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3 TR-Thesen zur Adler-Niederlage gegen Belgien
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 20. Februar 2022

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Niklas Hohl machte seine Sache beim ersten Einsatz als Adler-Verbinder gut. Foto (c) Perlich

Zwei Jahre nach dem letzten Heim-Auftritt haben unsere Adler gestern erstmals wieder im Fritz-Grunebaum-Sportpark gespielt. Am Ende des EM-Spiels in der Rugby Europe Trophy steht eine 26-33 Niederlage zu Buche. Wir analysieren das Geschehen aus Heidelberg und blicken auf die kommenden Aufgaben.

1. Der deutsche Auftritt war ordentlich, gegen die Schweiz und Ukraine müssen aber zwei Siege das Ziel sein

Immerhin ging das deutsche Team nach einer ermutigenden Leistung nicht völlig mit leeren Händen vom Feld des Fritz-Grunebaum-Sportparks. Der Straftritt von Edo Stella mit der letzten Aktion sicherte unseren Adlern immerhin den Defensiv-Bonus, womit der Abstand zu den Belgiern mit sieben Zählern genauso hoch ist, wie noch vor drei Jahren in Brüssel mit zahlreichen Auslands-Profis.

Phasenweise sah das deutsche Spiel reif aus und mit starken Ballvorträgen schafften es die Stürmer um Kapitän Jörn Schröder und immer wieder Hassan Rayan von Verbinder Niklas Hohl in Szene gesetzt über die Vorteilslinie. Aus so einer längeren Druckphase entstand auch der zweite deutsche Versuch durch Justin Renc, in dessen Entstehung das deutsche Team viele gute Ansätze erkennen ließ.

Ebenso positiv hervorzuheben waren die deutschen Standards, auf die Trainer Mark Kuhlmann im Vorfeld das Augenmerk legen wollte. Das Gedränge hielt gut dagegen und konnte Belgien phasenweise unter Druck setzen, auch wenn unsere Props Schröder und Dickinson fast durchspielen mussten.

Bei den Gassen spielte der böige Wind eine große Rolle, jedoch machten unsere Adler schlussendlich den besseren Eindruck. Insgesamt hat Coach Mark Kuhlmann nicht unrecht, wenn er nach dem Spiel konstatiert, dass man in etwa auf dem Niveau der Belgier ist.

Das sollte im Umkehrschluss aber auch heißen, dass das Ziel für die kommenden Heimspiele gegen die Schweiz und die Ukraine zwei weitere Siege sein sollte. Die Schweizer sind nach Niederlagen gegen Litauen daheim und in Polen noch sieglos und die Ukrainer sollten ebenso schlagbar sein, sofern das Spiel aufgrund der sich zuspitzenden Lage im Donbass überhaupt stattfinden wird.

Das gesamte Spiel im Re-Live

2. Die Schwächen unserer Adler waren offensichtlich, sind aber zu beheben

Insgesamt wäre gestern im Rugby-Wohnzimmer deutlich mehr drin gewesen, als nur der defensive Bonuspunkt gegen den Staffel-Favoriten Belgien. Doch dass es dazu nicht gereicht hat, kann man vor allem an zwei Faktoren festmachen: Zu viele vermeidbare Fehler und mangelnde Defensiv-Koordination.

Gleich zwei Versuche der Gäste resultierten aus klaffenden Lücken in der Mittelfeld-Verteidigung. Belgiens Zwölfer Viktor Pazgrat kam zu Beginn des ersten und des zweiten Durchgangs zwei Mal viel zu einfach durch die deutsche Defensiv-Linie, was in der Folge 14 einfach Punkte für die Belgier bedeutete.

Zum einen spielt dabei der Faktor Erfahrung eine Rolle, den viele der deutschen Spieler auf diesem Niveau noch nicht haben. Dazu ist im deutschen Team niemand derzeit richtig im Rhythmus, da die Liga pausiert und lediglich der Südwest-Kern des Teams wöchentlich am Stützpunkt trainiert.

Dieser Mangel an Spielpraxis seit dem Ende der Bundesliga-Hinrunde dürfte auch ein Faktor bei den vermeidbaren Fehlern gewesen sein. Leichte Handling-Fehler, aber auch einige Straftritte hätten so sicherlich verhindert werden können. Aus einem Straftritt resultierte eine Fünf-Meter-Gasse, die die Belgier zum Versuch nutzten.

Bevor es in ziemlich genau einem Monat in Heusenstamm und noch einen Monat später gegen die Ukraine geht, wird man im deutschen Team um die Hausaufgaben wissen.

3. Für den nächsten Schritt brauchen wir unsere Auslands-Adler

Mit dem aktuellen jungen und teils unerfahrenen Kader kann das deutsche Team bereits mit jedem der Konkurrenten in der Rugby Europe Trophy mithalten. Doch wenn es um höhere Weihen geht, wird dies sicherlich nicht ohne Hilfe von unseren Auslands-Adlern gehen.

Bereits für das Belgienspiel hatte Nationaltrainer Kuhlmann eigentlich Zani Dembele im Kader, sowie Raynor Parkinson. Dembele mit seiner Schnelligkeit und Durchsetzungskraft hätte dem deutschen Team sicherlich ebenso gutgetan, wie Parkinson mit all seiner Erfahrung.

Doch Dembele verletzte sich im Training am Knie und Parkinson konnte aus persönlichen Gründen nicht anreisen. Ob mit den beiden gegen Belgien mehr drin gewesen wäre, bleibt Spekulation.

Jedoch steht fest, dass das DRV-Team noch einmal an Qualität gewinnen würde, wenn Spieler wie Eric Marks, Julius Nostadt, oder Christopher Hilsenbeck für unsere Adler auflaufen würden. Das wäre vor allem dann wichtig, wenn der Aufstieg in die bald erweiterte Rugby Europe Championship zum Thema würde – dann allerdings müsste man die Arbeitgeber der Spieler davon überzeugen, ihre Stars für die Nationalmannschaft freizugeben.

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