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Auslands-Adler: Nostadts Duell mit Joe Marler, Marks vor Rückkehr
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 13. Dezember 2021

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Eric Marks (links) kehrt nach langwieriger Verletzungspause bald wieder in den Wettkampf zurück, während Julius Nostadt (rechts) gegen Englands Meister Harlequins spielte. Foto (c) Kessler

In Deutschland mag Rugby-technisch Winterpause herrschen, aber auf der anderen Rheinseite in Frankreich ist dies nicht der Fall. Für unsere Auslands-Adler stehen wichtige Wochen an. Erste-Reihe-Ass Julius Nostadt durfte sich im Heineken Champions Cup mit dem englischen Meister Harlequins inklusive Joe Marler messen, während Eric Marks nach seinem Kreuzbandriss auf eine baldige Rückkehr hofft. Heute absolvierte der Aachener seine erste Team-Trainingseinheit seit seiner Verletzung im April.

Die zweite Saison für Julius Nostadt bei Castres verlief bisher nicht immer ganz einfach. Der Heidelberger Erste-Reihe-Kraftprotz erhielt seit Saisonstart nicht mehr so viele Einsatzminuten, wie noch in der Debütsaison – trotz guter Leistungen, wenn Nostadt zum Einsatz kam.

Am gestrigen Sonntag hatte Nostadt seinen ersten Einsatz seit einigen Wochen und dann ausgerechnet beim Auftaktspiel des Heineken Champions Cup gegen den englischen Meister Harlequins.

Nostadt bekam rund 35. Minuten Spielzeit von der Bank und sah sich einer ersten Sturmreihe mit England-Nationalspieler Joe Marler gegenüber. Nostadt war Teil des Pakets, mit dem CO die entscheidenen Meter vorm Versuch von Martin Laveau zum 18-20 machte.

Castres hatte über weite Teile der zweiten Hälfte zurückgelegen nach einem Versuch von Alex Dombrandt, aber in der Schlussphase folgte ein Castres-Sturmlauf, der die Gastgeber gegen den favorisierten englischen Meister noch bis tief in die Gäste-22 brachte.

Am Ende war es eine unglückliche Pleite für Castres gegen Englands Meister

Doch dort war man sich nicht ganz einig – sollte man es per Dropgoal versuchen, oder auf Versuch spielen. Quins nutzten diese Unentschlossenheit und erhielten mit ziemlich viel Glück einen Straftritt, der das Spiel zu ihren Gunsten beendete.

Für Julius Nostadt war das Spiel daheim die Chance sich für mehr Spielzeit zu empfehlen und er hat dabei eine gute Visitenkarte abgeliefert. Vielleicht kann er kommendes Wochenende im legendären Thomond Park gegen Munster weiter Werbung in eigener Sache betreiben.

Vannes nach schwierigen Start im unteren Drittel – Eric Marks arbeitet an Comeback

Eric Marks ist derweil seit einem guten Monat wieder im individuellen Training und absolvierte heute die allererste Team-Trainingseinheit, jedoch nicht im vollen Umfang. Mitte Januar strebt der Zweite-Reihe-Hüne aus Aachen aktuell als realistisches Datum für die Rückkehr in den Wettkampf an, wie er im Gespräch mit TR bestätigt.

Marks hatte sich im April das Kreuzband gerissen und musste von der Tribüne mit ansehen, wie seine Teamkollegen um Chris Hilsenbeck einen sehr schwierigen Saisonstart hatten.

Drei knappe Niederlagen zu Saisonbeginn gegen Konkurrenten aus dem oberen Tabellendrittel mit jeweils einem Versuch oder weniger Rückstand, besonders gegen Nevers und Oyonnax auf dramatische Art und Weise, demoralisierten die Bretonen.

Chris Hilsenbeck posiert nach einem Sieg mit den Fans des RC Vannes

Drei weitere zum Teil deutliche Pleiten folgten und logischerweise fand sich Vannes auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Mit einem prall gefüllten Lazarett und dem Horror-Saisonstart musste man sich Sorgen machen um die Vannetais – doch im Oktober, im siebten Saisonspiel, dann endlich der erste Saisonsieg und zwar wie: mit 46:3 wurde Top-14-Absteiger Agen abgefertigt, zehn Punkte kamen von Chris Hilsenbeck.

Seitdem hat sich das Team mit den beiden Deutschen langsam aber sicher wieder in die Saison gekämpft. Auch wenn es letztes Wochenende in Aurillac eine 3:9 Niederlage gab – als 13. mit sieben Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge ist zumindest die akute Abstiegsgefahr vorerst gebannt.

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 13. Dezember 2021 )
 
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