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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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Wolfpack muss erneut in die Hong-Kong-Quali: World Rugby kündigt Challenger-Wettbewerb an
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 17. Dezember 2019

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Plötzlich heißt es für unser Wolfpack, dass es sich die Hongkong-Quali erneut sichern muss. Foto (c) Perlich

Es ist aus deutscher Sicht die zweite schlechte Nachricht des Tages. Der Weltverband World Rugby hat heute eine Novelle der Auf- und Abstiegsregelung zur Sevens World Series angekündigt und das nur zwei Monate vor dem Start dieser neuen Serie. Diese ändert die Vorraussetzungen für das deutsche Team zum schlechteren, genau wie bereits das Außerkraftsetzen der Gastteamregel (TR berichtete heute bereits). Denn während weiterhin im April ein einziger Aufsteiger in Hongkong gekrönt wird, ist der Weg dorthin nun ein schwerer.

World Rugby verkauft den Schritt zur neu formierten „Challenger Series“ als Schritt hin zu einem besseren Wettbewerb für die aufstrebenden Siebener-Nationen und einen klareren Weg in die World Series. Doch abgesehen davon, dass der Gewinn der Rugby Europe Grand Prix Series bereits mit der Hongkong-Quali einhergehen sollte und dies nun nichtig ist, wirkt diese vermeintlich neue Serie bei genauerem Hinsehen wie eine Mogelpackung. Im chilenischen Vina del Mar (15. und 16. Februar) sowie in Montevideo/Uruguay (22. und 23. Februar) werden dann neben unserem Wolfpack zwölf Länder (Brasilien, Chile, Hongkong, Italien, Jamaika, Japan, Papua Neuguinea, Portugal, Tonga, Uganda, Uruguay und Simbabwe) um acht Plätze bei den Hong Kong 7s antreten.

Von diesen insgesamt dreizehn Teams werden nur noch die besten acht in Hongkong den einzigen World-Series-Aufstiegsplatz ausspielen. Im Endeffekt also geht es bei dieser Serie von zwei Turnieren, die bisher schon existierten und die einige der teilnehmenden Teams sowieso als Hongkong-Vorbereitung gespielt hätten, nur darum, eine Vorauswahl für Hongkong zu treffen und das dortige Teilnehmerfeld zu reduzieren.

Aufregender neuer Wettbewerb: World Rugby nutzt blumige Worte um die Challenger Series zu beschreiben

Doch dabei sind die Vorraussetzungen für die Teilnehmer alles andere, als gleich. Zunächst werden die in Südamerika angesiedelten Teams im dortigen Hochsommer natürlich schon Mal einen unschätzbaren Vorteil haben. Denn bis nach Südamerika in eine gänzlich andere Zeitzone und Klima zu reisen, dürfte bei allen Teilnehmern, die wie unsere deutsche Mannschaft von weit her anreisen, Körner kosten. Dazu haben Uruguay und Chile ihre heimischen Fans im Rücken. 

Dazu wird der Wettbewerb durch drei Einladungsteams, die das Teilnehmerfeld auf 16 erhöhen, noch völlig verzerrt. Mexiko, Paraguay und Kolumbien nehmen an den Turnieren teil, ohne eine Chance auf die Hongkong-Quali zu haben. Damit werden voraussichtlich in drei der vier Gruppen der Challenger-Turniere ein Team sein, das keinerlei Chance auf eine Hongkong-Teilnahme hat und vom Leistungsniveau her unter dem sonstigen Feld anzusiedeln ist. Eine einzige Gruppe wird dann mit vier Hongkong-Anwärtern gespickt sein, alles andere als ein Zuckerschlecken, zumal man im 16er-Turnier-Modus auch mit zwei Siegen das Viertelfinale verpassen kann, wie Fidschi in Dubai schmerzlich feststellen musste.

Was diese Neuerung bezwecken soll, ist nebulös. World Rugby jedenfalls behandelt die Tier 2 und 3 Nationen wieder einmal auf zumindest fragwürdige Art und Weise. Nur zwei Monate vor dem Start des neuen Wettbewerbs diesen anzukündigen, ist kaum zu rechtfertigen. Diesen dann noch dermaßen zum Vorteil der südamerikanischen Teams auszugestalten, macht es keinen Deut besser.

 

Hinweis: In einer früheren Version dieses Artikels wurde das Datum für das erste der beiden Turniere in Vina del Mar fälschlich dargestellt. Das beruhte auf einem Fehler in der Pressemeldung von World Rugby zur Turnierserie, in der das Datum falsch angegeben war.

 

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Kommentare (1)add comment

thoralf zab said:

938
...
Dann werden wir eben bei den Turnieren erster und fertig. Wenn wir in die World Series aufsteigen wollen, müssen wir in Hongkong auch erster werden. Das potenzial hat die Mannschaft und außerdem sind wir jetzt auch dran !!!!!!
Dezember 18, 2019

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 18. Dezember 2019 )
 
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