tim spengler
said:
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... ich bezog mich auch nicht auf das letzte länderspiel, sondern die momentane gesamtsituation bzw. den eklat zwischen wra und drv. davon abgesehen glaube ich schon, dass das spiel deutlich anders ausgegangen wäre mit den wra spielern. |
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... RugbyDeutschland braucht eine Profiliga mit Profispieler. Wahlweise müssen die Regionalauswahlen kommen. Die Professional Deutsche Rugby Liga braucht nur einen Sponsor, der per anum 10 Mio einzahlt. Mit Zuschauern und weiteren Sponsoren kämen goldene Zeiten auf Spieler und Vereine zu. Wer wird Deutschlands Rugby Sponsor? |
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... tja...diesen sponsor gab es ja eigentlich schon und könnte es immernoch geben. wenn man jährlich mehrere millionen in das deutsche rugby steckt, ist es aber wohl auch verständlich, dass man mitbestimmen will, in welche richtung die entwicklung geht. dennoch ist es natürlich der falsche weg, mit erpressung seinen willen durchzusetzen... ich bezweifle aber, dass nach diesem affentheater allzu bald ein neuer gönner auftauchen wird, der mit geld um sich schmeißt. |
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Nope Nein, einen solchen Sponsor gibt es eben nicht. Der aktuelle Gönner im deutschen Rugby steckt sein Geld ja eben nicht in die Liga, den Verband oder die Vereine sondern in eine Parallelwelt die allein er unter Kontrolle hat. Das ist nicht verwerflich, nur so würde eine professionelle Liga auch nicht funktionieren. Eine Profiliga macht im Moment noch gar keinen Sinn, die würde doch eh nur mit ausländischen Spielern gefüllt. Wenn sie denn überhaupt finanzierbar wäre. Wenn sich denn wirklich mal das Geld dafür auftreiben lässt würde es wohl mehr Sinn machen die Nationalspieler beim Verband anzustellen und in einem europäischen Wettbewerb unterzubringen. Was Deutschland braucht ist Wachstum an der Basis, alles andere ist ein paar Schritte zu früh... |
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... Angenommen Wild hat wirklich Millionen ins Deutsche Rugby (ausdrücklich nicht in den Verband) und nicht nur in die WRA, GfR oder die Wild Titans gesteckt, dann gibt es eine vertragliche Regelung, welche die Rechte beider Parteien bestimmt. Wenn er beim neuen Vertrag mehr Mitspracherecht haben möchte, ist das aus seiner Sicht legitim, aber es ist eben genauso legitim, dass der DRV manche Rechte nicht preisgibt. Zumal Wild ja eben einen Wandel vom Mäzen, zum Sponsor und dann zum Investor vollzogen hat. Über den Mäzen Wild war der DRV sicher hoch erfreut, der Sponsor Capri-Sonne war auch top, aber die wenigsten gemeinnützigen Verbände sind scharf auf Investoren. Die Berliner Tageszeitung hat übrigens einen sehr gut und ausgewogen recherchierten Bericht zu dem Konflikt veröffentlicht. Bezeichnend ist, dass die WRA/GFR sich zu den wilden Anschuldigungen, dass sich die DRV-Funktionäre an Wild bereichern, nicht erläuternd äußern wollte: https://www.jungewelt.de/m/artikel/327407.konditionen-und-kontrolle.html |
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... @tim spengler: "Mit"bestimmung war nie ein Thema, selbstverständlich darf ein Sponsor (oder sagen wir besser Mäzen) mitbestimmen. Aber das "Mit" war nicht erwünscht. |
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Nicht schlechtmachen lassen Das war eine gute Leistung, auf so ein Team kann aufgebaut werden. Wir sind stolz auf unser Team; halleluja |
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