Beide sind Mitarbeiter der Sharks Academy. Es war bisher dass einzige Mal, dass sie pünktlich waren. Sie brachten uns zu Annelien unserem Host. Den Rest des Tages nutzen wir zum Koffer auspacken und aklimatisieren, was bei durchschnittlich 35 Grad dringend notwendig war.
Am nächsten Morgen holte uns Hans Scriba, der Managing Director, persönlich ab und brachte uns zum Absa-Stadium. Die Sharks waren bei unsere Ankunft gerade mit ihrem morgendlichen Training fertig, so kam es dazu das uns Frans Steyn, seines Zeichen Weltmeister 2007, nett grüßte und wir weiter in den Gym zu André fuhren. Dort angekommen wärmten wir uns auf und absolvierten Tests (Bank, Klimmzüge, Hoch- und Weitsprung), den restlichen Tag nutzen wir zur Erholung.
Die einzelnen Trainingsgruppen sind hier in Tight Five(1-5), meine Gruppe, Loose Forwards (6-8), Halfbacks (9+10) und Outsidebacks (11-15) unterteilt. Jede dieser Gruppen hat ihren eigene „Stundenplan“, ähnlich dem der Oberstufe im Gymnasium bei uns. Allerdings nahmen wir an diesem Tag nur reduziert teil, da wir um 8.30 mit Thuls, dem Conditioning Coach, bei 28 Grad Lauftest absolvieren mussten. Diese bestanden aus einem 10m, einem 40m Sprint, einem Agilitytest und abschließend einer Serie von 6×50m Sprints. Für uns ging es in unseren Gruppen weiter mit Rugbytraining. Bei mir hieß dies die verschiedenen Arten den Cleanouts im Detail zu lernen, bei den ? ging es um die Feinheiten des Stepen. Nach einer Stunde ging es in den Gym was nach einer weiteren Stunde Training fast das Ende unseres „Arbeitstags“ bedeutete. Eine weitere Neuerung für uns ist die s.g. Life Skills Einheit, in welcher uns diesmal der Manager der Sharks über seine Werdegang erzählte und wie die anstehende Tour nach Australien und Neuseeland abläuft bzw. was alles im Vorfeld geregelt werden muss. Hierbei sei gesagt, dass wie auch in Deutschland kleiner Probleme wie z.b. vergessene Reisepässe oder ähnliches auftreten. Um 14.30 wäre noch eine Stunde Kicktraining gewesen, allerdings hatte selbst Anjo angesichts 38 Grad brennender Sonne eine rote Nase.
Donnerstag ging es um 9.30 mit dem s.g. Conditiong, was aus jeder Menge Sprüngen und Balanceübungen besteht, los. Nach dieser Einheit ging es mit Rugby weiter, was bei mir aus dem Setup der ersten Reihe im Gedränge und bei den anderen aus stepen und Überzahlspiel bestand. Die Bindung der ersten Reihe unterscheidet sich stark von der in Deutschland üblichen. Der Freitag besteht bei allen Gruppen lediglich aus einer Stunde Gym, da die Academyspieler aus ganz Südafrika sind und übers Wochenende nach Hause fahren.
Samstag schliefen wir aus und gingen am Abend aufs Super14 Spiel Sharks vs. Lions welches von der Heimmannschaft mit 25:10 gewonnen wurde. Unseren ersten Samstagabend in Südafrika ließen wir ruhig im 80’s neben dem Stadion ausklingen.
Gruß Anjo,Jacob,Dome,Tobi und Steffen
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ich musste damals 10x50m sprinten 
