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Die Überraschung, die keine war: Antoine Dupont ist Weltspieler des Jahres
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 10. Dezember 2021

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Frankreich räumte bei den World-Rugby-Awards ab.

2020 gab es keine World Rugby Awards und auch in diesem Jahr fällt die eigentliche Zeremonie mit den Größen unseres Sports in zu eng sitzenden Fracks aus. Doch anders als im Jahr 2020, als viele Wettbewerbe ausfielen, oder nur zum Teil stattfanden, hat World Rugby dieses Mal in allen Kategorien Preise vergeben. Frankreichs Gedrängehalb Antoine Dupont hat es damit nunmehr schwarz auf weiß: Er ist aktuell der beste Spieler der Welt.

„Ich habe gesehen, dass da Fotos gemacht wurden, ist es etwa noch ein Geheimnis?“ Mit diesen Worten bestätigte Ugo Mola unfreiwillig, dass sein Schützling Antoine Dupont Weltspieler des Jahres wurde und damit Pieter Steph du Toit beerbt. Du Toit hatte den Preis Ende 2019 noch im Rahmen einer echten Zeremonie erhalten, Duponts Ehrung wurde als Versprecher bei einer Pressekonferenz vor dem Champions-Cup-Auftakt verkündet.

Doch auch wenn der Rahmen ein weitaus bescheidener ist, die Ehrung des Frankreich-Neuners als aktuell weltbesten Spieler im Herren-Fünfzehner ist es nicht. Seit der WM spielt Dupont, wie von einem anderen Stern. Die Kommentatoren beim französischen öffentlich-rechtlichen Sender France 2 nennen Dupont nur noch den „Innenminister“, weil er pünktlich nach jedem Durchbruch auf der Innenseite Unterstützung laufend auftaucht.

Defensiv wie offensiv absolute Weltklasse: Antoine Dupont

Die Pflicht als Neuner erledigt er mit Bravour und diktiert das Tempo der XV de France und weiß ein Spiel zu steuern. Doch Dupont hat weitaus mehr zu bieten: Mit seiner Laufstärke, sowie seinem unglaublichen Step und seinem Speed hat es der gerade 25 Jahre alt gewordene Dupont bereits auf zehn Versuche in 35 Länderspielen, sowie unzählige Assists gebracht. Wohl schon im Vorjahr hätte Dupont die persönliche Ehrung verdient gehabt, doch 2020 wurde aufgrund der Pandemie kein Preis vergeben.

Dupont ist erst der dritte Franzose nach Thierry Dusautoir (2011) und seinem jetzigen Nationaltrainer Fabien Galthié (2002), dem diese Ehre zu Teil wird.  Frankreich ist damit aber bereits die zweiterfolgreichste Nation bei den World Rugby Awards in der Kategorie bester Spieler bei den Männern. Denn insgesamt zehn Mal ging die Auszeichnung an einen Neuseeländer!

Zoe Aldcroft und Englands Trainer räumen bei den Frauen ab

England ist unbestritten aktuell die beste Frauen-Nationalmannschaft der Welt. Nach Kantersiegen über die Black Ferns so kurz vor deren Heim-WM im nächsten Frühjahr, wurde Zweite-Reihe-Stürmerin Zoe Aldcroft als Weltspielerin des Jahres geehrt. Die Gloucester-Spielerin hatte entscheidenden Anteil daran, dass England in diesem Jahr den Grand Slam bei den Six Nations holte und gegen Neuseeland Rang eins in der Weltrangliste festigte.

Aldcroft erfuhr von ihrem Preis von einer ihrer Vorgängerinnen. Bei ihrem Verein Gloucester wurde der gesamte Kader zu einer Teambesprechung zusammengerufen, wo dann England-Legende Maggie Alphonsi wartete, die 2006 selbst Weltspielerin des Jahres war. Diese verkündete dann unter dem Jubel von Aldcrofts Teamkolleginnen ihren Sieg. Englands Coach Simon Middleton wurde derweil als Trainer des Jahres geehrt, womit das Ausnahmejahr der Engländerinnen komplettiert wurde.

Der Versuch des Jahres ging mit Damien Penaud ebenso an einen Franzosen

Der Versuch des Jahres wurde den Franzosen bei den Six Nations gegen Schottland erzielt: Damien Penaud vollendete mit einem wunderschönen Chip-Kick, nachdem zuvor Brice Dulin, Romain Ntamack und Virimi Vakatawa per Offload großartig kombiniert hatten. Im Siebener wurde mit dem Argentinier Marcos Moneta erstmals ein Argentinier zum Weltspieler des Jahres gewählt. Neuseelands Will Jordan wurde zum „Breakthrough Player of the year” gewählt, also zum besten Neuling im internationalen Rugby.

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