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Die Adler im Jahr 2021: Der „Blick in die Glaskugel“
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 5. Januar 2021

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Blickt in ein ungewisses Jahr 2021: Adler-Coach Mark Kuhlmann. Foto (c) Kessler

Die deutsche Fünfzehner-Nationalmannschaft steht vor einem ungewissen Start ins Jahr 2021. Das abgelaufene Jahr stand vollends im Zeichen der Pandemie - nach einem enttäuschenden Auftritt gegen die Schweiz im Februar, begann Corona-bedingt eine ungewisse Zeit für die schwarzen Adler. Nun will der alte und neue Trainer Mark Kuhlmann die DRV XV noch im Frühjahr 2021 in die Rugby Europa Championship Trophy führen. Wie so vieles im Jahr 2021, gleicht der Ausblick der Adler einem Blick in die sprichwörtliche Glaskugel.

„Das gilt ja mittlerweile fast in allen Bereichen so, ob im Betrieb oder wenn es um den Urlaub 2021 geht, man weiß es schlicht nicht - es ist wie der Blick in die sprichwörtliche Glaskugel“ - so Adler-Coach Mark Kuhlmann mit Blick auf das für Ende Januar geplante Trainings-Camp, sowie das gesamte kommende Jahr mit der Nationalmannschaft. Wie so Vieles in Pandemiezeiten, stehen auch alle Planungen rund um das Nationalteam und DRV-Flagschiff unter Corona-Vorbehalt - jedoch müsse man jetzt mit den Planungen beginnen und könne nicht tatenlos das Ende der Pandemie abwarten, so die Ansicht des in Neckarsulm ansässigen Hannoveraners.

Bereits kurz vor Weihnachten hatte Kuhlmann 39 Spieler für den angedachten Sichtungslehrgang Ende dieses Monats nominiert. Ob dieser wie geplant stattfinden kann, ist kurz vor der wohl kommenden Verlängerung des Lockdowns mehr als fraglich. Wobei die Kaderathleten der schwarzen Adler von einem Trainingsverbot nicht betroffen wären und trotzdem am Heidelberger Olympiastützpunkt trainieren dürften. Jedoch würde ein noch immer andauernder Lockdown den Ablauf zumindest erheblich erschweren.

Verstärkung scheitert an Reise-Beschränkung

Ein Spieler, den Nationaltrainer Kuhlmann diesen Monat erstmals selbst unter die Lupe nehmen wollte, dürfte aktuell sowieso nicht einreisen. Harry Wright war die große Unbekannte auf der Kaderliste Ende Dezember - der in der Grafschaft Sommerset im Südwesten Englands beheimatete Achter spielt sein Vereinsrugby in Taunton, gemeinsam mit Wolfpack-Ass John Dawe. Dieser hatte die DRV-Verantwortlichen darauf aufmerksam gemacht, dass Wright aufgrund seiner deutschen Mutter für die Bundesrepublik spielberechtigt ist.

Angesichts der im Süden Englands rasanten Ausbreitung des neuen Coronavirus-Strangs, sind Reisen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland aktuell nur sehr schwer möglich. Selbst wenn Ende Januar tatsächlich gemeinsam trainiert werden kann, ist es fraglich, ob Wright unter den Adler-Anwärtern sein würde. Dabei würde der mobile Achter, dem Kuhlmann nach der Sichtung von Video-Material auch Defensivstärke attestiert, dem Team durchaus gut tun.

Der DRV-Kader für das Trainingscamp im Januar

RG Heidelberg: Tim Schiffers
RK Heusenstamm: Zinzan Hees, Benjamin Polheim
TSV Handschuhsheim: Paul Schüle, Antony Dickinson, Felix Martel, Emil Schäfer, Nikolai Klewinghaus, Benedikt Müssig, Atu Katoa
SC Neuenheim: Mick Burisch, Robert Lehmann, Oliver Paine, Felix Lammers, Leonard Becker, Luke Wakefield
SC Germania List: Nico Windemuth, Henrik Meyer
Hannover 78: Tobias Bauer, Maximilian Kopp, Jan Piosik, Pascal Fischer
Berliner RC: Mathis Blume
BSC Offenbach: Mthunzi Moloi
SC 1880 Frankfurt: Oliver Stein, Hassan Rayan, Jens Listmann, Marcel Henn, Johannes Schreieck
Heidelberger RK: Jörn Schröder, Pierre Mathurin, Niklas Hohl, Alexander Biskupek
RC Vannes (FRA): Eric Marks
Stade Rochelais (FRA): Michel Himmer
Tauton Titans (ENG): Harry Wright
RC Narbonne (FRA): Raynor Parkinson
CS Beaune (FRA): Zani Dembele
Wimbledon RFC (ENG): Kain Rix

Denn genau im Bereich zweite und dritte Sturmreihe sucht Kuhlmann momentan noch nach Verstärkungen. Gegen die physisch starken osteuropäischen Teams in der Rugby Europe Trophy sei dies wichtig, um bei den Standards mithalten zu können, so Kuhlmann im Gespräch mit TR. Das Team solle weiterhin vor allem aus jungen Bundesliga-Spielern bestehen - wenn man auf zusätzliche Auslands-Profis setze, dann vor allem dort, wo sich mit Legionären substanzielle Verstärkungen realisieren ließen.

Keine Abhängigkeit von Auslandsprofis

Denn in eine zu starke Abhängigkeit von Auslands-Profis wolle man sich auf keinen Fall begeben. Ob diese vor wichtigen Spielen von ihren Vereinen schlussendlich freigestellt werden, ist mehr oder minder eine Lotterie, erst recht, da Deutschland „nur“ noch in der Rugby Europe Trophy spielt. „Je erfolgreicher beispielsweise die Jungs in Vannes (Eric Marks und Chris Hilsenbeck; Anm. d. Redaktion) spielen, umso schwieriger dürfte es sein, die Verantwortlichen in Vannes von einer Freigabe zu überzeugen“, so Kuhlmanns Einschätzung. Dennoch finden sich auf der Kaderliste mit Eric Marks (RC Vannes), Raynor Parkinson (RC Narbonne), Michel Himmer (La Rochelle Espoirs), Zani Dembele (RC Beaune), Kain Rix (Wimbledon RFC) und eben jenem Harry Wright insgesamt sechs Auslandsprofis wieder.

Das einzige Spiel unserer Adler 2020: Die enttäuschende Niederlage gegen die Eidgenossen im Februar

Denn anders als noch letzten Winter, sind beim Verband durch die Sonderumlage mittlerweile genügend Mittel vorhanden, um dem Team eine ordentliche gemeinsame Vorbereitung zu ermöglichen - inklusive der Anreise der Legionäre und deren Unterbringung im Olympiastützpunkt. Kuhlmanns Ziel ist es, dem Team seinen spielerischen Stempel aufzudrücken, so dass auf dem Feld jeder wisse, was er zu tun hat. „Als ich das Team gegen Polen betreut habe, haben wir vorher nur zwei Mal trainiert und mit etwas Glück und Zauberei gewonnen“, so Kuhlmann mit Blick auf den Auswärtssieg im November 2019.

Start der Rugby Europe Trophy noch nicht abzusehen

Wann das neuformierte Team seine ersten Spiele absolvieren wird, ist ebenso noch nicht genau abzusehen, wobei die Verantwortlichen um Coach Kuhlmann von Spielen noch in diesem Frühjahr ausgehen. Die abgebrochene Saison der Rugby Europe Trophy 2019/2020 wird nicht fortgesetzt - die Corona-bedingt nicht ausgetragenen Spiele werden, anders als in der Championship, unentschieden gewertet.

Die neue Saison kann frühestens nach der Beendigung der Championship-Saison 2020 (die nicht abgebrochen wurde) und der Austragung des Relegationsspiels zwischen Trophy-Sieger Niederlande und dem (noch nicht feststehenden) Letzten der Championship starten. Deutschland wird es demnach mit der Schweiz, Polen, Litauen, der Ukraine und den Niederlanden oder dem Championship-Absteiger zu tun bekommen, je nachdem wer das Relegationsspiel gewinnt - Belgien, Rumänien, oder eventuell gar WM-Teilnehmer Russland könnten der Gegner der Holländer werden.

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