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TR-Review Rugby-Bundesliga: Neuenheim stolpert in Offenbach, Befreiungsschlag für Pauli
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 13. November 2023

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Der BRC verabschiedet sich mit einem hart erkämpften Sieg über Victoria Linden in die Winterpause. Foto (c) Philipp Knop

Der letzte Spieltag der Rugby-Bundesliga vor der Winterpause bot noch einmal einiges an Spannung. Neuenheim stolperte, geschwächt durch Abstellungen für die Nationalmannschaft, während die Konkurrenten um die Top-Platzierungen allesamt punkteten. München gelang ein wichtiger Auswärtssieg im Kampf gegen den Abstieg, gleiches gilt für Sankt Pauli. Derweil gehen Hannover 78 und Germania List Kopf and Kopf in die Winterpause.

Den Spielplan und Ergebnisse gibt es auf der Webseite von Rugby Deutschland.


Süd/West

Offenbacher SCR 24-12 SC Neuenheim

Der zweite Heimerfolg für Offenbach in Serie war ein Big Point. Gegen geschwächt anreisende Neuenheimer, die auf fünf für die Adler im Einsatz befindlichen Spieler verzichten mussten, erkämpfte sich das Team von Spielertrainer Robert Haase mit einer kämpferischen Leistung den so wichtigen Sieg.

Direkt zu Beginn der Partie bewies sich Offenbachs südafrikanischer Neuzugang Hugan Engelbrecht als wichtige Verstärkung. Der Gedrängehalb machte nach zehn Minuten seinem Ruf als Hot Stepper alle Ehre und ließ zwei Neuenheimer auf dem Weg zum ersten Versuch aussteigen.

Die ersten Punkte für Königsblau kamen zehn Minuten später, wobei Prop Markus Brausam weniger auf seinen Step, als seine Power vertraute und den SCN auf die Anzeigetafel brachte. Generell ging es bei nicht allzu angenehmen Bedingungen hart zu und so sahen sich die Offenbacher schon vor der Pause gezwungen die ersten Wechsel im Sturm vorzunehmen.

Die Gastgeber konnten aber kurz vor dem Pausentee noch nachlegen und ihre knappe Führung auf 12-5 erhöhen. Sam Phiri, einst in der bekannten Kapstädter Akademie von Western Province ausgebildet, bewies erneut, dass er Offenbachs gefährlichster Hintermannschaftsspieler ist. Direkt nach der Pause machte der Südafrikaner dann einen Doppelpack draus, indem er seinen Speed an der Seitenlinie entlang ausspielte.

Spätestens als dann Offenbachs Achter Lutho Kote den Bonuspunkt sicherte und auf 24-5 stellte, war die Messe in der Lederstadt gelesen. Der späte zweite Neuenheimer Versuch durch Anton Troch war nicht mehr, als Ergebniskosmetik. Für die Neuenheimer bedeutet dies Platz drei über den Winter hinweg, aber besonders ärgerlich: Mit zehn Punkten Rückstand auf Handschuhsheim und 15 auf Frankfurt 1880 ist man auf Ausrutscher angewiesen, um noch mit dem Heimvorteil in die Playoffs zu gehen.

Offenbach wiederum ist im Rennen um Rang vier, dabei aber weiterhin zwei Zähler hinter den Münchnern, die derzeit den letzten Playoff-Rang belegen. Dementsprechend positiv zeigte sich Spielertrainer Robert Haase nach dem Spiel: „Wir haben das erste Mal in dieser Saison über 80 Minuten unseren Gameplan durchgezogen, es war ein wirklich gutes Spiel!“

 

SC Frankfurt 1880 62-0 RG Heidelberg

Zwar war kein Team in der Bundesliga dermaßen von den Abstellungen für die Nationalmannschaft betroffen wie Meister 1880, jedoch ist auch kein Verein besser für ein solches Szenario gerüstet. Das zeigte das Team von Byron Schmidt im letzten Bundesligaspiel des Jahres an der Feldgerichtsstraße eindrucksvoll.

Neun Versuche legten die Gastgeber im Spielverlauf und waren in allen Belangen überlegen. Besonders der 1880-Sturm ließ bei nasskalten Bedingungen die Muskeln spielen. Ben Porter brachte die Achtziger früh mit einem Doppelpack auf die Siergestraße und sollte daraus später einen Hattrick machen. Skelton und Gogo stachen ebenso aus dem Frankfurt-Sturm hervor, legten jeweils selbst Versuche.

Doch auch die Frankfurter Hintermannschaft sammelte wichtige Punkte. So tanzte sich Ratu Peni Mandanawa auf der ungewohnte Innenposition bis ins Malfeld durch und auch sein Centre-Partner Tim Biniak kam zu seinem Versuch. Insgesamt eine über 80 Minuten dominante Vorstellung der Frankfurter, die zu keinem Zeitpunkt Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen lassen wollten.

Damit bleibt 1880 auch über die Winterpause auf der angestammten Position an der Spitze der Tabelle und hat auf Rang drei schon einen beachtlichen Vorsprung von 15 Zählern. Die RGH wiederum geht nicht ganz ohne Sorgen in die Winterpause, ist der Vorsprung auf Schlusslicht Köln mit sechs Zählern nicht unbedingt beruhigend.

 

TSV Handschuhsheim 55-10 RSV Köln

Zumindest der sportliche Teil des Nachmittags lief für die Kölner am 11.11. nicht erfolgreich. Aber ein Sieg beim TSV Handschuhsheim wäre für den Aufsteiger so oder so utopisch gewesen, zumal mit Kapitän und Verbinder Justus Gerlach der Kopf der Mannschaft fehlte, da er im Adler-Einsatz unterwegs ist.

So sorgten die Löwen schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse und erzielten 38 Punkte. Nachdem die Kölner Verteidigung das eigene Malfeld immerhin für eine Viertelstunde sauber halten konnte, war es wieder einmal die personifizierte Löwen-Lebensversicherung Jaco Otto, die zum Dosenöffner wurde. Nachdem sich der Heidelberger Südafrikaner den Weg ins RSV-Malfeld gebahnt hatte, lief es in der Folge für die Löwen einfacher.

Die Ur-Löwen Bender, Bechtel und Beyer punkteten allesamt im Minutentakt, bis Jaco Otto einen Doppelpack noch in Durchgang eins draus machte. Nach der Pause war das Spielgeschehen dann deutlich ausgeglichener und Köln belohnte sich für den Aufwand durch den Versuch von Prop Nico Donnadio, der jedoch nur eine Minute darauf durch Löwen-Stürmer Tyrell Williams beantwortet wurde.

Kölns Ersatz-Verbinder Richard Vivier punktete dann erneut für Köln, bevor Jaco Otto das Ergebnis mit seinen Versuchen drei und vier weiter für die Löwen in die Höhe schraubte. Für die Löwen bedeutet dies auch dank des Ausrutschers des Lokalrivalen Neuenheim den sicheren zweiten Platz den Winter über. Köln dagegen ist Tabellenletzter, aber immerhin nur einen Zähler hinter Heusenstamm. Das direkte Duell beider Teams im Frühjahr könnte über den Klassenerhalt entscheiden.

 

RK Heusenstamm 19-41 München RFC

Der München RFC sicherte sich beim zweiten Ausflug in Folge in das Rhein-Main-Gebiet einen absoluten Big Point gegen den Abstieg und kann den Winter über von den Playoffs träumen. In einer Partie, die von Anfang an äußerst physisch geführt wurde, hatte der MRFC über weite Strecken die spielerisch besseren Lösungen anzubieten.

Den ersten Wirkungstreffer setzten allerdings die Füchse, als sie Außen Josh Beaufort zum ersten Versuch nach einer knappen Viertelstunde freispielten. Doch die Münchner schlugen direkt mit gleich drei Versuchen innerhalb von nur sechs Minuten zurück: Flanker David Wilson eröffnete den Sturmlauf mit seinem Versuch, anschließend knipsten Neuner Santiago Schiavini und Außen Jan Wirtz.

In Durchgang zwei setzte sich der MRFC ab

Doch die Gastgeber waren zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht besiegt und verkürzten mit einem Stürmerversuch auf 14-22 aus ihrer Sicht zur Pause. Doch nach der Pause rissen die Gäste endgültig die Zügel an sich und kamen zunächst durch Zweite-Reihe-Stürmer Engelhardt zum vierten Versuch, der eine lange Belagerung der Heusenstammer Malfeld beendete. Anschließend machten Wilson und Schiavini jeweils ihren Doppelpack perfekt.

In der Schlussphase sah Münchens Innen Zapittelli noch einen Platzverweis für ein deutlich zu hohes Tackles, nachdem er in Durchgang eins für dasselbe Vergehen schon Gelb gesehen hatte. Auch wenn der Füchse Sturm anschließend noch einmal Ergebniskosmetik betreiben konnte, änderte das nichts am schlussendlich klaren Sieg der Münchner, die nun auf Rang vier überwintern, während Heusenstamm nur einen einzigen Zähler Vorsprung auf Köln und damit den Abstiegsplatz hat.

Gegen eben jene Kölner geht es direkt zum Auftakt in die Rückrunde in einem Duell, das über den Klassenverbleib der Füchse entscheiden könnte. Neuner Lucas Schmitt analysierte: „Wir standen uns oft selbst im Weg“. Markus Walger sieht derweil viel Arbeit auf den Klub die Winterpause über zukommen.

 

Nord/Ost

Hannover 78 41-14 RC Leipzig

Seit der überraschenden Derbypleite am zweiten Spieltag hat Hannover 78 eine perfekte Serie hingelegt und überwintert dank dieses sechsten Sieges in Serie komfortabel an der Spitze im Norden. Gegen Leipzig sicherte sich 78 einen am Ende souveränen Sieg bei unangenehm nasskalten Bedingungen.

Dabei legten die Gäste stark los und gingen per Straftritt von Deysel früh in Front. Doch Hannovers-78-Neuner Piosik glich wenig später aus. Hannovers ersten Versuch durch Außen Shasa Kaczmarek, der mustergültig freigespielt wurde, konnte Leipzig wenig später egalisieren, als sich Zweite-Reihe-Stürmer Juandre Naude über die Linie wuchtete.

Ausgerechnet als 78 durch eine Gelbe für Gunter Jäger zwischenzeitlich in Unterzahl agierte, rissen die Gastgeber am heimischen Maschsee das Heft des Handelns an sich. Erst kämpfte sich Routinier Benjamin Simm mit all seiner Erfahrung über die Linie, dann erhöhte Jaap Breuste nach schöner Kombination. Leipzig konnte vor der Pause noch per Kick zum 11-24 aus RCL-Sicht verkürzen.

Mit dem 14-24, wieder per Straftritt, kurz nach Wiederanpfiff, keimte kurz Leipziger Hoffnung auf eine Wende auf. Jedoch konnte 78 nun einiges an Erfahrung und dazu frische Beine in die Schlacht werfen. So war es ein Doppelschlag von Achter Jaide Barlow sowie Schluss Alex Brosowski, der die Entscheidung brachte.

Der frisch von der Bank gekommene Brosowski, sowie der ebenso eingewechselte Jarrod Saul stellten schließlich mit ihren Versuchen den am Ende ungefährdeten Sieg sicher. Mit diesem hat Hannover 78 nun zwei Zähler Vorsprung auf den Lokalrivalen Germania an der Tabellenspitze. Das direkte Duell im April dürfte über den Spitzenplatz entscheiden. Leipzig ist derweil als Vierter noch immer auf einem Playoff-Platz, hat noch oben wie nach unten einen großen Puffer.

 

Hamburger RC 22-29 SC Germania List

Waren die Hamburger im September bei Germania List noch übel unter die Räder gekommen, konnten die Hanseaten den Hannoveranern dieses Mal einen Kampf auf Augenhöhe liefern. Das lag natürlich auch daran, dass die Bedingungen Mitte November den Hamburgern eher zugute kamen, als die noch schnellen Plätze im Spätsommer. Dennoch ändert dies nichts an der Entwicklung der Hamburger Mannschaft in den Monaten seitdem.

So setzten die Gastgeber direkt zu Beginn ein spielerisches Ausrufezeichen, als Marco Colloca Niklas von der Lohe zum ersten Versuch freispielte. Doch Germania List hat selbst spielerisch einiges zu bieten und drehte das Spiel noch im ersten Durchgang. Drei Versuche in nur zehn Minuten vor dem Pausentee bedeutete eine 17-5 Führung der Gäste.

Doch direkt zum Auftakt von Durchgang zwei erspielte sich der HRC nach einer Gasse den zweiten Versuch, erneut durch von der Lohe, der den 10-17 Anschluss herstellte. Wenig später erneut die spielerische Antwort mit einem weiteren Hintermannschaftsversuch der Hannoveraner Gäste. Doch auch die Hamburger hatten spielerisch einiges zu bieten. Nils Kanngießer und Brynjar Kott spielten sich per Doppelpass zum dritten HRC-Versuch durch.

Ein cleverer 50:22 Kick von Germania Spielmacher bereitete dann den vorentscheidenden fünften Germania-Versuch vor. Der Hamburger Sturm brachte die Hausherren danach noch einmal in Position, die Nils Kannegießer den Bonuspunkt für den HRC ermöglichte. Mit der letzten Aktion hatten die Hanseaten dann noch einmal Straftritt, doch unverständlicherweise wollten die Hamburger nicht die Gasse nehmen, um auf ein Remis zu spielen, sondern setzten und kickten daneben.

Für Germania bedeutet dies ein zweiter Platz und nur zwei Punkte Rückstand über die Winterpause. Das Team von Trainer Rainer Kumm hat so erneut die Chance in die Playoffs einzuziehen.

 

RK 03 Berlin 29-33 FC St. Pauli

Rugbyspiele an der Berliner Buschallee sind dieser Tage synonym mit ovalem Drama. Wieder einmal endete ein Spiel des RK 03 hochdramatisch, nur dieses Mal nicht im Sinne der Ostberliner Gastgeber. Denn diese mussten erneut eine knappe Niederlage hinnehmen, nachdem sie zuvor über weite Strecken des Spiels geführt hatten und zahlreiche Punkte vom Tee liegengelassen hatten.

Direkt in der erste Minute vergab Schluss Amouroux-Perez einen Straftritt direkt vor den Stangen, doch die Schwarzgelben setzten sich in der Pauli-22 fest und wurden nach nur fünf Minuten belohnt. Ein Gedränge zehn Meter vor dem Malfeld nutzte RK-Achter Franz Müller zum Solo bis ins Malfeld. Auch hier wurde der vermeintlich einfache Kick zur Erhöhung vergeben.

Im offenen Spiel hatte der RK in der Folge Vorteile, die Gäste konnten wiederum im Gedränge und vor allem mit dem Gassepaket Meter machen. So war es auch ein Paket nach Straftritt für Sankt Pauli, das für die Gäste zum Erfolg und dem Ausgleich führte. Die Berliner hatten aber nur wenige Minuten später die Antwort parat und setzten sich zunächst in der 22 der Hanseaten fest und kamen dort nach unzähligen Pick and Go Phasen zum Erfolg.

Noch vor der Pause aber dann die erneute Antwort der Paulianer, die in Form eines vorweihnachtlichen Geschenks durch die Gäste kam. Zunächst eine verworfene Gasse unweit der Mittellinie, den die Paulianer aus dem Getümmel wild nach vorne kickten. Im Berliner Malfeld schien Schluss Amouroux-Perez mehr als genug Zeit zu haben, um den Ball zu entschärfen - doch der Spanier verschätzte sich vollends und überließ den Gästen so den Versuch.

Zum Auftakt von Halbzeit zwei punkteten zunächst die Berliner, die Pauli zunächst zu einem Dropout von der Mallinie zwangen. Phase um Phase arbeiteten sich die Gastgeber dann tief in die Pauli-22, bis Zweite-Reihe-Stürmer Denis Frank sich aus einem Tackle herauswinden und zum dritten Berliner Versuch ablegen konnte.

Die Gäste konnten in den darauffolgenden Minuten aber zwei Mal per Straftritt auf 18-19 verkürzen und so ging es in eine hochdramatische Schlussphase. Zunächst kickte Berlins Maxi Kaiser drei wichtige Punkte, bevor Pauli in Minute 71 und 75 ein Doppelschlag gelang, der den Gästen erstmals eine Führung bescherte.

Noch einmal bäumten sich die Berliner aber auf, kämpften sich mit dem Sturm erneut tief in die Pauli-22, wo schließlich der eingewechselte Erste-Reihe-Stürmer Max Behrendt mit viel Wucht über die Linie kam. Da geht noch was dachten sich die rund 400 Zuschauer in der Buschallee. Tatsächlich erarbeitete sich der RK noch einmal einen Straftritt, der Richtung 22 zur Gasse segelte, dort aber eben nicht im Aus landete.

Ein reichlich antiklimaktisches Ende, was den Paulianern aber völlig egal war, denn sie feierten diesen mit viel Moral herausgekämpften Sieg euphorisch. Der RK überwintert somit auf dem vorletzten Rang, nur einen Zähler vor Victoria Linden, die passenderweise auch der nächste Gegner der Hauptstädter sind.

 

Berliner RC 37-20 Victoria Linden

Das letzte Heimspiel der Berliner in ihrer angestammten Jungfernheide war ein hartes Stück Arbeit. Die widrigen Platzverhältnisse diktierten das Geschehen und die Gäste aus Hannover waren nicht gekommen, um als Punktelieferanten zu dienen.

Die Berliner erwischten zwar mit dem Versuch von Außen Tom Schneider einen Traumstart, doch der Südafrikaner Bernik Bezuidenhout brachte die Zebras schnell mit zwei Straftritten wieder in Schlagdistanz. Nachdem Victor Meier für Berlin per Straftritt punktete, brachte Paul Rutherford die Gäste erstmals in Führung.

Ein hartes Stück Arbeit im spätherbstlichen Matsch

Das war dann auch der Pausenstand, den Zebras-Trainer Jens Himmer anschließend wie folgt kommentierte: „Im ersten Durchgang waren wir klar die bessere Mannschaft auf dem Platz.“ Nach dem Pausentee drehte sich das Blatt aber schnell, denn Hakler Matthias Kopiske und Außen Anatolij Sidak brachten den BRC wieder in Front.

Victoria kam noch einmal durch Morne Van Jaarsfeld heran, kassierte in der Schlussphase aber noch Versuche von Achter Konstantin Hasenauer und Prop Dorian Baro. Der insbesondere nach der Pause überzeugende Auftritt der Berliner sorgte am Ende für einen klaren Versuch mit Bonuspunkt.

So bleibt der BRC in Schlagdistanz zu den Top-Teams, während die Victoria immerhin mit einem starken Auftritt, jedoch als Letzter in die Winterpause geht. Auch Dank der südafrikanischen Verstärkungen haben die Zebras zuletzt bessere Leistungen abgeliefert und haben nun in der Winterpause viel Arbeit vor sich.

 

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