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Gatlands Lions für Südafrika: Viele Überraschungen im B&I-Kader
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 6. Mai 2021

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2017 einer der Anführer, dieses Mal der Kapitän: Veteran Alun Wyn Jones

Die Tour der British and Irish Lions nach Südafrika rückt immer näher. Die besten Spieler der vier Home Nations gegen den Weltmeister - es wird das ovale Highlight des Jahres. Seit heute steht auch fest, wer für die europäischen Top-Nationen ans Kap der guten Hoffnung fährt. Der Kader von Coach Warren Gatland enthielt zahlreiche Überraschungen und einen Kapitän, der weiter an seinem Weltrekord schrauben darf.

Nur alle vier Jahre treten die British und Irish Lions an, um sich in einer Serie von drei „Test Matches“ mit einem der drei Südhemisphären-Topteams zu messen. Sowohl für die Spieler der sogenannten Home Nations - also England, Irland, Wales und Schottland - als auch für die Gegner sind die Lions-Spiele eine ganz besondere Angelegenheit.

Bei der heutigen Bekanntgabe des 37er-Kaders für die Tour nach Südafrika, die am 26. Juni ungewöhnlicherweise mit einem Heimspiel gegen Japan in Edinburgh beginnt, bevor es direkt im Anschluss ans Kap der guten Hoffnung geht, ließ man sich nicht lumpen. Es wurde eine ganze Show daraus, samt Verkündung des Kapitäns per Hologramm.

Der gesamte Kader der Lions

Alun Wyn Jones wird die das Superteam in die 14. Tour nach Südafrika seit dem Beginn der Lions-Tradition 1888 führen. Der 35-jährige Waliser, ganz nebenbei Rekordnationalspieler im Welt-Rugby, wurde per Hologramm zugeschaltet und interviewt. Für den Zweite-Reihe-Hünen wird es bereits die vierte Tour im berühmten roten Trikot sein.

Er sprach, wenig überraschend, von der großen Ehre die es sei, sowie von den Zielen, die er mit den Lions in Südafrika verfolge. Viel spannender war da schon die Verkündung der restlichen 36 Namen im Kader, die wochenlange Spekulationen beendeten. Zahlreiche vermeintlich sichere Kandidaten schafften es nicht, aber dafür ein Spieler, der für seinen Nationaltrainer nicht Mal gut genug ist.

Die größte Überraschung ist wohl Sam Simmonds

Dritte-Reihe-Stürmer Sam Simmonds wird mit im Flieger nach Südafrika sitzen. Seit Jahren in den Augen des England-Trainers zu schlecht, um es auch nur in den erweiterten England-Kader zu schaffen, hält Lions-Trainer Warren Gatland ihn für einen der besten Achter der vier Home Nations. Noch vor so illustren Namen, wie Billy Vunipola, CJ Stander und Josh Navidi.

Simmonds liegt mit aktuell 14 Versuchen weit abgeschlagen an der Spitze der Liste der Versuche-Sammler in der englischen Premiership und hat damit mehr Versuche gelegt, als irgendein Außen im Wettbewerb. Dazu ist Simmonds ein Arbeitstier und für einen Achter unglaublich schnell. All dies hat ihm nun diese prestigereiche Nominierung eingebracht.

Sollte Simmonds im Lions-Trikot überzeugen, müsste sich England-Coach Eddie Jones noch mehr Fragen über seine Nominierungspolitik gefallen lassen. Genauso überraschend wie Simmonds Nominierung dürfte Billy Vunipolas Fehlen auf der Kaderliste sein. Doch der Saracens-Profi hatte sich zuletzt weit von seiner Topform und schlicht unfit gezeigt - Eddie Jones Vertrauen hatte er dennoch.

Johnny Sexton schafft es nicht Mal in den Kader

Ganz anders verhält es sich mit Jonathan Sexton. Der Irland-Kapitän und Verbinder wäre die sichere Antwort auf die Frage nach dem Lions-Verbinder gewesen. Doch obwohl Sexton die Lions 2017 in Neuseeland in den letzten beiden Partien zu guten Resultaten führte, vertraut Gatland eher anderen Akteuren. Ob Sextons Probleme mit Gehirnerschütterungen dazu beigetragen haben, wird niemand sagen können.

Jedenfalls streiten sich nun der formstarke Waliser Dan Biggar und das verrückte Genie Finn Russel, sowie Englands Owen Farrell um das Zehner-Trikot der Lions. So sicher, wie Dan Biggar zuletzt aufgetreten war und angesichts seiner Stärke in der Defensive, dürfte er aktuell der heißeste Anwärter sein. Der Schotte Russel wiederum wäre eine gute Option, um Kreativität von der Bank zu bringen.

2013 und 2017 Schlüsselspieler, dieses Mal nicht dabei: Johnny Sexton

Mehr Schotten weniger Engländer als zuletzt

Blickt man auf die Flaggen neben den Namen, sieht man häufiger das schottische St. Andrew’s Cross, als bei den letzten Touren und weniger häufig das englische St. George’s Cross. Angesichts der Resultate bei den Six Nations auch wenig verwunderlich. So ist zum Beispiel Zander Fagerson als Tighthead-Prop dabei, Kyle Sinckler aber nicht. Chris Harris erhält den Vorzug vor Henry Slade und Manu Tuilagi.

Natürlich ist der Vizeweltmeister dennoch elf Mal vertreten, allein schon drei Mal in der zweiten Sturmreihe, wo Itoje, Lawes und Hill dem Schotten Johnny Gray vorgezogen werden. Irland und Schottland stellen jeweils acht Spieler, Wales zehn. 2017 waren lediglich zwei Schotten im eigentlichen Kader und Stuart Hogg musste noch vorzeitig verletzt abreisen.

Mit Louis Rees-Zammit hat es der walisische Shooting-Star auf Außen in den Kader geschafft. Gleichzeitig verpassen sowohl England-Winger Johnny May, als auch Irlands Jacob Stockdale den Kader komplett.

Wohl nur einheimische Zuschauer in den Stadien

Eine „Red Army“ mit bis zu 50.000 Lions-Fans in Südafrika wird es dieses Mal nicht geben. Selbst die Hoffnung auf wenige britische Fans beim ersten richtigen Länderspiel am 24. Juli hat sich weitestgehend zerschlagen. Zwar hat Südafrika gerade niedrige Infektionszahlen von nur etwa 1.500 am Tag - jedoch sind auch gerade Mal 300.000 Südafrikaner gegen das Coronavirus geimpft, also nicht Mal ein Prozent der Bevölkerung.

Lokale Medien gehen davon aus, dass eine begrenzte Anzahl an Zuschauern in die Stadien darf, mit Tests und Abstand. Jedoch gelte dies nur für Einheimische. Wie die Regelungen genau getroffen werden, wird sich in den nächsten Wochen klären.

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