Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.
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In unserem Blick auf 2025 haben wir vor wenigen Tagen nicht von ungefähr vom Jahr der Chancen für das deutsche Rugby gesprochen. Es gibt genug Gründe, optimistisch auf die kommenden zwölf Monate…
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Die Netflix-Dokuserie Full Contact, die im Januar dieses Jahres herauskam, war ein absoluter Hit und das weit über Rugbykreise hinaus. Kommenden Monat erwartet uns die Fortsetzung mit noch mehr…
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Der nächste Schritt: Anton Segner feier Super-Rugby-Debüt für die Blues
Geschrieben von TotalRugby Team
Samstag, 26. Februar 2022
Mit nur 20 feierte Anton Segner sein Super-Rugby-Debüt für die Blues.
Bittersüßer Moment für den jungen Frankfurter Anton Segner. Mit dem Debüt im Super Rugby Pacific für sein neues Team Blues geht ein langgehegter Traum in Erfüllung. Jedoch erlitten Segner und die Blues eine dramatische Last-Minute-32-33 Niederlage gegen die Hurricanes. Das "Heimspiel" musste aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen in Neuseeland in der Corona-Blase in Dunedin ohne Zuschauer stattfinden.
Ausgerechnet Segners sportliches Vorbild, der All-Blacks-Flanker Ardie Savea, entschied die Partie im WM-Stadion von 2011 mit einem Versuch in allerletzter Minute. Dieser drehte das Spiel nachdem die Blues in Durchgang zwei zwischenzeitlich mit 32-14 geführt hatten.
Dennoch kann Segner stolz sein, im Alter von nur 20 Jahren das Debüt in der wohl stärksten Rugby-Liga der Welt an der Seite von Superstars wie Caleb Clarke, Rieko Ioane und eben jenem Ardie Savea sein Debüt gegeben zu haben.
Dabei brauchte der Frankfurter Segner unter dem Dach des Stadions von Dunedin nach seiner Einwechslung in der zweiten Halbzeit keine Eingewöhnungsphase: Er fügte sich direkt ins Spiel ein und sorgte mit einem dynamischen Ballvortrag weit über die Vorteilslinie direkt für Aufsehen. Doch in einem vogelwilden Spiel der beiden Top-Teams aus Neuseelands größten Städten verspielten Segners Blues den Ball direkt im Anschluss.
Auch wenn die 32-33 Niederlage schmerzlich sein dürfte unterstreicht Segners Debüt direkt im ersten Spiel doch: Im Blues-Trainerteam vertraut man auf den jungen Deutschen, der in dieser Saison so viel Super-Rugby-Spielzeit sammeln möchte, wie nur irgend möglich.
Dramatischer hätte das Spiel nicht ausgehen können
Die nächste Chance dazu wird Segner bereits am kommenden Wochenende bekommen. Da die Teams weiter in der Corona-Blase von Dunedin verweilen, bleibt Segner lediglich das erste Spiel in Neuseelands größtem Stadion Eden Park verwehrt.
Das Spiel kommenden Samstag gegen die Chiefs wird Nachmittags im malerischen Queenstown ausgetragen, weiterhin unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Erst in drei Wochen sollen wieder Zuschauer zugelasen werden – dann geht es für die Blues in Christchurch gegen die Crusaders, in deren Akademiesystem Segner ausgebildet wurde.
Am ersten April könnte es dann schließlich das Heim-Debüt von Segner im legendären Eden Park geben.
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