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Nach weiteren COVID-Fällen: Frankreich-Schottland auf der Kippe
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 23. Februar 2021

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Frankreich-Kapitän Ollivon zählt zu den Corona-Positiven, die dem Team am Sonntag in Schottland fehlen werden.

Ausgerechnet jetzt - wo Frankreich auf den Six-Nations-Sieg zusteuert - mag sich der eine oder andere Frankreich-Fan gedacht haben. Das halbe Trainerteam der XV de France, sowie Superstar Antoine Dupont, Kapitän Ollivon und eine Reihe weiterer Spieler fehlen den Franzosen am Wochenende nach positiven Coronatests. In Frankreich stellen sich nun Beobachter die Frage: Wie konnte das Virus sich in der vermeintlich sicheren Blase ausbreiten und wer hat es hineingetragen? Das Spiel am Sonntag in Paris gegen die Schotten steht zumindest stark auf der Kippe - Schottland drängt, nicht ganz uneigennützig, auf eine Durchführung.

Der Corona-Ausbruch im französischen Team hat seit unserem Bericht vom letzten Donnerstag weitere Kreise gezogen. Ende letzter Woche hatte man noch gehofft, dass die Fälle von Trainer Fabien Galthié und Sturmtrainer William Servat sowie von zwei Betreuern die einzigen bleiben würden.

Dabei ist es leider nicht geblieben: Nach und nach trudelten bei les Bleus positive Tests ein, obwohl sich das Team im Leistungszentrum getrennt voneinander isolierte. Insgesamt zehn Coronafälle sind mittlerweile bestätigt - allesamt haben sich Spieler und Betreuer mit der ansteckenderen britischen Variante infiziert.

Genau davor hatte Frankreichs Innenministerium gewarnt, als es im Januar den Europacup platzen ließ (TR berichtete), indem man den französischen Teams die Reise nach Großbritannien und Irland verbot. Man wollte das Einschleppen der Britenvariante verhindern. Diese breitet sich mittlerweile dennoch aus, jedoch scheint sich das Frankreich-Team auf dem Reiseweg angesteckt zu haben.

Britische Variante verbreitet sich in der Corona-Blase

Dessen ist sich zumindest Serge Simon sicher, der als Manager des Frankreich-Teams gleichzeitig dessen designierter Corona-Beauftragte ist. Simon gab der französischen Rugby-Bibel Midi Olympique heute morgen ein ausführliches Interview, in dem er auch über die Ursachen spekulierte.

„Es gibt einige Hypothesen, doch dadurch, dass die britische Variante ansteckender ist, kann man es wohl nicht genau wissen. Wir waren am Flughafen, im Hotel - die ganze Gruppe umfasst ja nicht nur 31 Spieler, sondern insgesamt 70. Man sieht einfach: Das Risiko lässt sich minimieren, aber nicht auf Null senken.“

Zuerst war darüber spekuliert worden, ob die französische Siebener-Mannschaft das Virus eingeschleppt haben könnte. Das Fünfzehner-Team hatte bereits Ende Januar in Nizza, sowie dann am 10. und 11. Februar in Marcoussis am Leistungszentrum des Verbands FFR mit der XV de France trainiert.

Der Titel der heutigen L'Équipe: Eine kranke Mannschaft (als Wortspiel zu verstehen, krank im wörtlichen Sinne, aber auch wie "sick")

Im Siebener-Team war der erste Fall bereits einen Tag früher aufgetaucht, jedoch könne man mittlerweile anhand der Infektionswege ausschließen, dass die Siebener-Mannschaft das Virus in die Team-Blase eingetragen habe, denn der erste Fall war der Fitness-Coach des Teams, so Simon weiter. Das Siebener-Team musste wegen des Ausbruchs seine Teilnahme an den Madrid 7s absagen (TR berichtete).

Die Coaches des Teams waren zuerst positiv getestet worden, am Montag und respektive am Dienstag. Die dritte Halbzeit in der Kabine nach dem Sieg gegen Irland dürfte wohl für die Ansteckungen im Team gesorgt haben.

Frankreich-Schottland steht zumindest auf der Kippe

Ob die XV de France am Sonntag wie geplant gegen Schottland antreten wird können, ist aktuell noch unklar. Immerhin hatte die Testrunde am Montag keinerlei weiteren positiven Tests hervorgebracht, wobei das auch ein Stück trügerischer Sicherheit sein könnte. Durch die lange Inkubationszeit könnten noch weitere positive Fälle auftauchen und spätestens dann wäre der Termin nicht mehr zu halten.

Bis dato gilt: Schiedsrichter Wayne Barnes wird das Spiel am Sonntag um 16 Uhr CET anpfeiffen. Insgesamt fehlen dem Team nach den positiven Tests acht Spieler, die gegen Irland begonnen hatten, darunter: Kapitän Charles Ollivon, Superstar Antoine Dupont sowie Tighthead-Prop Mohamed Haouas. Trainer Fabien Galthié und mehrere seiner Assistenten können im Optimalfall gegen Ende der Woche wieder ihr Team betreuen.

Wir wollen spielen - das ist die Botschaft der Schotten

Schottland insistiert derweil darauf, dass das Spiel stattfindet, da man sich sonst selbst benachteiligt sieht. Nach dem Six-Nations-Wochenende gibt es noch eine Woche Pause, in die die Partie geschoben werden könnte, bevor die letzten beiden Runden am Stück ausgetragen werden. Doch die Schotten wollen lieber jetzt gegen eine stark geschwächte Frankreich-Mannschaft antreten, als vier Spiele am Stück zu machen und wohlmöglich von Antoine Dupont und Co. vorgeführt zu werden. Zudem fürchtet man Zank mit den englischen Klubs, wenn man Stars wie Stuart Hogg oder Chris Harris ein weiteres Premiership-Wochenende abzieht.

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