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Die besten Rugby-Dokus für euer Wochenende: Jetzt in voller Länge und gratis anschauen
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 3. April 2020

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Richie McCaw und die All Blacks trugen 2011 die Last einer Nation auf ihren Schultern, die gleichnamige Dokumentation gibt einen großartigen Einblick hinter die Kulissen des besten Teams der Welt.

Quarantäne und kein Ende - auch an diesem Wochenende ruht rund um den Globus das ovale Leder. Aber auch an diesem Wochenende haben wir euch ein kleines Rugby-TV-Programm zusammengestellt. Sechs Dokumentationen über den ovalen Ballsport, die ihr euch jetzt kostenfrei anschauen könnt - wer braucht da schon Netflix?

We beat the All Blacks (59 Minuten)

Diese TV-Dokumentation der britischen BBC erzählt die Geschichte der legendärsten Vereinsmannschaft in der stolzen Rugby-Geschichte von Wales. Den Männern vom Llanelli RFC war 1972 Historisches gelungen - sie schlugen die durch Europa tourenden All Blacks. Schon damals war das Nationalteam Neuseelands die Übermannschaft schlechthin und der walisischen Nationalmannschaft ist seit 1953 in 30 Anläufen nicht gelungen, was dieses legendäre Team aus der Metallarbeiterstadt in Wales damals vollbracht hatte. Kein Wunder, dass der Tag des Scarlets-Triumphs als „Tag an dem den Pubs das Bier ausging“ in die Geschichte einging.


Inside the Barbarians (2020, 37 Minuten)

Der Barbarian Football Club, besser bekannt als die Baa-Baas, ist eine absolute Institution des Rugbys. Das 1884 gegründete Einladungsteam ist eine der Traditionen, die sich der Rugbysport auch in der professionellen Ära noch bewahrt hat. Noch immer ist es eine der größten Ehre im schwarz-weiß gestreiften Trikots der Baa-Baas, aber mit den Socken des eigenen Vereins, aufzulaufen. Rugbypass hatte im letzten November die Gelegenheit eine ganze Woche hinter die Kulissen eines Baa-Baas-Spiels zu schauen - exklusive Einblicke und einige der größten Legenden unserer Rugby-Ära.


A Political Game - A story of Rugby and Apartheid (2004, 46 Minuten)

Rugby und Apartheid, das war in Südafrika über 100 Jahre lang ein Thema. Die neuseeländische Dokumentation betrachtet dieses Thema mit einem neuseeländischen Blickwinkel und geht dabei auf die lange Rivalität der Springboks und All Blacks ein - über Spieler mit Maori-Abstammung, die nicht in Südafrika auflaufen durften, die Anti-Apartheid Bewegung, über die Boykotte gegen südafrikanische Teams in den 1980ern und schließlich den Triumph des neuen Südafrikas 1995.


Living with the Lions (2009, 134 Minuten)

2021 werden die British und Irish Lions in Südafrika antreten, gegen den Weltmeister, die Springboks. Nur alle vier Jahre finden Lions-Tours überhaupt statt und für Spieler aus Irland, Wales, Schottland und England ist es das höchste aller Gefühle für dieses Super-Team nominiert zu werden. Die letzte Tour der Lions nach Südafrika fand im Jahr 2009 statt und war eine der am härtest umkämpften überhaupt. Auch damals war Südafrika Weltmeister - die Dokumentation Living with the Lions verfolgt die 2009er-Lions mit Superstars wie Paul O’Connel, Shane Williams und Brian O’Driscoll über die gesamten sechs Wochen in Südafrika. Einblicke hinter die Kulissen, wie man sie sonst nur selten bekommt.

 

The Weight of a Nation (2011, 98 Minuten)

Das einzige was noch größer als die Fähigkeiten und Leistungen der neuseeländischen All Blacks sind, ist die Erwartungshaltung der eigenen Bevölkerung. Wohl kein Land definiert sich mehr über sein Rugby-Nationalteam, wie das in Neuseeland der Fall ist. Bis zur WM 2011 war die Bilanz der All Blacks bei den Rugby World Cups eher durchwachsen. Die All Blacks trugen „die Last einer Nation“ auf ihren Schultern, als 2011 bei der Heim-WM endlich der zweite Webb-Ellis-Cup geholt werden sollte. Diese Doku begleitet das Team auf dem Weg zu ihrem zweiten WM-Titel.


The Story of one of the biggest Players to ever play Rugby (2019, 30 Minuten)

Nemani Nadolo würde selbst Jonah Lomu schmächtig wirken lassen.  Der 137 kg schwere Außendreiviertel ist wohl der imposanteste Dreiviertelspieler in der Geschichte des modernen Rugbys. Dabei kann der Fidschianer mehr, als nur wie eine Dampfwalze durch Defensiv-Reihen zu marschieren. 2015 war er beim World Cup Fidschis designierter Kicker und fischte im Auftaktspiel gegen England einen Ball spektakulär aus der Luft zum ersten Versuch. Rugbypass hat den XXL-Außen in seiner aktuellen sportlichen Heimat Montpelier begleitet.

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