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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

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Super Rugby Aoetearoa: Rückkehr der Kreuzritter
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 19. Juni 2020

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Die Kreuzritter aus Christchurch, der Super-Rugby-Rekordmeister, greift morgen wieder ins Geschehen ein.

Die Augen der Rugby-Welt richten sich weiter auf Neuseeland. Das Land hat trotz neuer Fälle von COVID-19 - zwei Neuseeländerinnen wurden nach ihrer Rückkehr aus Großbritannien positiv getestet - den Kampf gegen das Virus vorerst gewonnen. Dementsprechend wird im wohl Rugby-verrücktesten Land der Erde wieder mit Publikum gespielt und bereits letzte Woche war der Hype Down Under riesig. Dieses Wochenende wird auch in Wellington und Hamilton vor vollen Rängen gespielt und das wohl beste Team des Wettbewerbs, die Crusaders aus Christchurg, greift in das Geschehen ein.

Chiefs - Blues
Samstag 20. Juni, 9:05 Uhr, FMG Stadium Hamilton (live bei rugbypass.com*)

Das Duell der beiden Nord-Teams in Hamilton verspricht ein großartiges zu werden. Mit Beauden Barrett bei den Blues und Aaron Cruden bei den Chiefs stehen sich zwei von Neuseelands besten Kreativ-Spielern gegenüber - auch wenn Barrett weiterhin als Schluss auflaufen wird, während Cruden bei den Chiefs Verbinder spielt. Altmeister Dan Carter sucht man im Blues-Kader allerdings noch vergeblich - nach seiner Verpflichtung kurz vor Start des rein neuseeländischen Wettbewerbs hatten die Blues verlauten lassen, dass der Weltmeister-Verbinder von 2015 wohl erst ab der dritten von zehn Runden zum Einsatz kommen werde.

Beide Teams gehen mit völlig unterschiedlichen Gefühlslagen in dieses Duell. Hatten die Chiefs noch am letzten Samstag in allerletzter Minute per Dropgoal gegen die Highlanders eine unerwartete Niederlage kassiert, schwimmen die Blues auf einer Welle der Begeisterung, nachdem sie jahrelang Neuseelands schlechtestes Team im Super-Rugby-Wettbewerb waren. Ihre Heimat, Neuseelands größtes Stadion Eden Park, war zum Auftakt letztes Wochenende erstmals seit über zehn Jahren bei einem Blues-Spiel ausverkauft und der 30-20 Sieg über die Hurricanes tat sein Übriges zur Begeisterung bei.

Der Hype um Beauden Barrett und die Blues kennt aktuell keine Grenzen: Sonntag folgte Barrett eigens eine Kamera über 80 Minuten



Dementsprechend werden die Blues in Neuseeland aktuell leicht favorisiert, zumal mit Dritte-Reihe-Stürmer Akira Ioane ein weiterer Superstar in die Start-XV zurückkehrt. Ein direktes Aufeinandertreffen mit dem neuen All-Blacks-Kapitän Sam Cane muss aber vorerst noch warten - Coach Warren Gatland erklärte gegenüber der Presse, dass Cane schon wieder im Kontakttraining sei, aber nach einer Rückenverletzung noch nicht bereit für ein Match sei.

Beide Teams favorisieren offenes schnelles Rugby, dem ausverkauften Stadion in Hamilton und den Millionen Rugby-Fans um den Globus dürfte also einiges geboten werden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Duell Damian McKenzie gegen Beauden Barrett - beide spielen auf Schluss und streiten sich wohl um dasselbe All-Blacks-Trikot, da Crusaders-Verbinder Mo’unga als Verbinder weiterhin gesetzt ist. Beide können sowohl mit ihrer Geschwindigkeit, als auch mit ihrem Pass- und Kickspiel brillieren.

Hurricanes - Blues
Samstag 20. Juni, 5:35 Uhr, Wellington Stadium (live bei rugbypass.com*)

Die Crusaders gehen als Titelverteidiger und Favorit in den rein neuseeländischen Wettbewerb. Der Team-Name steht in Neuseeland quasi als Synonym für Erfolg - kein Wunder bei zehn Titeln in 24 Super-Rugby-Spielzeiten und vier weiteren zweiten Plätzen. Zuletzt hatten die ‘Saders von 2016 bis 2019 drei Titel in Folge gewonnen. In Woche eins hatte das Team aus Christchurch ausgesetzt und muss nun bei den Hurricanes antreten.

Zum Barrett-Bruderduell wird es im Stadion der Hauptstadt Wellington aber nicht kommen - Hurricanes-Schluss Jordie und Crusaders-Kapitän Scott Barrett fehlen beide verletzt. Dem Hype tut dieser aber keine Abbruch - das „Kuchenform“ genannte Stadion am Hafen wird ausverkauft sein. Bei den sturmstarken Crusaders sorgt der Ausfall des Kapitäns in der zweiten Sturmreihe für keinerlei Sorgenfalten. Mit dem Japan-Rückkehrer Sam Whitelock und Luke Romano hat der Titelverteidiger zwei weitere All Blacks in der Hinterhand.

2019 konnten die Crusaders ihren dritten Titel in Folge holen

Bei den Hurricanes hofft man mit den beiden unglaublich starken Ballträgern Ardie Savea und Vaea Fifita in der dritten Sturmreihe Löcher in die Verteidigungsmauer der defensivstarken Crusaders kreieren zu können. Mit den Außen Ben Lam und Wes Goosen, sowie der dynamischen Innen-Kombination aus All Black Ngani Laumape hätten die Canes genug talentierte blitzschnelle Dreiviertel-Spieler, die Räume zu nutzen wissen.

Die Crusaders wiederum sind für ihr strukturiertes Spiel bekannt, was im Super Rugby relativ unüblich ist. Das heißt aber nicht, dass nicht auch der Rekordmeister mit dem ovalen Leder zaubern kann. Immerhin haben die Gäste mit All-Blacks-Außen Sevu Reece den besten Versuche-Sammler der Vorsaison an Bord. Dass die Hurricanes-Verteidigung dem Gegner durchaus auch Mal Raum zum kombinieren gibt, haben spätestens die Blues letzte Woche unter Beweis gestellt.

* Die englische Rugby-Streamingdienst Rugbypass.com hält in Deutschland die Rechte am Super-Rugby-Wettbewerb, sowie an weiteren Wettbewerben wie der Rugby Championship. Das monatlich kündbare Abonnement kostet 9,99 $ (aktuell etwa 8,90€), bzw. 59$ im Jahr. Die Spiele können Live und im Relive verfolgt werden. Einen deutschen Kommentar gibt es nicht, der Original-Kommentar aus Neuseeland besteht als Option.

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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 19. Juni 2020 )
 
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