Bastian Himmer von der Rudergesellschaft Heidelberg, möchte gegen Moldawien als Joker punkten - (c) Jürgen Keßler
Gestern hat die Deutsche Rugby-Nationalmannschaft sich in Heidelberg zu einer letzten Trainingseinheit auf deutschem Boden versammelt, bevor es heute von Frankfurt per Flieger in die Republik Moldau geht. Wir haben uns diese Chance natürlich nicht nehmen und den Jungs beim Training noch einmal über die Schulter geschaut.
Was wir dort sahen war eine sehr konzentriert geführte Trainingseinheit von knapp 2 Stunden. Im Sturm wurde ausschließlich an den Standardsituationen gearbeitet, in der Hintermannschaft ging es in erster Linie das Zusammenspiel und die Kommunikation auf dem Spielfeld zu verbessern.
Bis auf Gedrängehalb Tim Menzel, dieser stieß aufgrund schulischer Verpflichtungen erst heute zum Team und Zweite-Reihe-Stürmer Lukas Hinds-Johnson (berufliche Verpflichtungen), war der komplette Kader zum Donnerstagstraining in Heidelberg versammelt.
Etwas Sorge bereitet momentan der Fuß des Australiers Daniel Armitage, der Zweite-Reihe-Stürmer vom Deutschen Meister Heidelberger RK, hat sich im Rahmen der Hong Kong 10s wohl zwei Bänder am Knöchel gerissen und musste die gestrige Trainingseinheit aussetzen. Doch Physiotherapeut Michael Brisken zeigte sich zuversichtlich Armitage rechtzeitig bis zum Spielbeginn wieder hinzubiegen: "Daniel wurde heute geschont, aber bis zum Spiel bekomme ich ihn wieder hin. Er trägt ein Unterstützungstape der Achillessehne und vor dem Spiel werde ich seinen Fuß noch einmal richtig durcharbeiten, dannach wird er am Samstag einsatzfähig sein", berichtete der erfahrene DRV-Physio. Neben Armitage dürfte der leichtgewichtige Löwenstürmer Alexander Hug auf der zweiten Sturmreihe von Beginn an auflaufen.
Auch einige weitere Umstellungen für das schwere Auswärtsspiel zeichnten sich ab. Im Sturm sah es so aus, als würde Kapitän Alexander Widiker, wie von uns bereits gestern prognostiziert, als linke Prop auflaufen, um Vadim Cobilas, dem Star und England-Legionär der Heimmannschaft, Paroli zu bieten. Neben Widiker werden wohl Gilles Valette, als Hakler und Felix Bayer, als rechter Prop, ihr Debüt in der Nationalmannschaft feiern. Arthur Zeiler vom Heidelberger RK, der gegen Belgien bitteres Lehrgeld am Gedränge bezahlte, wird sich wohl neben Handschuhsheims Sven Wetzel auf der Reservebank wiederfinden.
In der Hintermannschaft wird Pieter Jordaan als Vebinder auflaufen, weshalb der 20-jährige Kicker Fabian Heimpel zunächst auf der Auswechselbank Platz nehmen wird. Auf Innendreiviertel könnten Nachrücker Anjo Buckman und der Deutsch-Franzose Gilles Pagnon beginnen, während die Aufstellung der "Back Three" auch im gestrigen Training nicht ganz klar wurde. Meist spielten Bastian Himmer und Steffen Liebig als Außendreiviertel und die Schlussposition wurde von Guillaume Franke bekleidet. Es ist aber anzunehmen, dass Güngör entweder auf Außendreiviertel oder wie gegen Belgien als Schlussspieler zum Einsatz kommen wird, was bedeutet, dass vermutlich entweder Liebig oder Himmer nicht in der Startaufstellung stehen werden.
Im Team herrschte trotz der zuletzt unglücklichen Ergebnisse eine positive Stimmung und man spürte die Zuversicht bei allen Beteiligten der DRV XV. Das wird auch in den Video-Interviews deutlich, welche wir nach dem Training mit Vizekapitän Pieter Jordaan, Nachrücker Bastian Himmer und Debütant Felix Bayer für Euch geführt haben.
Wir melden uns morgen (Samstag, 2. April) ab 13:55 Uhr per LiveTicker aus dem Dinamo Stadion in der moldauischen Hauptstadt Chisinau. Neben dem Ticker wird es einen Video-Live-Stream sowie die Möglichkeit sich per Facebook-Chat mit den anderen Fans der Ländermannschaft auszutauschen, geben. Ab 14:55 Uhr wird außerdem noch der Ticker des Hauptstadt-Derbies zwischen dem RK 03 Berlin und dem Berliner RC zugeschaltet. Es lohnt sich also dabei zu sein und die Deutsche Mannschaft - zumindest virtuell - zu unterstützen.
Auch die belgischen Stürmer waren für das Deutsche Team noch eine Nummer zu groß - (c) JP Lardinois
Unsere TotalRugby-Reporter vor Ort haben nicht nur das Spiel aufgezeichnet, sondern auch wieder die Leistungen unserer Nationalspieler, gewohnt kritisch, unter die Lupe genommen. Wer in unseren Augen bester Deutscher war und wer gegen die Belgier nicht so gut aufgelegt war, erfahrt ihr in unserer Einzelbewertung. Außerdem haben wir einen 20-minütigen Highlight-Clip (in HD) mit allen Punkten und den besten Szenen der knappen Auswärtsniederlage für Euch erstellt. In unserem Match Pak findet ihr neben einem ausführlichen Spielbericht, Bilder der Partie, Video-Interviews und den LiveTicker zum nachlesen!
1 Benjamin Krause - 6 von 10 Agierte wie gewohnt sehr couragiert. Im Gedränge wie der gesamte Sturm überfordert, weshalb er für das Kollektiv die Gelbe Karte kassierte. Insgesamt aber eine solide Leistung.
2 Alexander Widiker - 7 von 10 Der Kapitän ist der Antreiber im deutschen Sturm. Konnte leider das enttäuschende Auftreten im Gedränge nicht verhindern. Ackerte viel im offenen Spiel, war sicher bei den Gasseeinwürfen und steckte nie auf, man merkte ihm den Unmut über die vielen Fehler und die Schwäche am Gedränge deutlich an, vielleicht sollte der Trainerstab darüber nachdenken, Widiker - zweifelsohne Deutschlands stärkster Gedrängespieler - zumindest vorübergehend wieder als Prop aufzubieten.
3 Arthur Zeiler - 4 von 10 Hatte auf der ungewohnten rechten Gedrängeseite riesen Problem und wirkte daraufhin im Spiel sehr verunsichert, teilweise beinah ängstlich. Muss schnell an seine starken Leistungen aus der Bundesliga anknüpfen, um seinen Platz im Team zu behaupten.
4 Daniel Armittage - 6 von 10 Nicht ganz so stark wie gegen die Tschechen eine Woche zuvor. Jedoch eine deutliche Bereicherung des deutschen Sturmspiels. Zeigte eine gute Mischung aus Offensiv und Defensivaktionen.
5 Alexander Hauck - 5 von 10 Hatte nach einer schwachen Vorstellung gegen die Tschechen etwas gut zu machen und das merkte man ihm auch an. Stark im Gassesspiel und sehr lauffreudig, aber das enge Spiel auf der 2. Sturmreihe ist seine Sache nicht. Verpasste vor dem entscheidenden letzten Versuch der Belgier, ein wichtiges Tackling.
6 Tim Kasten - 8 von 10 Am Anfang schien es er habe enorme Probleme mit seinem lädierten Knie. Wuchs dann jedoch mit einer bärenstarken 2. Hälfte über sich hinaus und machte Meter um Meter. Defensiv eine Bank.
7 Kehoma Brenner - 6 von 10 In der Verteidigung wie gewohnt emsig und bissig. Offensiv kam er leider gar nicht zur Entfaltung.
8 Robert Mohr - 7 von 10 Gab dem Sturm allein mit seiner enormen Präsenz viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Konnte das Gedränge-Dilemma jedoch auch nicht verhindern. Vorbildliche kämpferische Leistung im offenen Spiel. Offensiv mit guten Aktionen und kaum Fehlern.
9 Tim Menzel - 7 von 10 Der 19-jährige machte das Spiel wie gewohnt schnell ohne große Schnörkeleien. Litt etwas unter dem manchmal mangelnden Support des Sturms. Gutes Kickspiel. Macht trotz seines Alters und der internationalen Unerfahrenheit einen enorm abgeklärten Eindruck. Sollte es ab und an auch mal auf eigene Faust probieren, um sein Spiel weniger berechenbar zu machen.
10 Fabian Heimpel - 6 von 10 Der RGH-Verbinder begann stark und verteilte die Bälle clever. Wieder starke Quote zu den Stangen. Wurde dann zu zögerlich in seinen Entscheidungen und somit auch unsicherer, seine Auswechslung brachte etwas mehr Schwung ins deutsche Angriffsspiel.
11 Benjamin Simm - 6 von 10 Der Feuerwehrmann hat trotz großer Bemühungen zu Beginn gar nichts vom Spiel, da der Ball schlichtweg nicht bis nach aussen kam. Wurde im weiteren Spielverlauf einige Male ins Szene gesetzt. In der Verteidigung manchmal einen Tick zu zögerlich aber trotzdem eine ordentliche Partie.
12 Pieter Jordaan - 9 von 10 Der Man of the Match in seinem ersten Länderspiel. Zwei Versuche, einen weiteren für Strauch mustergültig vorbereitet, stark in der Ballbehauptung, tadellose Verteidigung. Einziges Manko - das Kickspiel, hier mit einigen Schnitzern.
13 Gilles Pagnon - 7 von 10 Der Franzose zeigte eine gute uns solide Leistung. Sein Rückhandpass in der zweiten Spielhälfte war zum Zunge schnalzen und seine Fehlerquote war gewohnt niedrig.
14 Matthieu Franke - 8 von 10 Matthieu Franke in dieser Form wurde im Deutschen Spiel der letzten zwei Jahre schmerzlich vermisst, immer auf Ballhöhe auf seine Chance lauernd, gute Verteidigung, gutes Kickspiel, bereitete mit einem Sololauf aus der eigenen 22-Meter-Zone den 2. Versuch von Jordaan vor. Einer der besten Deutschen am heutigen Tag.
15 Mustafa Güngör - 7 von 10 War stets brandgefährlich wenn er am Ball war, nutzte die Freiräume die ihm seine "neue Position" bot glänzend und wirkte insgesamt wie ausgewechselt. Bereitete den Versuch zur Führung mustergültig vor. Lediglich einige Schwächen unter den hohen Bällen trübten den positiven Gesamteindruck, doch mit etwas mehr Routine auf der Schlussposition, werden sich diese Startschwierigkeiten mit Sicherheit legen.
16 Sven Wetzel - keine Wertung Kam kurz vor Schluss für Kanning und konnte keine Akzente mehr setzen, vielleicht aber eine Alternative für Moldawien wenn Krause fehlt.
17 Nico Kanning - 3 von 10 Trotz seiner imposanten Entscheidung, wurde das Deutsche Gedränge nach seiner Einwechslung eher schwächer, als stärker. Im offenen Spiel war der ehemalige Judo-Champ völlig abgetaucht, fürs internationale Paket fehlt noch etwas. Wurde Ein- und Ausgewechselt.
19 Alexander Hug - 6 von 10 Kam für Brenner. Wie gewohnt stark in der Gasse und eifrig im offenen Spiel. Im Gedränge fehlen im aber leider auch ein paar Kilo für das internationale Niveau, liegt momentan mit Brenner gleichauf, um sich einen Platz in der Startformation zu erkämpfen, muss der Löwe aber noch eine Schippe drauflegen.
20 Marten Strauch - 7 von 10 Super Versuch im Zusammenspiel mit Jordaan. Sicher im Kickspiel und in der Verteidigung. War nach seiner Einwechslung absolut präsent und brachte das Spiel unserer Mannschaft in Schwung. Taktisch ab und an etwas zu naiv, lässt sich nach wie vor zu leicht ins Seitenaus drängen oder gibt Bälle durch unnötige Kicks aus der Hand. Trotzdem gehört Strauch in der momentanen Verfassung in die Startaufstellung.
Leider ist der Trip nach Belgien für unser Team teurer geworden als geplant, vor dem Hotel wurde die Autoscheibe unseres Kameramanns Gianni eingeschlagen und ein USB-Stick sowie das Navigationssystem entwendet. Wir würden uns freuen, wenn ihr mit ein Euren Spenden mithelft, dass Gianni für seinen großen Einsatz für die Rugby-Community kein Schaden bleibt. Die Selbstbeteiligung seiner Teilkaskoversicherung beträgt 150 € - wir versichern, dass wir sämtlich in diesem Zusammenhang eingehende Spenden an Gianni weiterleiten.
Dauer: 19:56 Min Musik: Come with me - Puff Daddy feat. Jimmy Page
Die Deutschen Stürmer hatten große Probleme sich gegen ihre körperlich überlegenen Gegenüber zu behaupten - (c) Jürgen Keßler
17 Jahre mussten sich die Rugbyfans aus der Tschechischen Republik gedulden, um ihren zweiten Sieg gegen eine Deutsche Ländermannschaft zu bejubeln. Am 23. Oktober 1994 hatten die Weiß-Blauen das letzte Mal über eine Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes triumphiert.
Doch im ersten Länderspiel des Jahres 2011 gelang es den Gästen, völlig verdient, ihre vier Spiele währende Niederlagenserie gegen unsere Ländermannschaft zu beenden. Der 23-29 Auswärtssieg war auch deshalb ein ganz wichtiger, weil es den Tschechen damit gelang, sich auf Tabellenplatz eins in der Europameisterschaftswertung zu schieben.
Insbesondere der Deutsche Sturm hatte seine liebe Müh und Not mit den kräftigen Tschechen. Nicht nur am Gedränge und in der Gasse, sondern auch im offenen Spiel, konnte sich das Auswärtsteam ein deutliches Übergewicht erspielen.
"Es gilt unsere Fehler so schnell wie möglich abzustellen, sonst haben wir in dieser Division nichts mehr zu lachen und spielen gegen den Abstieg", so fiel dann auch das ernüchternde Fazit (TotalRugby-Interview) des sichtlich enttäuschten DRV-Verbinders Fabian Heimpel aus.
Es waren vor allem die Fehler in Halbzeit eins und dadurch auch der große Rückstand von welchen sich die junge Deutsche Mannschaft nicht mehr erholen konnte.
Deutschland muss nun am kommenden Wochenende zum unheimlich schweren Auswärtsspiel nach Belgien reisen. "Die schwarzen Teufel", so der Spitzname der belgischen Fünfzehn, haben, obwohl ebenfalls hoch favorisiert, ihr Auswärtsspiel in Polen verloren und müssen ebenso wie die DRV XV, ihr nächste Spiel gewinnen, um sich noch eine Restchance auf den ersehnten Aufstieg in die Division 1 zu erhalten.
"Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken und positiv in die Zukunft schauen. Wir werden trainieren und unsere Fehler abstellen", kündigte DRV-Kapitän Alexander Widiker, eine Reaktion seines Teams in Brüssel an.
TotalRugby wird am Samstag nach Brüssel reisen, damit wir Euch nicht nur einen LiveTicker, sondern auch Video-Interviews und Match-Highlights präsentieren können. Wenn ihr Gianni und Conl, den zwei TotalRugby-Teamer, die sich für Euch auf die lange Reise machen, für ihren großen Einsatz das ein oder andere Bier ausgeben wollt, solltet ihr ein paar Euro auf unser Spendenkonto schieben. Sollte soviel zusammenkommen, dass die Jungs es nicht in Bier umsetzen können, werden wir es in unseren Sparstrumpf für einen LiveTicker aus Chisinau stecken. Dort spielt die DRV XV am 2. April 2011 gegen die Auswahl Moldawiens. In Belgien erhält unser Team zudem fachkundige Unterstützung in Form von Ex-Nationalspieler Christian Baracat, der 1. Reihe-Stürmer weiß nicht nur, wo man in der Hauptstadt Brüssel das beste Bier bekommt, sondern wird auch als LiveTicker-Experte vor Ort fungieren wird.
Die Angriffslust der Kiwis ließ sich auch mit vereinten Kräften nur schwer eindämmen - (c) Jürgen Keßler
Sie sind online! Die Rede ist von den Video-Highlights der Partie zwischen der New Zealand Ambassador XV und der Deutschen Nationalmannschaft, welche sich am vergangenen Wochenende (5.März 2011) zu einem Testspiel in Frankfurt am Main gegenüberstanden.
Gespielt wurde vor den ca. 600 anwesenden Zuschauern um den Ambassador's Cup, gestiftet von der neuseeländischen Botschaft. Doch in erster Linie galt es für Schippes und Potgieters Buben sich für die kommenden Länderspiele gegen Tschechien (12. März um 14:30 Uhr in Heidelberg), Belgien (19. März in Brüssel) und Moldawien (2. April in Chisinau) einzuspielen.
"Das [19-43] war Nebensache", ließ DRV-Kapitän Alexander Widiker nach dem Abpfiff dementsprechend verlautbaren. Auch wenn es den ehrgeizigen 1. Reihe-Stürmer mit Sicherheit geärgert haben dürfte, dass die erste Auflage des Ambassador's Cup an die Kiwis und nicht an die eigene Fünfzehn ging. Allerdings wird die DRV XV vermutlich schon im nächsten Jahr die Chance haben Revanche an dem zusammengewürfeltem Team aus der Südhemisphäre zu nehmen, der Vergleich mit den "All Blacks" soll nämlich zu einer festen Größe im Spielplan des Deutschen Rugby-Verbandes werden.
Unser Video-Editor Weilo, hat für Euch die besten Szenen der Partie in HD-Qualität zusammengeschnitten. Außerdem haben wir für Euch bereits in den letzten Tagen eine Fotogalerie, einen Spielbericht, Einzelbewertungen und den HAKA der Kiwis veröffentlicht! Den Kriegstanz der Maoris könnt ihr hier noch einmal in einer etwas weniger verwackelten Version genießen. Am Samstag (12. März) berichten wir für Euch ab 14:25 Uhr per LiveTicker vom Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien.
Dauer: 9:58 Min
Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 10. März 2011 )
Auch Frankfurts neuseeländischer Spielmacher Jason Campell war beim HAKA sichtlich in seinem Element - (c) Jürgen Keßler
Unser Video-Editor Weilo arbeitet bereits eifrig daran für Euch die Video-Highlights der unterhaltsamen Partie zwischen den New Zealand Ambassadors und der Deutschen Rugby-Nationalmannschaft fertig zu stellen, um Euch die Wartezeit etwas zu verkürzen, haben wir vorab für Euch schon einmal einen Clip von einem der Highlights - dem legendären HAKA - hochgeladen.
Die von Aaron Satchwell und Lofty Stevenson betreute neuseeländische Auswahl, hat es sich nämlich nicht nehmen lassen, vor Anpfiff den sagenumwobenen Kriegstanz der Maori-Krieger zu zelebrieren und das mit einer Intensität, wie man sie für gewöhnlich nur von den wirklichen Mannen in schwarz - den All Blacks - gewohnt ist.
Wenn Euch unsere Berichterstattung vom Testspiel gefallen hat und ihr Euch ähnliches auch für die kommenden Länderspiele wünscht, solltet ihr unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen. Insbesondere für das Auswärtsspiel der DRV XV in der belgischen Hauptstadt Brüssel suchen wir noch Unterstützer, aktuell steht unser Spendenkonto hier bei 70 €, wir benötigen aber mindestens 300 € um einen solchen Service einigermaßen kostendeckend betreiben zu können.