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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Basti Himmer gibt Comeback mit Karbon-Maske in Moskau
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 22. Juni 2021

Bastian Himmer trägt den Ball und blickt nach vorne.
Basti is back! Der quirlige Halbspieler absolviert sein erstes Turnier seit dem Februar 2019.

Nur einen einzigen Wechsel gibt es im DRV-Kader für das EM-Turnier am Wochenende in Moskau. Veteran Bastian Himmer kehrt nach überstandener Horror-Verletzung, die ihn das Turnier von Lissabon kostete, zurück in den DRV-Kader. Er ersetzt Anjo Buckman, nachdem in Lissabon zu wenige Kreativspieler im Kader waren. Möglich wird dieser Einsatz nur durch ein Wunder der modernen Medizin.

„Du kannst schreiben, dass der Himmer heiß ist und bock hat“ - mit dieser eindringlichen Botschaft beendete Wolfpack-Veteran Bastian Himmer (neuerdings van der Bosch) sein Gespräch mit TR am heutigen Nachmittag über sein erstes richtiges Turnier mit dem DRV-Wolfpack nach 16 Monaten Pause, das an diesem Wochenende beim zweiten Teil der EM-Serie in Moskau ansteht.

Himmer kehrt nach überstandener Gesichtsfraktur in den Kader zurück und ersetzt ausgerechnet Anjo Buckman, der sich in Lissabon am Knöchel verletzt hatte. Himmer seinerseits hatte das erste EM-Turnier von Lissabon verletzungsbedingt verpasst - eine ungewohnte Rolle für den Halbspieler. „Zuschauen ist viel schlimmer als selbst spielen“, so Himmer mit Blick auf das ausgesetzte Turnier vor 2,5 Wochen, bei dem seine Kollegen im Finale hauchdünn an Spanien scheiterten.

Der quirlige Spielmacher hatte sich die Verletzung im Mai in Spanien beim abschließenden Test in Valladolid zugezogen - und zwar schon in der ersten Szene des ersten Spiels eines langen Siebener-Wochenendes mit dem World-Series-Team, das nun wie erwartet der große Titelkonkurrent ist. Was zunächst äußerst schmerzhaft klingt, war für Himmer gar nicht Mal dermaßen schlimm, wie er selbst schildert.

Zusammenprall Kopf gegen Kopf machte die OP nötig

Außerdem, so insistiert der in Heidelberg ansässige Hannoveraner, habe er ja gewissermaßen selbst Schuld an der Verletzung. „Ich habe einen miesen Pass hinter Fabs Rücken geworfen, musste ihn selbst holen und wurde von einem Spanier abgeräumt, der mich wohl mit seinem an meinem Kopf getroffen hat.“ Himmer wurde direkt nach der Rückkehr im Gesicht eine Metallplatte eingesetzt, die ihm durch das offene Augenlied implantiert wurde.

„Beeindruckend was die moderne Technik da so kann“, wie er selbst erklärt. Schon zwei Wochen nach der OP habe er, bis auf ein gelegentliches Taubheitsgefühl, nichts mehr gemerkt. „Wenn wir uns jetzt gegenübersäßen, würdest du rein gar nichts sehen“, so gut sei der Heilungsprozess verlaufen. Jedoch muss Himmer mit einer Karbonmaske auflaufen, im Stile von Rundball-Kollege Rüdiger, der bei der anderen EM im Einsatz ist.

Gesichtsmaske mit Genehmigung von Rugby Europe

Die fällige Genehmigung für das Accessoire von Rugby Europe hat Himmer, jedoch könnten vor Ort noch Einwände vom Unparteiischen in Moskau folgen, wenn dieser die Maske für unsicher hielte. Nach 16 Monaten Wettkampfpause will der Halbspieler und Wolfpack-Publikumsliebling aber wieder unbedingt zurück aufs Feld. Das Turnier in Lissabon war das erste wichtige Event seit mehr als einem halben Jahrzehnt, das Himmer verpasst hat.

Trainer Damian McGrath bietet die Rückkehr des erfahrenen Spielmachers wichtige Alternativen. Sam Rainger war in Lissabon der einzige gelernte Halbspieler und musste ebenso wie die anderen Kreativen, Fabian Heimpel und Leon Hees, im Turnierverlauf viele Minuten spielen. Diese Last kann nun besser aufgeteilt werden, erst recht da Himmer bereits wieder seit einigen Wochen im Training ist.

Die Fitness sei definitiv da, inwiefern der Mangel an Spielhärte zum Problem werden könnte, wird man sehen. Das Ziel motiviert den Hannoveraner aber umso mehr - denn den Triumph von Lodz vor zwei Jahren möchte man nur zu gern wiederholen.

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