Robert Martin
said:
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
... Die Deutsche Nationalmannschaft für das Rumänien Spiel Julius Nostadt (Stade Aurillacois/FRA) Paul Weiss (SC Neuenheim) Felix Martel (TSV Handschuhsheim) Marcus Bender (TSV Handschuhsheim) Sam Ramsay (Berlin Grizzlies) Senzo Ngubane (SC Frankfurt 1880) Eric Marks (Atlantique Stade Rochelais) Stefan Mau (SC Germania List) Rafael Dutta (Nottingham Uni) Falk Duwe (RK 03 Berlin) Luke Dyckhoff (Cross Keys RFC/WAL) Carsten Lang (RG Heidelberg) Yasar Bauer (VFR Döhren) Tim Menzel (RC Strasbourg/FRA) Jan Piosik (Hannover 78) Daniel Koch (SC Germania List) Nicolas Müller (Hannover 78) Yassin Ayachi (TSV Handschuhsheim) Clemens von Grumbkow (Sportfördergruppe der Bundeswehr) Robin Plümpe (RG Heidelberg), Mark Sztyndera (SC Frankfurt 1880) Christopher Korn (TSV Handschuhsheim) Paul Pfisterer (RG Heidelberg) Marvin Dieckmann (RG Heidelberg) |
|
Sägen am eigenen Ast? Da steckt man Millionen in den Aufbau einer schlagkräftigen Nationalmannschaft um dann, weil es nicht so läuft wie gewollt, die Jungs nicht auflaufen zu lassen? Wofür soll das gut sein und wohin soll das führen? |
|
Verstoß gegen die Spielordnung §14 Abstellung von Auswahlspielern 1. Jeder Verein ist verpflichtet, auf Anforderung seine Spieler für Länderspiele, Spiele der Landesver- bandsauswahlen und Leistungslehrgänge des DRV und der DRJ zur Verfügung zu stellen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie konsequent der DRV ist. Meines Erachtens muss man allen Spielern, die bei einem deutschen Verein spielen und sich hier verweigern, den Spielerpass entziehen. Dann wird der Klub Probleme haben, in der Rückrunde mit einer konkurrenzfähigen Truppe anzutreten. Verlierer sind leider alle Beteiligte, egal ob Spieler, Funktionär oder Zuschauer. Jörg Becker |
|
... Die Spielordnung bringt da aber nichts. 1. Freistellung durch HRK erfolgt 2. Arbeitgeber gibt aber aus betrieblichen Gründen keinen Urlaub. => Kein antreten, keine Strafe für den HRK, weil HRK nicht der Arbeitgeber. Da die Spieler ja keine "Profis" sind sonder wo anders arbeiten. Ich bin ja eher mal auf die PM von WRA / GFR gespannt was der Grund ist. |
|
Achtung, einer von den Bösen Jörg, der HRK ist nicht involviert. Die Nominierung wurde direkt an die GFR geschickt. und noch was..... glaube nicht alles was hier geschrieben wird. Letztendlich wollte `unser DRV` die Spieler nicht versichern (Unfall/BU usw.) Das sollte aber selbstverständlich sein. Die Jungs verdienen mit dem Sport ihren Lebensunterhalt, egal wie man das nennt. Bei den November-Test hat sich unser Verband einen riesen Rüffel geholt (von Worldrugby). Du hast doch bestimmt den offenen Brief der -ehemaligen- Mannschaftsärzte gelesen. Und ja, Verlierer sind wir alle, das macht keinen Spaß. Eins noch Seit dem Sommer gab es keine Stellungnahme unseres Verbandes zu den Vorwürfen von WRA/GFR ausser -Vorwurf zurückgewiesen, weil Falsch- Da wäre doch eine Stellungnahme angebracht, aber nicht hier, sondern auf der offiziellen DRV-Seite! |
|
... Uwe, in welcher Welt lebst du? Die DRV wurde durch die WRA in eine Krise geschoben. Das umfangreiche Dossier das der DRV vorgelegt hat entlarvt doch die Machenschaften von Wild, Mohr und Co. Jeder der einiger Massen gerade aus denken kann, der sollte das erkennen. Das es im Rahmen dieser Krise zu Schwierigkeiten kam ist doch nur menschlich. Der DRV ist auf dem Weg zu einer Professionalisierung, hat ein Niveau geschaffen (Trainer, Medizinische Betreuung), dass anderen Sportarten ebenbürdig ist. |
|
... @Uwe: Auf die Gefahr hin hier einiges nicht richtig verstanden zu haben, muss ich Dir widersprechen: "Letztendlich wollte `unser DRV` die Spieler nicht versichern (Unfall/BU usw.) Das sollte aber selbstverständlich sein. Die Jungs verdienen mit dem Sport ihren Lebensunterhalt, egal wie man das nennt." Das sind sie eben nach den REgularien des DOSB und des Rugbyverbandes nicht, denn Lizenzen werden von denen ausgestellt. Sie sind in diesem Sinne Amateure, für die die gesetzlichen oder privaten Krankenkassen in Deutschland zahlen, bei der Ausübung ihres Hobbies. Es gibt sicherlich extra Versicherungen, aber in diesem speziellen Fall, stimmt es so nicht. Stellungnahmen gab es genug, den kompletten Korrespondenzverkehr zwischenm WRT/GFR und DRV und was immer von dem 69-Seiten Papier zu halten ist, es ist auch ein Dokument der Inkompetenz, der Eitelkeiten und einer gelebten Kultur der Nicht-Kommunikation... Ob Deutschland, also Rugby-Deutschland in der Sache der Verlierer ist, muss sich erst noch zeigen, denn dass kann und sollte nicht allein an den Spielen in diesem Frühjahr ausgemacht werden. Ich weiß, dass alle Fans auf den ERfolg durch WRA/GFR schauen wie das Kaninchen auf die SChlange, aber wie das ausgeht, ist auch bekannt... Nicht gut für das Kaninchen, nicht gut für den Rugbysport. Alle andere ist auf dem Platz möchte ich gern sagen, ist es aber leider nicht, sondern weiterhin in Hinterzimmern und windigen Schachzügen, von denen der Fan, aber auch die Clubs wenig mitbekommen. Andererseits, für die meisten Clubs hat das keine Auswirkungen auf die tolle Arbeit, die hier vor Ort vollbracht wird. sportliche Grüße nilz |
|
Versicherung? @Uwe Treiber, erklär das bitte nochmal mit der Versicherung. Danke. @Karl-Heinz Schmidt, du bist ja lustig. Papier ist seeehr geduldig. |
|
... \"Die Jungs verdienen mit dem Sport ihren Lebensunterhalt.\" Falsch! Denn der ehemalige DRV-Partner hat bestätigt, dass die Spieler durch ihre Anstellung bei einer GmbH ihren Lebensunterhalt verdienen. Somit sind sie auf dem Platz reine Amateure und daneben ganz normale Angestellte, die in Deutschland bei der Ausführung ihres Hobbys entsprechend versichert sind, wie Nilz bereits ausführte. |
|
... @Manu: Papier mag geduldig sein. Aber vielleicht solltest du es lesen. Dann wird dir anhand der Chronolgie deutlich, welches Spiel Wild, Mohr und Co. treiben. |
|
Freigabe der Spieler aus Frankreich Seltsam, dass Tussac anscheinend keine Freigabe erhalten hat. Das nächste Spiel von Castres findet erst am 18.02. statt und sein Teamkollege Lazar steht im Aufgebot der Rumänen... |
|
... Uwe, ich schätze Dich als fairen Sportsmann und hervorragenden ehemaligen Rugby-Referee, der stets durch kühlen Kopf und gutes Fingerspitzengefühl überzeugte. Umso verwunderter bin ich, dass Du hier so unreflektierte Aussagen tätigst (es würde mich einmal interessieren, wer Dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat): 1) Selbstverständlich wollte der DRV die GFR-Spieler versichern. Aber hier gibt es einige Fallstricke, zum einen laufen die Spieler nicht offiziell als Profispieler, sondern sind bei der GFR als normale Arbeitnehmer (z.B. Trainer) beschäftigt. Rugby-Lizenzspieler müssten nach WR-Regularien übrigens immer freigestellt werden. Die WR-Versicherungspolice greift aber nur für Profispieler (so versichern wir z.B. Tussac oder Nostadt) und dann auch nur, wenn diese im Ausland aktiv sind. Beides trifft per Definition auf die GFR-Spieler nicht zu (--> Gerne übersende ich Dir bei Interesse die entsprechenden Unterlagen von WR). Als normale Arbeitgeber haben sie einen umfassenden Versicherungsschutz über ihre Krankenversicherung sowie eine Zusatz-Versicherung (der ARAG, die der DRV stets für alle seine Spieler abschließt). Nichtsdestotrotz haben wir uns beim HRK und GFR erkundigt, wie die GFR-Spieler bei den internationalen Spielen für den HRK versichert sind und haben angeboten in diese Police mit einzusteigen oder wenn das nicht möglich ist eine der WR-Versicherung im Versicherungsumfang gleichgestellte Versicherung über einen anderen Anbieter abzuschließen. Hierzu ein Ausschnitt aus einer Email von DRV-Geschäftsführer Volker Himmer in dieser Sache: \"Wir werden der WRA/GFR den geforderten Ausgleich zahlen und die Spieler, wenn es denn keine Versicherung der WRA/GFR gibt, in die wir finanziell einsteigen können, analog zu der World Rugby Versicherung versichern.\" --> Dem Vorwurf mit der Versicherung bin ich heute schon mehrfach und an verschiedenen Stellen begegnet. 2) Die Nominierung der Spieler ging (am 26.1.2018) sehr wohl an den HRK und nicht an die GFR. Aber Du hast Recht, der HRK hat zu keinem Zeitpunkt die Freistellung seiner Spieler verweigert. 3) Es gab nie einen Rüffel von WR wegen irgendwelcher Versicherungen. 4) Es gab auch keinen Rüffel wegen der ärztlichen Versorgung während der Novembertests, lediglich bei den ersten beiden Testspielen in Leipzig und Wiesbaden gab es Missverständnisse, weil der DRV das HIA-Assesemnt nicht angemeldet hatte und zum aus unserer Sicht verlässlichem (weil stringenter) \"recognize und remove\"-Protokoll übergegangen wurde. Dieses sieht vor, dass schon beim Verdacht einer Kopfverletzung der Spieler permanent vom Feld muss und es eben keine Chance auf eine Rückkehr ins Spielgeschehen gibt. Wenn man dieses Protokoll anwendet bedarf es laut Regularien keiner Match-Day-Doktoren zusätzlich zu den Teamärzten (dabei handelt es sich nur um eine Kann-Bestimmung), der DRV hatte sich dazu entschieden auf die zusätzlichen Match-Day-Doktoren zu verzichten, weil bei allen Spielen ein Krankenwagen für die Spieler (mit einer kompletten Notfallausrüstung) vor Ort war und Kooperationen mit den nächstgelegenen Krankenhäusern abgeschlossen worden waren. Dieses Vorgehen wurde in Leipzig nicht beanstandet (erst im Nachhinein von den Spielern und nicht von WR), aber es gab Beschwerden von den USA vor dem Spiel in Wiesbaden. Noch vor dem Spiel konnte eine Lösung gefunden werden und für die Zukunft haben wir daraus gelernt und werden es besser machen. Spiele in dieser Größenordnung sind für den DRV noch Neuland und dabei passieren selbstverständlich auch immer wieder Fehler, wir versuchen aber aus diesen zu lernen. Den letzten Rüffel von WR gab es übrigens für die Malstangen beim Spiel gegen Uruguay in Frankfurt. Mehr gibt es von mir in dieser Sache eigentlich nicht zu sagen, weshalb ich auf weitere öffentliche Äußerungen verzichte. Wer noch Fragen an mich hat, findet meine Email-Adresse auf der Webseite des DRV. |
|
... Die Hannover Allgemeine Zeitung (HAZ) von heute nennt Zahlen, so forderte die GFR pro Spieler pro Woche 2000 (in Worten zweitausend) Euro um sie für die Länderspiele freizustellen und das ohne Versicherung. Ich rechne mal eben: 15 Spieler x 2000 Euro x 6 Wochen = 180.000 Euro. Das soll die Förderung des Rugbysports sein? |
|
... Ich frage mich, vieviele Unterstützer hier und in den letzen Tagen Timișoara für die Shield-Halbfinale gewann... :) Ich weiß, HRK war in den letzten Jahren nicht besonders beliebt bei die Fans anderer Vereine, aber ich spurte ein gewisses Beistehen, als sie international spielten. |
|
... @Peter Adam Und dieses Geld hat früher ein uns allen bekannter ehemaliger Sponsor an die GFR GmbH bezahlt. Die GFR förderte damit wieder die WRA Stiftung, die wiederum dem deutschem Rugby zugute kommen soll. Alles aus steuerlichen Gründen sehr verschachtelt. Ich muss andererseits dem DRV auch recht geben, denn wo kommen wir hin wenn jeder Arbeitgeber seine Spieler nur gegen Bezahlung an den DRV verkauft. Obendrein wären es in diesem Fall möglicherweise gekaufte Profis und spätestens hier scheiden sich die Geister. |
|
Geld oder nicht Geld Im deutschen Rugby muessen wir wissen, was wir wollen: A.) Entweder eine Profi-Natuonalmannschaft, die mit bezahlten Spielern auf hohem Niveau spielt. oder B.) Eine Amateurmannschaft, die auf dem Niveau anderer Amateurnationen spielt. Fuer mich als Person hat beides Vor- und Nachteile. Fuer mich ist Beides irgendwie ok. Aber eines ist sicher: geht man jetzt nicht mit Riesen Schritten auf Dr. Wild zu, ist diese a Chance vertan und kommt.- meiner Meinung nach auch - vermutlich - niemals wieder. Bei allen feindlichen Kommentaren gegenüber Dr. Wild muss ich leider sagen: ich kann ihn voll und ganz verstehen. Er zahlt UND weißt immense Erfolge vor. Wieso sollte er sich dann mit irgendwelchen Diskussionen abgeben. Wenn Profi-Nationalmannschaft, dann lasst ihn machen wie ER es will. Und das schnell! |
|
... Natürlich die Profimannschaft aber was hat das bis jetzt gebracht? Ich habe bisher für ein Profiteam votiert auch noch nach dem Chile Streik aber jetzt wird es wirklich lächerlich wenn sich die Berufsspieler bei den REC Spielen nur auf der Fernsehcouch versammeln. Eine eingeschworene Profitruppe, die zusammenhält wie Pech und Schwefel und sich von niemand außer dem Geldgeber steuern lässt. Ich wüsste nicht wer außerhalb des HRK/GFR/WRA Geflechts mit "Riesenschritten" auf Dr. Wild zugehen soll, er wird doch perfekt durch seine Vorzimmerdamen Mohr und Weck abgeschirmt?! Und klar Chefs möchten keine Diskussionen sondern fertige entscheidungsfähige Vorlagen. Die werden bisher von den Vorzimmerdamen geliefert also auch hier, wer hat Zugang zu Dr. Wild und wem will er bei diesem Thema noch sein geneigtes Ohr leihen? Oder soll das mit den "Riesenschritten" heißen das jetzt sofort alle unbequemen Persönlichkeiten hinschmeißen und das neue Trainerteam sofort in den nächsten Flieger steigt? Und kommen dann die Titanen wieder aus der Philosophenweg Villa raus und präsentieren sich gegen die schrecklichen Belgier als Retter des Deutschen Rugby? Das alles wird mit jedem REC Spiel immer unwahrscheinlicher. Ich würde mir für Dr. Wild wünschen das er als Förderer des deutschen Rugby anerkannt wird. Ich denke man sollte den GFR Spielern heute die Freigabe für die Nationalmannschaft ohne Wenn und Aber geben. Denn je länger die Hängepartie dauert umso weniger wird es noch Gelegenheiten für positive Zeichen, Gesten und Entscheidungen geben. Und ja, wenn er sich zurückzieht hat das deutsche Rugby einen wichtigen Mann verloren aber es wird weitergehen und die Frage ist wie man mit ein paar Jahren Abstand auf sein Engagement blicken wird wenn es so ausgeht wie gerade befürchtet wird. |
| < vorheriger Artikel | nächster Artikel > |
|---|
| |