Nummer66
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... Prinzipiell ist es für die Entwicklung des Sports genau richtig was die Tschechien da machen. Nur so kann Rugby aus der Nische befreit werden. Mit Länderspielen auf Sportplätzen wie dem Fritz-Grunebaum "Stadion" lockst Du nun wirklich keinen neuen Fan dieses schönen Sports hinter dem Ofen hervor. |
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... Auch wenn es kostet, dies ist der beste Weg! Leere Stadien sehen immer noch besser aus, als volle Vereinshinterhofplätze. Will man hoch hinaus, muss man auch den Anspruch steigern. Und der tschechische Verband musste bestimmt etwas zahlen, in Polen lässt man es sich ebenfalls kosten und veranstaltet ALLE Länderspiele in einem großen Fußballstadion in Warschau. |
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... Ich denke , der DRV würde das auch gerne machen ,allerdings ist zumindest die finanzielle Situation im deutschen Rugby so prekär, das eine Miete von so einem Stadion den DRV schon ruinieren würde! Ich könnte mir vorstellen, das für das alles entscheidende Spiel gegen Spanien beim Hopp in Sinsheim ein bisschen gebettelt wird um Miet-Sonderkondition und die Premium-Partner des DRV allen voran die SoGenerale mal dem Anlass gerecht, ein paar Öcken mehr drauf legen und wir alle eine Zwanziger+ drauf legen, dann könnten wir uns das einmal auch leisten! Was meint ihr dazu? |
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... schöne träumerei und auch ich würde mir wünschen der drv bewegt sich hier und v.a. es wird endlich was bewegt, weil nur vom jammern kommt auch kein geld in die kassen, da müssen kompetente leute an die richtigen positionen. wir brauchen ein stadion, weil der fritz-grunebaum-sportpark ist inzwischen wirklich peinlich. allerdings werden die länderspiele so schlecht beworben, außer hier auf tr und für eingeweihte in der rhein-neckar-zeitung gibt es doch praktisch keinerlei informationen im vorfeld. poster habe ich auch keine gesehen, bzw nur digital im internet. also so lange der fritz-grunebaum-sportpark in heidelberg net voll wird, brauch man solche schritte nicht überlegen. dann zu den 20 €, also die eintrittspreise sind jetzt schon horrend, ich denke mit entsprechendem rahmen-programm könnte man vielleicht das jetztige preisniveau rechtfertigen, aber nicht mehr, für das wichtige spiel gegen spanien sollten wir soviele deutschland fans wie möglich ins stadion locken und im notfall auch kostenfrei, dann sollte eine riesen show abgebrannt werden (kapelle, cheerleader, was weiß ich...) und wir müssen hoffen, dass unsere jungs gut spielen und die leute wiederkommen. der drop ist aber ohnehin schon gelutscht, schließlich steht es schon fest, dass gegen spanien in heidelberg und gegen portugal in heusenstamm gespielt wird! schade, schade, wir stehen auf der stelle und alle anderen ziehen im sauseschritt an uns vorbei. die events in hannover zu den 15er länderspielen waren übrigens klasse und ein angemessener rahmen. |
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... wobei das Stadion in Heusenstamm noch besser wirkt wie der Sportplatz in Heidelberg. Rundum Tribüne und ordentliche Stehplätze in den Kurven.. |
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... @Hetfield: Das ist aber nicht im Heiligen Land gelegen... nein, halt, in der Heiligen Stadt meinte ich! Oder soll das ein völlig blasphemischer Versuch sein, am Standort Heidelberg zu rütteln? Alle anderen Europäer (der drei Top-Divisionen) spielen in ihren Hauptstädten, weil diese in der Regel mehr Einwohner haben als die jeweiligen "Rugby-Zentren" und weil diese auch für die ausländischen Gäste attracktiver und einfacher zu erreichen sind. Nur wir spielen in der Provinz auf dem Sportplatz! |
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... Die beste Lösung wäre doch ein schönes Stadion in einer ordentlich großen Stadt, aber statt 20 Euro Eintritt sollte man lieber ein paar tausend Freikarten raushauen... Hat beim Frauenfussball auch geklappt, als dass noch in den Kinderschuhen steckte... Also wer sponsort den Spaß? |
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... Ich bin wie oben beschrieben kein Fan vom Fritz-Grunebaum aber Heusenstamm halte ich persönlich für noch schlechter, also durch die Laufbahn kommt mal so gar keine Stimmung auf und es ist auch kein einziger Platz (alles Stehplätze) überdacht und es zieht wie Hechtsuppe. Warum schaut man sich nicht mal in Frankfurt um? Da muss es doch Stadien geben? Unsere Hauptstadt liegt leider überhaupt nicht zentral, ich denke Frankfurt wäre ein perfekter Austragungsort, weil sowohl aus Berlin, Hannover, Heidelberg, etc - eigentlich aus der ganzen Welt - gut und günstig zu erreichen! |
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... Selbst in Heidelberg und Umgebung gibt es "Stadien", die für ein Länderspiel geeignet wären - die Verfügbarkeit steht wieder auf einem anderen Blatt und ob sich der DRV schon einmal darum bemüht hat weiß ich allerdings auch nicht. Ich habe mal ein wenig im Internet recherchiert. Neben dem Stadion des SV Sandhausen (3.Liga, Kapazität 12.000) gibt es auch noch das Dietmar-Hopp-Stadion (Hoffenheim II,6.350) und Carl-Benz-Stadion in Mannheim (22.000), wobei ein halbvolles Stadion in Hoffenheim einige Zuschauer mehr für Rugby begeistern würde als ein paar Zuschauer vor einer grünen Wiese. So sah das im Fernsehen nämlich aus, da die neuen Tribühnen wie auch die Kameras auf der bereits bebauten Seite installiert wurden.(Meiner Meinung nach ein Planungsfehler, denn so ist die eine Seite bepackt voll und die andere Seite des Platzes fast komplett leer => schlechter Eindruck in der Öffentlichkeit). Aber ich höre jetzt schon wieder den Aufschrei der Traditionalisten - der Fritz-Grunebaum-Sportpark ist ja das Wohnzimmer der Nationalmannschaft.... |
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... Nun die Diskussion hatten wir ja schonmal. Fakt ist das sich der DRV aus Kostengründen so einen Stadionauftritt nicht leisten kann und daher in seinem Stadion bleiben (muss) wird. Schdugga , ich muß dir Recht geben das Hopp-Stadion in Hoffenheim wäre für uns Rugger perfekt. Verkehrstechnisch liegt das noch optimal im Rahmen und mit 500-1000Zuschauer zusätzlich die somal aus Neugierde zu denn 1800 "Regulären " dazu kommen würden hätte man ruckzuck gleich eine ganz andere Kulisse zu vorzeigen! Und ich könnt mal wieder zum Dachsenfranz |
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In Mainz wird bald was frei!!! Ich als Mainzer bin da vielleicht nicht ganz neutral, aber in Mainz wird bald ein Stadion frei. Mainz ist mit der S-Bahn 20 Minuten vom Flughafen entfernt, ist von HD in 40 min erreichbar und liegt recht zentral.Das Bruchweg ist für gute Stimmung bekannt und man ist direkt am Platz dran.Wie ich gehört habe soll das Stadoin wieder verkleinert werden auf circa 15.000 Zuschauer. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Miete super hoch ist. Vielleicht kann man da ja mal bei der Stadt Mainz anfragen.Mainz ist außerdem für seine Fastnachtsgruppen bekannt, also da wird sich bestimmt jemand finden lassen,der da spielt. |
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... Na das Ding ist selbst mit den reduzierten Sitz und Stehplätzen mit 15.000 zu gross für "uns" Ich habe für das D-Hoppstadion in Hoffenheim ne Kontaktadresse gefunden, wenn einer Lust hat kann er ja mal Anfragen was die 99er für ne Miete haben wollen! Als Ansprechpartner fungiert der Fanbeauftragter Mike Diehl. Seine Kontaktdaten: Mike Diehl - TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH - Silbergasse 45 - 74889 Sinsheim-Hoffenheim, Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst , Telefon: 07261 - 40 22 34. |
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... das werden die wenn sie etwas ahnung haben nicht machen ... totschläger argument wäre die übermäßige beanspruchung des feldes ... |
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... Es geht ja nicht nur um das Stadion und dessen Größe, sondern auch um die Größe des Austragungsortes. Ich weiß nicht, wie weit man die Rangliste der europäischen Rugbynationen runtergehen muss bis man zu einer Nation kommt, die in einem kleineren Kaff spielt - insbesondere wenn wir gegenrechnen, dass wir das mit großem Abstand einwohnerreichste Land Europas sind. Eine Liga drunter haben wir in Hannover noch Zuschauerzahlen gehabt, die nahe an historischen Rekord waren. Der Punkt ist doch, dass in Heidelberg die alteingesessenen Rugbyfans der HD Clubs zum Länderspiel kommen und dann noch ein paar aus den Großräumen Frankfurt und Stuttgart und ansonsten ein paar wenige Hardcorefans aus dem Rest von Deutschland. Neue Leute, also blutige Laien, die von Rugby keine Ahnung haben und es einfach mal erleben wollen, sind eine minimale Minderheit. Wenn man die Spiele derzeit nicht andauernd in einem Kuhkaff wie Heidelberg (relativ gesprochen, wenn wir uns Madrid, Lissabon, etc... anschauen) sondern irgendwo in der Zivilisation austragen würde (Berlin, Ruhrpott, München, Hamburg, etc.) und der DRV dort auch nur 0,1% der Leute ansprechen könnte, dann wäre ein kleines Stadion schon ganz annehmbar voll und vorallem würde man den Sport in neue Regionen weiter verbreiten. Ganz abgesehen davon gibt es im Pott oder in Berlin sicherlich erheblich mehr Russen, Georgier, Rumänen etc. als in Heidelberg; aber der DRV hats ja so dicke, wer braucht da schon Einnahmen von Gästefans... und auch für Sponsoren ist es ja wohl erheblich attraktiver, wenn Plakate mit seinem Logo wo aushängen, wo es nicht mehr Kühe und Schafe sehen als es Menschen gibt, die es dort zu Gesicht bekommen (ok, leicht übertrieben, aber die Idee ist ja wohl klar geworden). |
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... Alles schön und gut, aber die Praxis sieht halt oft anders aus. Weil hier z.B. Berlin erwähnt wurde: Dort fand vor gar nicht allzu langer Zeit ein Länderspiel (gg. Wales Amateure) statt, dass dem DRV ein fettes Minus in der Kasse beschert hat, weil der Plan der Ausrichter vor Ort eben nicht wie gewünscht aufging. In Hannover waren zwar viele Zuschauer, aber unter dem Strich fiel der Gewinn dort (auch aufgrnd der vielen Freikarten) geringer aus als in Heidelberg. Zum Thema Hoffenheim gibt es zu bedenken, wer dort der großer Macher ist und wie sich sein Verhältnis zu einem der größten Förderer des deutschen Rugbysports darstellt. Ob der DRV dort also mit offenen Armen aufgenommen werden würde, darf zumindest bezweifelt werden. Die Idden, die hier diskutiert werden, wurden alle auch schon im DRV besprochen. Letztlich stellt sich die Situation aber ähnlich dar wie bei der Übertragung von Länderspielen im DSF: Der Verband müsste ein großes finanzielles Risiko eingehen, hat aber andererseits auch eine Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitgliedern. Vom PC lassen sich immer leicht Forderungen stellen. Wenn man die Verantwortung trägt, sieht das schon wieder ganz anders aus. |
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... @DRV_Presse: Ich geb dir fast in allen deiner aufgeführten Punkte Recht, Ausnahme das angeblich angespannte Verhältnis Hopp zu Wild (nehme ich an). Hier sollte DRV zuerst am sich denken und sich aus diesem Konflikt neutral heraushalten. Wir sind nicht pro Wild sondern pro deutsches Rugbyund auf der Basis könnte man sicher auch mit dem gr0ßen Macher ins Gespräch kommen. Ich würde es auf jeden Fall mal probieren mehr als Nein oder einen unverschämten Preis kann er nicht nennen . |
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... @ Mongo Will Dir da gar nicht großartig widersprechen. Eine Sache sollte man aber auch bedenken: Nicht alle Stadion erfüllen die Voraussetzungen, die an ein Rugbyfeld gestellt werden. Die Pfosten sind oft eingelassen, so dass der Platz bis zum Ende des Malfeldes nicht immer den Mindestmaßen entspricht. Das sind alles Sachen, die man beachten muss. |
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... @DRV_Presse: Probieren geht über Studieren. Anfragen könnte man bei Herrn Hopp. Herr Kind von Hannover96 hatte sich auch erst schwer getan, seine AWD Arena für die Hannover-Sevens 2008 zur Verfügung zu stellen. Aber durch die Überzeugungskraft von Achim Behring-Scheil/ Herrn Timeus von der Stadt Hannover hat er dann "abgenickt". Die Kosten der Nutzung waren allerdings sehr hoch.... und wurden 2009 dann nochmals erhöht.... So ist das Business..... Das die Herren Wild und Hopp nicht gerade "Freunde" sind, ist leider ein Nachteil. Man sollte vorsichtig beim Sponsor Wild anfragen...... Leider ist die Jahreszeit Febr./März, wenn die ENC1 spielt nicht gerade ein Monat, um Fan`s vom Ofen zu locken!!!! Und gegen Gegner, wie Hongkong, DK, Finnland, Schweiz etc. brauchen wir diese Stadions nicht..... |
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... Apropos Länderspiel gegen die Schweiz. Der nächste Alpencup gegen die Schweiz in D findet 2011 bei uns in Stuttgart in diesem bis dahin saniertem Stadion statt, und das ist nicht teuer http://www.stuttgart.de/item/show/279021/1 |
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Und was sit mit der Eintracht? Eintracht Frankfurt hat sowohl eine Rugbyabteilung als auch ein Stadion. Auch wenn wir das Stadion nicht voll kriegen sollten wäre es doch mal eine Idee. Frankfurt ist leicht erreichbar ( Flughafen, etc. ) und dort ist auch nicht der Konflikt Wild - Hopp. Grüße aus Worms, rasta |
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... @Rasta: Hier tritt dann wieder folgendes Argument in Kraft das werden die wenn sie etwas ahnung haben nicht machen ... totschläger argument wäre die übermäßige beanspruchung des feldes ...) |
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... und außerdem gehört das Stadion der Stadt Frankfurt und nicht der Eintracht, die dort selbst miete zahlen muss. |
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