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Nachwuchs-Adler starten in die EM: Starker Jahrgang vertritt DRV erstmals nach 5 Jahren
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Samstag, 6. November 2021

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Felix Burisch ist einer der Bundesliga-erfahrenen Stürmer des DRV-Nachwuchs, der morgen beim EM-Auftakt dabei ist. Foto (c) Kessler

Fünf Jahre lang war kein deutsches U20-Team bei der EM dabei wegen fehlender Finanzmittel. Morgen ändert sich das, wenn der deutsche Nachwuchs gegen Spanien antritt, den amtierenden Vizeeuropameister. Zwar wird das vom Trainer-Duo Ceselka/Lill betreute Team als Außenseiter in die Partie gehen, jedoch ist es ein starker U20-Jahrgang, der den DRV im portugiesischen Coimbra vertritt.


„Ganz ehrlich, unser U20-Sturm ist wahrscheinlich physisch stärker, als der von Litauens Herren“, so die Einschätzung von Adler-Prop Samy Füchsel, der letzte Woche beim klaren Auswärtssieg der DRV XV in Siauliai spielte und nun den Sturm des U20-Nachwuchs betreut.

Auch U20-Nationaltrainer Jan Ceselka schlägt in dieselbe Kerbe und betont die „physische Reife“ seines Kaders, in dem bereits zahlreiche gestandene Bundesligaspieler stehen und mit Chris Umeh sogar einer, der bereits auf der Sevens World Series für Aufsehen sorgte. Kapitän ist Dritte-Reihe-Stürmer Oliver Stein, der bereits im Siebener-Programm des DRV involviert war, letztes Woche bei den Adlern gegen Litauen auflief und derzeit studiumsbedingt in München spielt.

Bereits gegen die Schweiz im Qualifikationsspiel hatte das Team beim klaren 43:10 viel Reife und Spielwitz gezeigt und will gegen den Titel-Favoriten nun nachlegen, der 2019 gegen Georgien im Endspiel nur knapp unterlegen war. Trainer Ceselka betont: „Auch wenn wir auf dem Papier kein Favorit sind, wissen wir, dass wir unsere Chancen bekommen werden und wollen das Spiel dementsprechend mutig angehen!“

Der deutsche Kader für die EM:

RG Heidelberg: Benedikt Spiess, Nick Hittel

TSV Handschuhsheim: Kevin Heising, Bennet Veil, Marius de Giacomoni, Karl Römming

Berliner RC: Viktor Meier

SC Frankfurt 1880: Noah Porter, Ben Porter

SC Germania List: Jon Caister

Hannover 78: Tobias Bauer

TSV Victoria Linden: Chris Edene, Hannes Adler, Cosmo Zymvragos

PV Pforzheim: Manuel Carrier

RK 03 Berlin: Felix Burisch

München RFC: Oliver Stein

Tarbes (Frankreich): Bastian Brunello

Romford RFC: Luwaseyi Ajeigbe

University of Bath: Max Keller

Chard RFC: Oliver Klimpke

Galwegians RFC: Edward Shekete

Natürlich stehe man vor einer schweren Aufgabe, doch genau das brauche diese Generation Spieler, wie Ceselka weiter erklärt. Auch Samy Füchsel unterstreicht dies und erklärt: „In Deutschland Nachwuchsspiele auf hohem Niveau zu bekommen ist schwer und selbst für die Bundesliga-erfahrenen Jungs wird das noch mal eine andere Nummer international gegen so einen Gegner zu spielen.“

Seit dem Schweiz-Spiel letzten Monat hat sich das Team digital via Zoom in der Analyse vorbereitet. Seit Donnerstag war das gesamte Team in Heidelberg und trainierte noch einmal daheim, bevor der Flieger am heutigen Samstag nach Portugal wartete. Nach dem Captains-Run im spätsommerlichen Zentral-Portugal erfolgt morgen um 13 Uhr der Ankick.

Das Spiel fungiert zugleich als Viertelfinale und erstes von drei Spielen innerhalb von nur acht Tagen. Gewinnt das DRV-Team, würde als nächstes der Sieger aus Niederlande Belgien warten. Der andere Favorit im Turnier dürfte wohl Gastgeber Portugal sein, der aber erst in einem eventuellen Finale auf die DRV-Auswahl warten dürfte.

Wie auch immer die Partie morgen ausgeht, für das deutsche Rugby ist die Teilnahme eine gute Nachricht. Denn der Sprung aus der U18 in den Senioren-Bereich ist zu groß und nun wieder eine U20-Auswahl zu haben, die im internationalen Wettbewerb konkurriert, dürfte auch unseren Adlern sehr bald gut tun.

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