tim spengler
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							... oje hoffentlich stimmt diese info nicht... ich hatte echt gehofft, dass es nach der super leistung in marseille und der großen medienpräsens endlich vorwärts geht mit den schwarzen adlern. dann war ein großes meeting für den 8.12.2018 angekündigt, wo der neue präsident seine zukunftsvisionen vorstellen wollte. da habe ich mit großer spannung drauf gewartet. doch leider hat man bis heute nichts davon gehört. fand diese versammlung überhaupt statt? schade, dass man nach wie vor die fans nicht richtig mitnimmt. und jetzt hatte man endlich das interesse der deutschen medienlandschaft und vielen neuen fans geweckt und will dann wieder vor 1000 zuschauern auf dem bolzplatz in heidelberg spielen? das ist echt traurig... wenn man in köln 7000 leute ins stadion bekommt, wieso versucht man das beim russland spiel nicht auch? irgendwo wird ja wohl ein  | 
					
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							... "Das große Medieninteresse" ist immer nur temporär - zu sportlichen Höhepunkten wie WM, olympischen Spielen oder eben auch WM-Quali. Einfach mal schauen, was alles 2015 und 2016 inkl. Bewegtbildreportagen und Liveübertragungen lief. Nur sind diese Höhepunkt halt spärlich gesät und solange nix von der Basis kommt, wird es in den Zeiten dazwischen still bleiben. Und zudem die REC medial zu verkaufen wird, wird ein hartes Stück Arbeit. Warten wir also auf den Herbst. Aber auch dann wird es nicht mal ebenso gehen.  | 
					
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							... ja, dass das medieninteresse nur temporär ist liegt ja daran, dass es zwischendrin nichts gibt, was von interesse wäre. auch wenn die bundesliga jetzt vermeintlich spannender ist als vorher, bleibt die atmosphäre aber trotzdem auf kreisliga rundball niveau (wenn überhaupt) und auch das format ist unnötig kompliziert. da man ja scheinbar eh nicht vor hat die phase 2 der ligareform umzusetzen, könnte man auch wieder zu einem eingleisigen system zurückkehren (auch wenn ich auswahlmannschaften nach wie vor für die bessere lösung halte). und um den rec medial besser zu verkaufen wäre es wahrscheinlich hilfreich, nicht auf irgendeinem bolzplatz in heidelberg zu spielen, sondern in einem ordentlichen stadion mit um die 10000 kapazität. dann frühzeitig den kartenverkauf starten (das wurde schon versäumt), viel werbung machen und vielleicht noch eine lokale band zur stimmungsmache einladen. in köln klappt das doch auch wunderbar. und dann sollte man, auch wenn es nicht viel zu berichten gibt, die fans ein wenig auf dem laufenden halten. vom drv hat man nun seit oktober nichts zum 15er team gehört.  | 
					
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							... Sehe nicht, dass das Format der BL kompliziert ist. Ist absolut gängig. Da gibt es kompliziertere Systeme. Was das Drumherum angeht, habe ich ja geschrieben, dass mehr von der Basis kommen muss, um das Produkt Rugby dauerhaft interessant zu machen. Was die Stadien angeht, gebe ich dir recht. Aber die Zusammenarbeit vor Ort scheint von unterschiedlicher Qualität zu sein. Und wenn die deutsche Rugby-Community nicht gewählt ist, für ein LS 400 Kilometer zu fahren oder ein DM-Finale nicht als Saisonhöhepunkt sieht, fehlt neben der sportlichen Relevanz auch der Zuschauerzuspruch als medialer Effekt. Warum sollen also die Medien darüber berichten? Und wieso soll die PR Beim DRV besser laufen als bei den Vereinen. Alle arbeiten in diesem Bereich (leider) nur mit Bordmitteln, da PR Personal, Zeit und entsprechende Entlohnung kostet.  | 
					
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