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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Rugby ist eine Sportart, die weltweit für ihre Intensität, Teamarbeit und spannenden Momente bekannt ist. Seit seiner Entstehung hat Rugby zahlreiche unvergessliche Augenblicke erlebt, die Fans…     weiter

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Ist es mit dem Heidelberger RK vorbei?
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Geschrieben von Rugby Fan   
Freitag, 3. September 2021

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In Heidelberg dreht sich alles ums ovale Ei

Deutschland galt einst als ein starkes Rugby-Land. Die ersten Vereine wurden in den 1870er-Jahren gegründet und in den 1920er und 30er-Jahren schlug die Nationalmannschaft regelmäßig Italien, Rumänien und sogar Frankreich. Aber die meisten der Spieler starben im Zweiten Weltkrieg und danach wurde der Sport vom Fußball verdrängt. Rugby wiederum etablierte sich als Universitätsspiel. Hierdurch hörte der Milliardär Hans-Peter Wild zum ersten Mal davon. Sein Vater war olympischer Ruderer und Rugbyspieler. Er erklärte seinem Sohn, dass man als Student in Deutschland im Sommer rudert und im Winter Rugby spielt.

Wenn wir zurückdenken, ging der Weg beim Rugby in den letzten Jahren an einer bestimmten Mannschaft nie vorbei. Das populäre Rugby wird in Deutschland immer präsenter und die Fans gieriger nach guten Spielen. Diese Tatsache lässt sich vor allem beim Wetten feststellen. Die Präsenz von Rugby wird auch im Online Sportwetten immer bemerkbarer und Fans finden ihr Glück oft mit einem Bonuscode von kelbet.de. Wer sich ein bisschen in dieser Szene auskennt, kennt den bekannten Heidelberger Rugbyklub, der alles in Grund und Boden spielte und immer für aufregende Szenen auf dem Spielfeld sorgte.

Die Dominanz des Heidelberger RK erstreckt sich auf einen längeren Zeitraum. Die Mannschaft holte bemerkenswerte 14 deutsche Meistertitel. Besonders groß war seine Dominanz in den letzten Jahren, von 2010 bis 2015 sowie 2017 und 2018. In diesen Zeiträumen gehörte diese Mannschaft definitiv zu den Spitzenreitern, was seine Beliebtheit bei den Fans erklärt. Sobald der Heidelberger RK spielte, fühlte sich jedes Spiel leicht an. Die Chancengleichheit zu anderen Mannschaften blieb beinahe aus, stattdessen wirkten diese neben dem Heidelberger RK wie Amateurmannschaften.

Der Milliardär Hans-Peter Wild war begeistert von diesem Sport, also steckte er sein Geld in Rugby und unterstützte die Spieler finanziell. Er gründete die Wild Academy, baute eine Trainingsanlage mit einem beheizten Spielfeld und einem Fitnessstudio. Hier beschäftigte er ausländische Spieler und Trainer. In der Nationalmannschaft stammen 80 % der Spieler und Mitarbeiter aus Wilds Programm. Viele von ihnen hatten nie einen Vertrag mit dem Verband, sondern waren direkt bei Wild angestellt worden. Die Entwicklung des deutschen Rugbys ist gänzlich ihm zu verdanken.

Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass sich der Heidelberger RK für den European Challenge-Cup qualifiziert hatte. Doch dann passierte das, was niemand so richtig erwartet hatte: Nach dem erfolgreichen Weg und der Qualifikation für den European Challenge-Cup kam es zu Komplikationen und alles fiel auseinander. Das Projekt wurde durch zwei Reihen ruiniert. Die Probleme begannen, als Wild im Juni 2017 das Stade Français übernahm. Im Mai qualifizierte sich der Heidelberger RK für den Challenge Cup. Er war die erste deutsche Mannschaft, die dies tat, bis der European Professional Club Rugby (EPCR) sie wieder rauswarf, weil Wild nun zwei Vereine besaß, was in einem Interessenkonflikt stand. Er musste einen aufgeben und entschied sich, Heidelberg gehen zu lassen. Somit endete die Dominanzeit der Mannschaft in Deutschland, da viele der Spieler, die noch wenige Zeit vorher einige Meistertitel geholt hatten, nicht mehr im Kader standen.

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