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Historisches Match zum Super-Rugby-Start - vorerst kein Debüt für Anton Segner
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 18. Februar 2022

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Die neue sportliche Heimat von Anton Segner, der Eden Park. Jedoch müssen alle Teams zunächst in die Corona-Blase nach Queenstown.

Alles neu ist Super Rugby im Jahr 2022. Mit dem Zusatz Pacific wird nun reflektiert, dass die südafrikanischen Teams endgültig aus dem Wettbewerb sind, dafür aber zwei neue Teams dabei sind, die dem Wettbewerb mehr Würze geben. Das deutsche Supertalent Anton Segner hätte heute eigentlich sein Debüt feiern, muss wegen der Corona-Umstände aber weiter darauf warte.

Der deutsche Neuling

Eigentlich hätte es bereits heute zum Super-Rugby-Debüt für Anton Segner kommen können. Der 20-jährige Frankfurter hatte vor knapp zwei Wochen seinen ersten Testspieleinsatz für die Blues beim 28-21 Sieg über die Hurricanes im Regen von Wellington. Dabei startete Segner direkt mit der Sieben auf dem Rücken.

Für Rugbypass zählt Segner vor Saisonbeginn bereits einer der aufregendsten Neulinge im gesamten Wettbewerb. Doch auch bei der internationalen Rugby-Webseite weiß man um die starke Konkurrenz: Mit Blues-Kapitän Dalton Papalii, Akira Ioane und Hoskins Sotutu dürften die drei All Blacks in der dritten Sturmreihe vorerst die Platzhirsche sein.

Nun befindet sich Segner mit dem gesamten Team in einer vermeintlich Corona-sicheren Blase in Queenstown, wo alle neuseeländischen Mannschaften zumindest für die ersten fünf Spieltage sein werden. Die Spiele werden dort und im Rund 275 Kilometer entfernten Dunedin ausgetragen.

Bei den Spielern ist der knapp vierstündige Bustrip bis nach Dunedin nicht sonderlich beliebt. Aber nur dort gibt es für TV-Übertragungen angemessenes Flutlicht - jedoch gehen die Organisatoren davon aus, dass die Infektionsgefahr in Dunedin zu hoch sei, weswegen die Involvierten nur von Queenstown zum Stadion und zurück fahren werden.

Beim Vorbereitungs-Match gegen die Hurricanes spielte Segner gleich von Beginn an

Die neuen Teams

Dennoch musste das erste Spiel der Blues heute gegen das neugeschaffene Team Moana Pasifika ausfallen, nachdem sieben Spieler bei den Neulingen positiv getestet wurden. Moana Pasifika soll die wachsende Pazifik-Community in Neuseeland repräsentieren, die besonders im Süden Aucklands stark vertreten ist.

So gab es den Super-Rugby-Auftakt mit einem anderen neuen Team, den Fijian Drua, die heute früh deutscher Zeit in Sydney erstmals aufliefen. Denn künftig setzt sich der Wettbewerb aus den fünf traditionellen neuseeländischen Teams (Blues, Chiefs, Hurricanes, Crusaders und Highlanders), sowie den australischen Mannschaften (Force, Rebels, Brumbies, Waratahs und Reds) und Moana Pasifika und den Drua zusammen.

Das Drua-Debüt gegen die Waratahs geriet aber zur Machtdemonstration des eingespielten Teams aus Sydney. Beim 40-10 ließen die Sieger aus dem Jahr 2014 dem Team, dass zu einem Großteil aus fidschianischen Spielern besteht, keinerlei Chance. Trotzdem ist man in Fidschi guter Dinge: Das neugeschaffene Team gibt Spielern, die in der Heimat bleiben wollen, eine Chance professionell Rugby zu spielen.

Das erste Spiel auf den Fidschi-Inseln ist aber aufgrund der schwierigen Grenzsituation auf den 30. April terminiert, vorher werden die Drua in verschiedenen Stadien Australiens spielen.

Premiere in Sydney: Die Fijian Drua spielen erstmals bei Super Rugby mit

Die neuen Stars

Eine der wohl aufregendsten Transfers der Sommerpause war der von Argentinien-Kapitän Pablo Matera zu den Crusaders. Der 28-jährige Flanker kommt von Stade Français und dürfte wohl eine Gehaltskürzung hingenommen haben, um beim wohl besten Team der Welt zu spielen.

Mindestens ebenso spektakulär ist der Wechsel von Roger Tuivasa-Sheck zu den Blues. Der ebenso 28-jährige war der wohl größte Star in der australischen NRL, nachdem er bereits als Schüler aus dem Union-Rugby zum in Australien beliebten League-Rugby gelockt wurde. Jetzt versucht sich Sheck als Innen bei den Blues und will bis zur WM 2023 Teil des All-Blacks-Aufgebots werden.

Jamie Roberts hingegen ist mit 35 schon am Ende seiner professionellen Karriere, sucht aber noch einmal die Herausforderung bei den Waratahs, wo er heute von der Bank kam. Für den 94-fachen Wales-Nationalspieler, der für seinen direkten Spielstil und seine harten Lauflinien bekannt ist, dürfte das schnelle Südhemisphären-Rugby definitiv zur Herausforderung werden.

Beauden Barrett kehrt derweil nach einem Jahr Japan-Pause wieder zurück und spielt erneut bei den Blues. Der 30-jährige will sich in der Neuseeländischen Metropole für das All-Blacks-Trikot mit der 10 empfehlen und spielt nun zusammen mit Anton Segner. Gleiches gilt für TJ Perenara und Brodie Retallick, die ebenso aus Japan zu ihren angestammten Teams zurückkehren.

Aus Deutschland ist Super Rugby Pacific lediglich über den Season Pass zu sehen, der aktuell 50 US-Dollar kostet. Dafür aber legal und mit einer ordentlichen Stream-Qualität.

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