Robert Martin
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... Wenn diese Mannschaft weitertrainiert und weiterspielt wird sie besser und falls sie nochmal gegen Rumänien spielen darf wird das Ergebnis auch nicht mehr so hoch sein. Die Profi gegen Amateure, Milliardäre gegen Verbände und Vereine Diskussion ist sowas von out ich kann es gar nicht sagen. Das es Veränderungen geben muss und geben wird haben jetzt alle verstanden. Ich glaube nicht das noch irgendjemand beim nächsten DRT sagt das es wieder so werden soll wie früher. Aber es brauch Ideen, Konzepte und Leute die das umsetzen können und wollen. Auf jeden Fall braucht es Mut sich einem heranstürmenden Tangimana in den Weg zu stellen. Ob irgendein zuhause vor dem Stream Sitzender diesen Mut respektieren kann oder nicht ist nicht das Problem von den Spielern auf dem Platz. Ich werde nächsten Samstag nach Offenbach fahren und auch wenn der Ausgang schon weitestgehend feststeht, diese Jungs haben meinen Respekt, den sie haben Mut und stellen sich also stelle ich mich auch (auf die Tribüne:-) |
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Christian Kluge Ist ein ziemlich armseliger Typ. Hat sich vor 2 Stunden bei Facebook angemeldet und pöbelt da gegen Alles. Jetzt macht er hier weiter und geht uns auf die Nerven. Am Besten einfach ignorieren. |
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@said Ich fände es nicht schlimm wenn es eine Liga mit 6-8 Vereinen gibt und für diese eine Art Draft System und jeder hat das gleiche Geld. Vielleicht so als Stützpunkt Mannschaften über Deutschland verteilt. Zum Beispiel Hannover 1 Mannschaft mit den besten Spielern aus Hannover, Berlin das gleiche, Heidelberg, Frankfurt, Hamburg, sind schon fünf. Dann noch Köln dann sind es 6. München und Dresden noch dann wären es 8 Städte. Lohn für die Spieler so hoch wie bei den Eishockey Profis in Liga 2 und 3. Da kommen zu manchen Mannschaften auch weniger als 1000 Zuschauer aber es klappt. Klar man hat mehr Spiele. Ich weiß aber auch, dass so Sportsystem nichts europäisches sind. Das ist dann eine Liga Art USA. Künstlich, ohne Vereine, ohne Bindung zu den Herzen der Menschen. Hockey ist ein gutes Beispiel, ohne jemand der es puscht klappt das nicht. Sieht man auch bei. American Football, stagnation auf einem Level trotz der Live Spiele aus der NFL. Wer will dann aber das 3. klassige deutsche Football schauen? Schwer. Der Plan WM 2019 wurde ja vor den Spielen laut und stand so sogar in der Ankündigung bei ran.de da darf man sich dann nicht wundern über zu hohe Erwartungen. Realistische Ziele wären hier mal wichtig. Und nicht „Deutschland auf dem Weg zur Rugby WM“ |
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... @nilz, vielen Dank für deine Antwort „Ich bin nicht gegen Profis, aber dann nicht so halbgar wie das bisher läuft, über Mäzene, Trainerjobs, gestellte Wohnungen, Handgelder.“ Genau das gleiche will ich doch auch. Eine echte Profiliga und nicht das Modell, das die GfR und der HRK gerade durchführen. Wegen nur einem Finanzierer der Liga, in den USA hat Pro Rugby es auf diese Weise versucht, leider hat sich ja auch hier der Besitzer nach einer Saison zurückgezogen. Dass es ohne ein solide Basis auch nicht funktionieren kann, ist mir auch klar, nur in den oberen Ligen sollten professionelle Spiel- und Trainingsbedingungen vorherrschen. Ich fand es auch etwas befremdlich so ein leeres Stadion beim Rumänienspiel zu sehen, natürlich beinhaltet mein Traum volle Stadien. @Andreas Ich habe Meinung auch schon öfter hier angebracht, ohne bei FB angemeldet gewesen zu sein. |
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... Leute, ich sprecht hier alle von der 2. Phase der Ligarefom, ein Konzept dazu hat der heutige DRV-Sportdirektor Manuel Wilhelm schon vor Jahren entwickelt, nur an der Finanzierung fehlte. Kann Dr. Wild über seinen Schatten springen und eine Idee von Wilhelm finanzieren? Es wäre vermutlich die Lösung der Probleme der Nationalmannschaft. |
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... nicht nur die lösung der probleme der nationalmannschaft, sondern auch der bundesliga. die bundesliga ist einfach nicht attraktiv. ein wettbewerb mit regionalauswahlen würde sich wesentlich besser vermarkten lassen und könnte neue sponsoren und fans anlocken. aber das wurde alles schon tausendmal angesprochen. das größte problem ist nicht die finanzierung, sondern dass sich die vereine der bundesliga querstellen und nicht zu veränderungen bereit sind (oder zumindest waren). |
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Respekt und andere Dinge @alle insb. Benjamin: Ich bin voll bei euch und würde eine Regionalauswahlrunde mit 4 Teams (Ost, West, Nord, Süd) als nächse Stufe auch sehr gut finden. 4 Teams, sind 6 Spiele an drei Spieltagen im Winter (Hinrunde) und 3 im Frühjahr (Rückrunde). Sie könnten an den Länderspielwochenende stattfinden bei Auswärtsspielen der DRV XV oder leicht versetzt um einenm Tag oder im Anschluss. Der Winter in D. scheint nicht mehr im Dezember zu liegen, wenn er das je tat, sondern in den ersten Monaten des neuen Jahres. Aber egal, ich will gleich am Sonntagmorgen nicht wieder so einen langen Post schreiben. Wenn wir über eine Profiliga sprechen, die ja die Fantasie der Leute sehr anregt, dann sollten wir aber auch kurz mal darüber nachdenken: The Great Migration: a Rugby World investigation into player movement. http://www.rugbyworld.com/news/great-migration-rugby-world-investigation-87911#sKbc7AXwtltGPWBr.99 Um weiter zu gehen, sollte man aber zunächst ein paar Fragen beanworten oder sich überhaupt erstmal stellen. - Warum eine Profiliga, wozu brauchen wir die? (Nur weil es geil wäre, oder warum?) - Welchen Erfolg will der DRV mit welcher Mannschaft? Beim 7er sieht es ja ungleich besser aus als im 15er - Was will das omninöse, völlig amorphe, aber immer wider beschworene "Rugby-Deutschland" und sollten Vereine und Verbände darauf hören? - Wollen die Vereine eine Kommerzialisierung ihres Sports auf niedrigem Niveau mit den dazugehörigen Konsequenzen? Und wenn ja, wie kann das ausgestaltet werden? - Welche neuen Wege kann es geben und wie kann man die den Vereinen, immer noch das Rückgrat des Rugby in Deutschland, schmackhaft machen. Ist das Konsumkapitalistische Modell, welches hier so sehnsüchtig herbeigewünscht wird tatsächlich die Zukunft? Oder gäbe es Alternativen - welche, wie, wie umsetzbar? -… -… -… Weniger Antworten, mehr Fragen und Nachdenken, bevor der nächste SChnellschuss zu noch mehr Streit führt. Der wird sowieso kommen, denn die alten Kontrahenten sind ja noch dicke im Geschäft und versprechen sich auch von dem bisherigen WRA/GFR Modell eigene Vorteile... in diesem Sinne, einen schönen Sonntag nilz |
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Nachtrag. Profiliga … nur damit nicht der Eindruck entsteht, ich will alles auf die Zukunft verschieben und damit die Lage der gegenwärtigen Spielergeneration unberücksichtigt lassen. Warum eine Profiliga oder eine, die es jungen Menschen (potenziell allen Männern und Frauen) erlaubt ihren Sport unter optimalen Bedingungen auszuüben, ohne in den Konflikt zwischen Beruf, Studium, Geldverdienen und Sport machen zu geraten. Die Zeitspannte, in der das möglich ist, ist eh kurz und kann im Sport schnell vorbei sein. Warum also: Damit die von den Vereinen ausgebildeten Sportler und Sportlerinnen, die das wollen, hierzulande eine Option haben, genau das zu tun. Eine Profiliga, die zu 80% aus ausländischenm Rugbytalenten bestünde, die hier ihrem Hobby nachgehen können, weil wir selbst unsere Talente nicht soweit bringen können, ist auf keinenm Fall die Lösung. Die Vereine werden so oder so weiter Jugendarbeit machen – einige zumindest. Einfach weil Sport eine tolle Sache ist, ohne allein auf mögliche Talente für die ERwachsenenteams zu schielen, von denen die wenigsten oben ankommen, wenn sie mit 8 Jahren irgendwo anfangen. Für die, die es schaffen, müssen wir entsprechende Strukturen schaffen, die mehr sind als eine WRA. Das 7er-Programm des DRV ist da eine Möglichkeit. Die Sportfördergruppen eine andere. Mehr Geld für die Bundesligen eine weitere, mit Strukturen, die Profi oder Semi-Profi sind, aber eben diesen Menschen Möglichkeiten eröffnen, die sie dann bei Talent und Glück in Italien, Frankreich oder England weiterverfolgen können, die sie aber auch wieder zurück nach Deutschland ziehen könnten. Das und nicht primär die WM-Teilnahme sollte Maßgabe sein, ich behaupte, weil es so nachhaltiger wäre und die WM-Teilnahme dann wohlmöglich sich von selbst präsentiert. schönen Sonntag nilz |
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@said Da hast du Recht, dadurch entwicklen sich dann Spieler mit denen eine Tragfähige Nationalmannschaft sich entwickelt und das Ziel WM Langfristig erreichbar ist. -> Dann aber von Verbandsseite nicht wieder Druck machen mit WM 2019 - 2023 usw. Beim Medienpartner steht ja immer noch: "Rugby-WM-Qualifikation live: Rumänien - Deutschland Kann sich Deutschland noch für die WM im 15er-Rugby qualifizieren? ran.de und sportdeutschland.tv zeigen die entscheidenden Spiele der Rugby Europe Championship mit deutscher Beteiligung im kostenlosen Livestream." Das ist halt auch nicht ganz zielführend. In deinem zweiten Beitrag hast du ganz gut dargelegt warum eine Profiliga Sinn machen kann. |
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