mongo
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... Ja so langsam schwenkt der ANC auf die simbawische Schiene ein , ich schätze mal das nach Madibas Tod der Bürgerkrieg nach geholt wird!Alles in allem keine berauschenden Aussichten für Südafrika! |
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... Seine wahren Intentionen hat Butana Komphela ja schon gegenüber The Mercury ausgedrückt: "The government is going to punish rugby"!!! Mtawarira und die Rassen-Quote sind nur Scheinargumente sowie Spielbälle der Politik, die sich gefälligst aus dem Sport herauszuhalten hat. |
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frechheit dann hätte auch pearcy montgomery nicht für südafrika spielen dürfen. der feine herr ist nämlich aus zimbabwe |
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... \"dann hätte auch pearcy montgomery nicht für südafrika spielen dürfen. der feine herr ist nämlich aus zimbabwe\" Nö, der gute Percy wurde in Namibia geboren. Die ehemalige deutsche Kolonie gehörte damals zu Südafrika, da es das Land besetzte und völkerrechtswidrig annektiert hatte. Deswegen hatte er von Anfang an die südafrikanische Staatsbürgerschaft, da es Namibia ja faktisch nicht gab. Wie ich in meinem ersten Kommentar schrieb, waren Saltie du Rand, Brian Mujati und Tonderai Chavhanga simbabwisch- bzw. im ersten Fall rhodesischstämmige Spieler, die, wie The Beast, für die Springboks aufliefen. Außerdem geht es hier in Wahrheit ja eben nicht um Mtawarira und seine Staatsbürgerschaft, sondern um die Schädigung des südafrikanischen Rugbys sowie das Schüren von Ressentiments gegen \"Fremdarbeiter\". Ich erinnere nur an die letzten fremdenfeindlichen Progrome in den südafrikanischen Townships. Das ist einfach nur billiger und menschenverachtender Populismus. . |
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... @ chuck percy montgomery wurde in walvis bay geboren, im damaligen sued-west afrika. walvis bay wurde von suedafrika erst 1994 an namibia zurueckgegeben. montgomery besass schon immer einen pass der rsa. |
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... Ich weiß nicht wer von euch schon mal in süd afrika war und ich mein damit nicht ein oder zwei wochen urlaub in einem der luxus holidays hotels aber das bemerkens werte ist da, dass die unterschiedlichen sportarten, die da betrieben werden auch anderen klassen angehören. So ist zum Beispiel Golf, einer der Sportarten, der den reichen und schön gestattet ist. Danach kommt Cricket, sehr weit verbreitet, wird aber nur an schulen angeboten, wenn man das passende klein geld hat. So gibt es halt auch den konflikt zwischen reich und arm beim rugby. Rugby war während der appartheit ausschließlich den weißen vorbehalten und die schwarzen mussten sich mit fussball zu recht finden. Glücklicher weise endete diese periode und während der rugby wm ´95 sah man auch das erstemal einen farbigen in einen der shirts der springboks. das sollte den umschwung des landes symoblisieren, leider hatte der umschwung zu viel schwung und alles änderte sich. Deshalb auch dieser große hass gegen rugby. nun es ist klar das mtawarira auch schwarz ist trotzdem aber abgeschoben werden soll. Das zeig doch nur einaml mehr, den hass vieler neuen "tolleranten" Politiker die sich oft mals auch nur aufgrund der schweren ziet sicch an dem sport und deren fans rechen möchten. Es gibt noch viele andere beispiele die zeigen wie intollerant die neuen staatsoberhäupter sind in süd afrika. vielen dank und vielleicht kann mich ja noch einer von euch korriegieren |
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... Ich würde mal sagen, dass auch in unseren Breiten Golf eher als Sport der Reichen angesehen wird.^^ Außerdem gab es schon in den 1980er Jahren vor dem Ende der Apartheid mit Errol Tobias und Avril Williams schwarze bzw. farbige südafrikanische Nationalspieler. Ansonsten hast du natürlich recht, was die Trennung der Sportarten betrifft. Dies ist nun aber auch kein Geheimnis und den meisten hier bewusst. Das bestätigt ja nur meine These, dass sich die Politik, außer bei der Sportförderung, aus dem Sport heraushalten soll. Wenn mehr Schwarze Rugby spielen sollen, dann müssen eben vor allem in den Townships sowie Homelands neue/mehr Rugbyplätze und -vereine entstehen. Hier sollte der Schwerpunkt des ANC in der Rugbyförderung liegen, nicht in Quoten, der Umbennung oder farblichen Umgestaltung der Rugbymannschaften. Angeblich hat man dies ja jetzt mit den Bulls vor, obwohl ich mir jetzt nicht sicher bin, ob das überhaupt geht, da ich nicht zu 100% weiß wie die Eigentumsverhältnisse der Franchises in Südafrika sind: http://www.iol.co.za/index.php...647C725810 |
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... Nur nebenbei, in Schottland, wo Golf herkommt, ist es eher ein Freizeitsport für jedermann. Aber weltweit ist es in der Tat eher ein Sport, bei dem man das nötige Kleingeld für die Nutzung des Golfplatzes benötigt. Die Einmischung der Politik in den Sport Südafrikas ist jedenfalls fatal. Es ist auch tragisch, wie hier mit dem Schicksal eines Mannes umgegangen wird, der sich eigentlich einen Aufenthalt, in welcher Form auch immer, in Südafrika mehr als verdient hat. Dass das alles jetzt geschehen muss ist noch schlimmer. |
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... @snaff: Kann ja sein, dass du schon in Südafrika warst und das nicht nur als Tourist. Das allein ändert aber leider nichts daran, dass was du schreibst schlicht falsch ist! Zitat: "während der Rugby WM '95 sah man auch das erstemal einen Farbigen in einem der Shirts der Springboks" - Entschuldigung, aber da hast du gut 1 1/2 Jahrzehnte verschlafen, Farbige haben es zumindest vereinzelt schon zu Apartheid-Zeiten in den 80ern ins Boks-Team geschafft. Zitat: "Rugby war während der Aparthaid ausschließlich den Weißen vorbehalten" - Wie kommst du auf so eine Geschichte, wenn du doch Südafrika-Experte bist? Selbstverständlich haben auch Coloureds und Blacks zu abertausenden Rugby gespielt - prozentual nicht annähernd soviele wie unter den Weißen, aber ich wage zu behaupten, dass in den 1980ern der Prozentsatz rugbyspielender Nicht-Weißer in SA immernoch deutlich höher war als rugbyspielender Deutscher in Deutschland! Letzteres kann ich nicht belegen, aber die Aussage, dass Rugby Weißen vorbehalten war, ist Phantasie. Wie gesagt, es gab selbst welche, die es bis zu Boks-Ehren geschafft haben. Nicht nur haben Nicht-Weiße Rugby gespielt, es gab sogar "Nationalmannschaften" sowohl der Blacks und als auch der Coloureds. Letztere haben übrigens als Emblem die King Protea statt des Springboks getragen - einer der Gründe, warum die geplante Abwechslung des Boks-Emblem durch die King Protea augenscheinlich schwachsinnig war: Den Bok als Zeichen der Rassentrennung abeschaffen und stattdessen die King Protea, im SA Rugby historisch ebenfalls für nur eine Bevölkerungsgruppe und damit für Rassentrennung stehend, einführen. Und dabei war ich noch nie in Südafrika außer als Tourist |
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... naja ist klar das es schwarze gab die rugby gespielt haben, immer hin decken die 78% der bevölkerung ab. aber sag mir doch ein spiel was so eine bedeutung hatte wie das ´95 an dem ein schwarzer teilnahm. also wenn man da ist nimmt das bisschen anders war als wenn man das nach ließt! außerdem wie sie die schwarzen behandelt haben, glaube ich nicht, dass der rugby der schwarze über die stadt grenzen kam. |
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