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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Wolfpack in Vina del Mar: „Gewinnen, um keine Zweifel aufkommen zu lassen“
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 14. Februar 2020

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Captain Carlos: Der Deutsch-Chilene Soteras Merz darf das Wolfpack in dem Heimatland seines Vaters als Kapitän aufs Feld führen. Foto (c) Perlich

Morgen um 15:25 deutscher Zeit ist es soweit. Die Siebener-Auswahl des DRV startet in Chile gegen Paraguay in das erste von drei Turnieren der Challenger Series, die über den Aufstieg in die Sevens World Series entscheiden wird. Die Gemengelage für das deutsche Wolfpack ist kompliziert. Für das Team ist es das erste wichtige Turnier unter dem neuen Coach Damian McGrath, der auch eine neue Spielphilosophie mitbringt. Für den neuen deutschen Kapitän Carlos Soteras Merz ist das Turnier aus einem anderen Grund eine ganz besondere Angelegenheit.

Der Deutsch-Chilene Soteras Merz, der seine Heimat gleichermaßen in Stuttgart wie im südamerikanischen Land am Pazifik hat, läuft nicht nur das erste Mal als Kapitän auf. „Jeder Rugbyspieler träumt für sein Land zu spielen und dass ich das jetzt hier in Chile als Halb-Chilene vor der Familie machen darf, ist etwas ganz ganz Besonderes“, so Soteras Merz im Gespräch mit TR am heutigen Freitag.

Neu-Trainer McGrath setzt andere Akzente

Soteras Merz und das gesamte Team haben wochenlang auf diese beiden Turniere hingearbeitet. Das Training unter dem neuen Trainer Damien McGrath, der bereits Samoa und Kanada auf der World Series zu Turniersiegen coachte, sei „sehr hart und intensiv“ gewesen, wie der Kapitän weiter betont. Dabei habe McGrath den Fokus mehr noch als sein Vorgänger auf grundlegende Fähigkeiten, wie passen und fangen gelegt. In diesem Bereich habe der Engländer Potenzial zur Verbesserung identifiziert, das in engen Spielen den Unterschied machen könnte.

Im offenen Spiel wiederum gibt der Trainer seinen Schützlingen mehr Freiheiten, wie Bastian Himmer am Sonntag im Podcast „Eierköpfe“ der Ran-Moderatoren Jan Lüdeke und Simon Jung erläuterte. Während sein Vorgänger Vuyo Zangqa viele einzelne Spielzüge bis ins letzte Detail habe einstudieren lassen, haben die Spielmacher im Team nun deutlich mehr Freiheiten.

 

Das erklärt auch Soteras Merz, der unterstreicht, dass man schnell, exakt und sehr druckvoll agieren werde. Es gehe darum den Gegnern das eigene Spiel aufzudrücken - so werde man im ersten Spiel am Samstag gegen Paraguay auftreten. Doch auch unter McGrath habe man einige einstudierte Spielzüge als Asse im Ärmel. Einzig Kicks seien bei McGrath gar nicht gerne gesehen, wie Himmer im Eierköpfe Podcast erläuterte.

Coach Clemens von Grumbkow erläutert gegenüber TR, dass man sich am Samstag im Auftaktspiel gegen den vermeintlichen Underdog herantasten könne. Man habe sich ausgiebig mit den Gegnern beschäftigt. Gerade den zweiten Gruppenrivalen Italien kennt das deutsche Team nur zu gut. Nicht nur aus den zahlreichen Duellen in der Grand Prix Series über die letzten Jahre, sondern auch aus dem zuletzt abgehaltenen Vorbereitungsturnier in Neapel vor wenigen Wochen.

Gegen die „alten Bekannten“ Italien und Uganda, erwartet der Deutsch-Chilene in den weiteren Gruppenspielen harte Duelle. „Die kennen uns und wir kennen sie“, wobei man sich kein von Fehlern durchzogenes Duell, wie im Vorjahr gegen Uganda in Hongkong erlauben könne. Damals hatte man in der Gruppenphase am Ende 19:12 gewonnen, sich aber auf ein wildes Duell mit den athletisch starken Afrikanern eingelassen. Nun müsse man Uganda mit mehr Struktur ständig unter Druck setzen.

Die neue Challenger Series: Von World Rugby vor zwei Monaten erst angekündigt, soll sie die den Aufstieg in die World Rugby Sevens Series fairer gestalten. Die beiden Turniere von Vina del Mar an diesem Wochenende, das am kommenden in Montevideo sollte das Feld auf acht Teams reduzieren, die in Hongkong den einzigen Aufstiegsplatz ausspielen. Doch mit der Coronavirus-Epidemie wurde World Rugbys Plan durcheinandergewirbelt.

Der Modus: Die beiden Turniere in Südamerika werden jeweils mit sechzehn Teams ausgespielt. Jedoch sind Paraguay, Mexiko und Kolumbien nur Gast-Teams, die nicht aufsteigen können. In Hongkong folgt nun im Oktober das abschließende Turnier mit den acht besten Teams der Südamerika-Turniere.


Immer noch keine Klarheit in Sachen Aufstiegsregelung

Auf die Frage, ob die ersten beiden Turniere in Südamerika nun über den Aufstieg in die World Series entscheiden werden (TR berichtete), oder nicht, hat man im deutschen Team indes noch keine definitive Antwort. Ein Artikel auf der Webseite von World Rugby, der von der endgültigen Entscheidung im Oktober in Hongkong spricht, scheint zumindest ein Hinweis zu sein.

Kapitän Soteras Merz und das deutsche Team will sich davon nicht beeindrucken lassen. „Wir haben das schon mitbekommen, aber so richtig mitgenommen hat es uns erstmals nicht, auch weil wir nicht wissen, wie es weitergeht“, so Soteras Merz. Stattdessen wolle man das bestmögliche Ergebnis, möglichst den Sieg einfahren, „um keine Zweifel aufkommen zu lassen“. Denn ob das Turnier wie eigentlich angedacht nur dazu dient, die acht Hongkong-Teilnehmer zu determinieren, oder schlussendlich ausschlaggebend sein wird - das deutsche Team braucht ein gutes Abschneiden.

Die deutschen Spiele am Samstag (dt. Zeit):

15:25 Deutschland - Paraguay

18:31 Deutschland - Italien

21:47 Deutschland - Uganda

Alle Spiele der Challenger Series sind im Livestream zu verfolgen. Weitere Hinweise dazu morgen auf TR.

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Letzte Aktualisierung ( Samstag, 15. Februar 2020 )
 
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