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Aus der Traum vom Hattrick: Anton Segner und die Mako verlieren NPC-Finale denkbar knapp
Geschrieben von TotalRugby Team
Samstag, 20. November 2021
Es sollte nicht sein: Anton Segner verpasst mit den Mako das Meisterschafts-Triple.
Mit nur 20 Jahren stand Anton Segner heute im zweiten Finale seiner noch so jungen Karriere und trat dabei gegen Legenden des neuseeländischen Rugby, wie Liam Messam und Jack Lam an. Mit den Tasman Mako ging es um Neuseelands Provinzmeisterschaft und anders als letzte Jahr, musste sich das Team aus Nelson ganz knapp geschlagen geben, trotz weitestgehender Überlegenheit über 80 Minuten. Segner selbst wurde dabei zur tragischen Figur.
Es sollte nicht sein. Die Tasman Mako spielten heute morgen deutscher Zeit auswärts im Finale der New Zealand Provincial Championship (bis letzte Saison aus Sponsoringgründen Mitre 10 Cup) im Waikato Stadium. Das dritte Endspiel in Folge für das Team aus Nelson, in dem Anton Segner als Flanker durchspielte ging mit 23-20 denkbar knapp an die Gastgeber.
Dabei waren die Gäste über die 80 Minuten des Finales hinweg klar das bessere Team und zeigten sich spielbestimmend. Jedoch schenkte die Dreiviertelreihe der Mako den Gastgebern gleich zwei Versuche, jeweils war Waikato-Innen Bailyn Sullivan der dankbare Abnehmer: In Durchgang eins warf Mako-Verbinder Mitch Hunt einen Katastrophen-Pass, den Sullivan ins Malfeld tragen konnte und in Durchgang zwei machte es ihm Mako-Innen Alex Nankivell nach.
Die kompletten Highlights des Premiership-Finales
Diese 14 Punkte aus dem Nichts brachen den Mako das Genick. Die beiden Versuche der Mako waren jeweils die Folge längerer Druckphasen. In Durchgang eins legte Regan Ware, der noch 2019 mit den All Blacks 7s bei den Oktoberfest 7s gespielt hatte, einen spektakulären Versuch an der Eckfahne. In Durchgang zwei belagerten die Mako minuntenlang die Waikato-Linie, bis Zweite-Reihe-Stürmer Strange schlussendlich mit Gewalt den Versuch legte.
Beim Stand von 20:20 und mit 20 Minuten auf der Uhr war das Spiel auf Messers Schneide, als Anton Segner zur tragischen Figur wurde. In einer unübersichtlichen Situation schnappte sich Waikato-Innen Wrampling das Leder, durchbrach zwei Tackle-Versuche, bevor er gute 10 Meter hinter der Vorteilslinie von Segner zu Fall gebracht wurde. Segner war blitzschnell wieder auf den Beinen und hatte die Hände am Ball.
In neun von zehn Fällen hätte Segner den Straftritt für festhalten am Boden zugesprochen bekommen. Doch Schiedsrichter Nic Berry, der vor kurzem Ziel der Attacken von Boks-Coach Erasmus war, entschied überraschend gegen Segner. Der junge Deutsche habe sein eigenes Körpergewicht nicht auf den Beinen gehalten - eine mehr als fragwürdige Entscheidung, nicht nur mit der deutschen Brille.
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Die fragwürdige Straftritt-Entscheidung gegen Segner
Die Folge: Fletcher Smith konnte Waikato rund fünf Minuten vor dem Ende in Front bringen. Tasman hatte in der Nachspielzeit Dank eines Straftritts noch einmal die Chance für die Wende zu sorgen, doch schafften es die Mako nicht, die eigene Gasse tief in der Waikato-Hälfte zu fangen. Waikato ist damit neuseeländischer Provinzmeister und Segners zweiter Titel in seiner noch jungen Karriere bleibt ihm vorerst verwehrt.
Doch schon bald geht es für Anton Segner. Nach einer kurzen Pause wird die Saisonvorbereitung auf Super Rugby Pacific losgehen. Segner spielt im neu organisierten Wettbewerb mit den neuseeländischen und australischen Teams, sowie den Fijian Drua und Moana Pacifica bekanntlich bald für die Blues. Am 18. Februar steht bereits der erste Spieltag an.
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