Das ist das Problem in Deutschland. Kommt einer und sagt oder schreibt etwas, ist der nächste beleidigt, fühlt sich hintergangen oder herabgesetzt.
Es war eine Idee, mal was ganz neues anzufangen. Ich Dummerle habe an die geografische Verteilung in Deutschland gedacht. Und an das vorhandene Potential in den Kinder- und Jugendmannschaften. Das ist nicht abschließend gemeint gewesen.
Köln, Frankfurt, München, Hamburg, Dresden oder Leipzig. 20.000 Erwachsene und 200.000 Kinder spielen Rugby. Das wäre mal was. Nehmt andere Städte. Das ist mir nicht egal. Ich werde in meinem Verein weiter daran arbeiten, dass mehr Kinder zum Rugby kommen.
Und ich werde meine Ideen weiter haben und ab und zu zum besten geben. Ungefiltert, allerdings auch ohne die Absicht jemandem was Böses zu tun.

Ich habe jetzt die letzten drei Beiträge nicht gelesen, weil die leider Off Topic sind.

Zur Liga in den USA:

Ein logischer Schritt. Man hat ja seit Jahren eine Amateurstruktur aufgebaut, die nun als Grundlage für die neue Liga dient. Und wie man bei der Weltmeisterschaft gesehen hat, ist das ziemlich notwendig. Die USA und Kanada haben ja diesmal eher schlecht abgeschnitten und sich nicht besonders gut verkauft. Zumindest im Vergleich zur WM vor vier Jahren.

Potential gibt es allemal. Ein Beispiel: Die Fußballliga in den USA ist mittlerweile stärker, als irgendeine der Fußballligen in Lateinamerika, und das obwohl dort Fußball einer Religion nahe kommt.

Somit ist auch für Rugby genug Platz in den USA und Kanada. Vor allem, weil American Football durch schlimme Unfälle und Doping immer wieder verstärkt in die Kritik gerät.