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Ein Spiel mehr bis zum Titel: Das Für und Wider der Viertelfinalspiele
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 21. September 2022

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Mit dem jetzigen Modus wäre Hannover 78 in der Vorsaison gegen die RGH angetreten. Foto (c) Kessler

Die Bundesliga wird in dieser Saison mit einem leicht veränderten Modus ausgetragen. Bereits im Juli hatte der Bundesligaausschuss mit nur acht Ja-Stimmen die Novelle verabschiedet. Viele Trainer waren anfangs der Saison überrascht. Wäre dieser Modus bereits in der letzten Saison zum Einsatz gekommen, hätte Frankfurt 1880 im Playoff-Viertelfinale gegen Germania List gespielt, der TSV Handschuhsheim gegen den Berliner RC und Hannover 78 gegen die RG Heidelberg.

Als die neue Bundesliga-Saison startete, waren selbst einige der Coaches in Deutschlands Eliteliga überrascht. Das Rugby-Oberhaus funktioniert dieses Jahr mit einem anderen Modus, denn die Playoffs wurden um ein Viertelfinale ergänzt, das ebenso wie die Halbfinalspiele über Kreuz zwischen Nord- und Südstaffel ausgetragen wird.

In der Praxis dürfte das an der Favoritenrolle der üblichen Verdächtigen nichts ändern -  die Süd-Top-Teams sind weiterhin die schärfsten Anwärter auf den Titel - jedoch gilt es nun  für alle Meisterschaftskandidaten eine weitere Hürde auf dem Weg zum Lorbeerkranz zu nehmen.

Das Interesse an der Abstimmung war mitten in der Sommerpause äußerst verhalten

Bereits Ende Juli hatte sich der Rugby-Bundesligaausschuss mit zwei Anträgen des Sportclubs Neuenheim beschäftigt - einer davon beinhaltete die Einführung der zusätzlichen Playoffrunde. Tief in der Sommerpause waren jedoch nur 24 Vertreter der Erst- und Zweitligaklubs vertreten und in besagter Abstimmung enthielt sich auch noch fast die Hälfte der Anwesenden.

Acht Vereinsvertreter stimmten für den Antrag, fünf dagegen, ganze elf enthielten sich. Das Interesse an der Abstimmung hielt sich also in engen Grenzen. Da die Novelle danach auch nicht groß vermeldet wurde, wundert es auch kaum, dass zahlreiche Vereinstrainer zu Beginn der Saison noch nichts von der Änderung wussten.

Auch die Wiedereinführung des Pokals stand zur Debatte

Ein weiterer Antrag zur erneuten Wiedereinführung des Pokals wurde derweil vom Sportclub zurückgezogen. Bereits bei der letzten Wiedereinführung des Pokals waren die Neuenheimer Mit-Iniator und erhofften sich damals mehr Spiele für die eigenen Anhänger und Sponsoren am Museumsplatz.

Während weltweit die Diskussion eher in Richtung Begrenzung der Anzahl der Spiele geht, ist der Gedanke in Deutschland grundsätzlich nachvollziehbar, da im Ligabetrieb im Regelfall nur 14 Spiele plus eventuell die Playoffs auf die Spieler zukommen. Auch das neue Viertelfinale dürfte für keinen Spieler eine nicht hinnehmbare Belastung sein.

Wird die reguläre Saison entwertet, oder steigert man so das Interesse an der Liga?

Jedoch bleibt die Frage: Entwertet dieser Modus, bei dem die ersten vier Teams beider Staffeln in die Playoffs einziehen die reguläre Saison? Sicherlich dürften am Ende im Spätfrühling mehr Teams noch ein greifbares Ziel vor Augen haben. Doch der lange Vorlauf zu den Playoffs wird nun noch weniger relevant, wenn es um den Ausgang der Meisterschaft geht.

Meistertrainer Byron Schmidt hat damit zumindest kein Problem. „So haben mehr Teams die Chance sich in den Playoffs zu beweisen, das dürfte das Interesse am Wettbewerb insgesamt eher steigern“, so der Südafrikaner im Gespräch mit TR.

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