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DRV VII Development-Team in Neapel: Bewerbung für den Hongkong-Kader Ein Development-Team der deuts
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 22. Februar 2019

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Deutschlands Development-Team beim Einladungsturnier in Neapel. Foto (c) Rugby Amatori Napoli

Ein Development-Team der deutschen Siebener-Nationalmannschaft hat bei einem internationalen Einladungsturnier in Neapel über die letzten drei Tage hin wertvolle Spielzeit gegen hochwertige Gegner sammeln dürfen. Darunter auch die Iren - Deutschlands ärgster Konkurrent um den World-Series-Aufstieg im April in Hongkong. Genau mit Blick auf dieses Turnier wollten sich einige Spieler am Wochenende auch für höhere Aufgaben in Asien empfehlen.


Wem das gelungen ist, war vom Trainer-Team des Development-Teams nicht zu hören. Max Pietrek, Stützpunkttrainer in Heidelberg und zusammen mit Rafael Pyrasch Trainer des Teams in Neapel, beschränkte sich darauf zu betonen: „Mehr als nur ein paar Spieler haben absolut Eigenwerbung betrieben hier über die drei Tage hinweg.“ Wer nun genau Kandidat für Hongkong sei, müsse Wolfpack-Trainer Vuyo Zangqa beantworten, so Pietrek im Gespräch mit TR.

Etablierte Kräfte wollen sich für Hongkong empfehlen

Dabei waren im Kader mit Niklas Hohl, Carlos Soteras-Merz, Tim Biniak, Kain Rix und Leon Hees drei Spieler, die bereits in Hongkong für Deutschland gespielt haben und nun das Trainerteam von ihren Qualitäten überzeugen wollten. Gleichzeitig waren mit dem Berliner Phillip Gleitze, dem Handschuhsheimer Emil Schäfer und Zinzan Hees auch junge und weniger etablierte Spieler in der DRV-Auswahl vertreten. 

Auf dem künstlichen Grün des italienischen Zweitligisten Neapel ging es drei Tage vor guter Kulisse zur Sache. Das internationale Siebener-Turnier in der süditalienischen Metropole war für das deutsche Team eher als Test gedacht, wie man im Trainerteam betont. Die Bedingungen beim, wie aus dem Trainer-Team zu hören war perfekt organisiertem Event waren hervorragend. Die Ergebnisse seien schlussendlich zweitrangig gewesen - dennoch sprangen unter anderem Siege gegen Gastgeber Italien und Frankreich heraus. Gegen Irland, die mit ihrer vermeintlichen Top-Truppe angereist waren, setzte es zwei Niederlagen - eine davon recht knapp und eine weitere recht deutliche.

Team zeigt sich lernfähig

Was dem Trainerteam um Ex-Füchse Bundesliga-Spieler Pietrek und Ex-Nationalspieler Pyrasch besonders imponierte, sei die Lernfähigkeit des Teams gewesen. Über die insgesamt acht Spiele hinweg seien die Lerneffekte groß gewesen. „Wir hatten hier eine sehr gute Entwicklungskurve“, so Trainer Pietrek. Auch mit am Ende nur noch zehn Spielern, über die drei Tage hatte das Team sukzessive vier Akteure mit leichteren Blessuren verloren, habe man gute Leistungen abgeliefert.

Für den A-Kader der Siebener-Mannschaft, für den sich in Neapel sicherlich einige Spieler empfohlen haben sollten, geht es nun morgen weiter ins Trainingslager nach Südafrika. Tim Biniak und Ben Ellermann werden direkt aus Neapel nach Kapstadt weiterfliegen. Leon Hees, bei dem dies auch angedacht war, muss aufgrund seiner Blessur passen. Dort sind unter anderem Spiele gegen den Hauptrivalen Irland geplant. Den allerletzten Schliff vor den Hong Kong 7s wird sich das deutsche Team schließlich im März in Madrid holen, wo man mit den auf der World Series vertretenen Spanier trainieren wird.

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