Matthias Hase
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... Beim HRC sieht es in der Jugendarbeit also mau aus? Zur Info: Der HRC stellt im Nachwuchsbereich von der U6 bis U16 Mannschaften und nimmt mit den beiden ältesten Teams als SG Hansa mit Bremen 1860 an der NRV-Liga teil. Sollte ein NRV-Eherenpräsident, wie hier oft betont wird, wissen Die jüngeren Teams nehmen an der regelmäßig ausgetragenen Nordserie sowie an Turnieren im In- und Ausland teil. Vorher mal nachfragen, bevor man so eine Behauptung aufstellt. |
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... Auch ich frage mich woher Sportfreund Behring-Scheil seine Informationen bezieht, der RCL ist mit allen Altersklassen im Spielbetrieb und nimmt regelmäßig an Turnieren in Deutschland und im Ausland teil. Wenn man einen Artikel mit Fakten unterlegen will, sollten es auch Fakten sein, noch mehr, wenn man einen solchen ehrenvollen Titel seinen Eigen nennt. |
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... Hier wäscht sich niemand rein. Immer erst schön das eigene Haus sauber halten, bevor man andere beschmutzen will! |
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... „Bei großen Herren kann man sich wohl wärmen, aber auch verbrennen.“ Cui bono est - wem nützt das Gerangel und ist die Frage nach persönlicher Verantwortung und Nutzen, als Analyse jetzt noch zielführend? Liegt der Skandal darin, dass ein Provokateur eine gewagte These öffentlich gemacht hat oder dass sich bis in den November von keiner Seite empörte Stellungnahmen öffentlich zu Wort gemeldet haben, die einen Eingriff in den Übergriff oder eine Mediation fordern? Wieso wird beharrlich geschwiegen, wenn etablierte Verbands-, Vereins- oder wirtschaftliche Interessen in Gefahr sind? Sind die verbesserungswürdige Transparenz des Verbandes, möglicherweise seine Naivität skandalös oder die Disziplinierungs- und Eingriffsversuche und das von außen nicht nachzuvollziehende Eingriffsbestreben eines Vertragspartners? Rechtschaffenheit und Verlässlichkeit sind selten gewordene Güter, dass sie in der Wirtschaft, nichts anderes ist eine der beteiligten Parteien, häufig nicht mehr im Angebot sind, so blauäugig kann in der anderen Fraktion wirklich niemand gewesen sein, um überrascht zu werden. Dass sich eine Verbandsebene nun selbst in eben diesen Ruch bringt ist irritierend. Glaubt die eine Partei von der Andern, entsprechendes sei abhandengekommen und droht wie in diesem Fallbeispiel mit Ausstieg oder mit dem Aussitzen der Situation, so schreien die Umstehenden oft gerne umso lauter je mehr Gehalt sie zu entdecken glauben. Allein, der Schrei blieb aus, denn wirklich erschreckend ist es nur für die Menschen, die es tatsächlich betrifft, ob im Geldbeutel, persönlich oder moralisch, ethisch oder sportlich. Der betroffene Akitve sitzt prekärer weise zwischen zwei heißen Stühlen. Ein Vorhalt in diese Richtung ist aber durchaus denkbar und auch erlaubt. Wenn die während des DRT getätigten Aussagen schon inhaltlich keine Übereinstimmungen mit wahrhaften Begebenheiten haben sollten, so kann ein weiser Mensch sich nicht echauffieren. Der getroffene Hund bellt bekanntermaßen sehr laut. Eine Unaufrichtigkeit bleibt was sie ist. Weil es hier aber nicht nur um Rechtschaffenheit oder Aufrichtigkeit geht, sondern auch um die Leidenschaften der beteiligten Seiten, so wäre der öffentliche Diskurs zur rechten Zeit der richtigere gemeinsame Weg gewesen. Doch ob es noch um solche Werte oder nur noch um persönliche Befindlichkeiten geht, daran darf gezweifelt werden. Die Karre steckt jetzt fest , der Sprung über den gern zitierten eigenen Schatten ist jetzt erforderlich oder eben ein sauberer Schnitt. |
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... Ich versuche zu verstehen, was das Ziel dieses Artikels ist. Es ist kein Geheimnis, dass der Vertrag mit der WRA ausgelaufen ist. Beide Seiten sind (hoffentlich) noch im Gespräch, konnten sich bisher aber nicht einigen. SELBSTVERSTÄNDLICH wird dabei die Verhandlungsstrategie nicht publik gemacht, der Vorwurf mangelnder Transparenz ist in diesem Zusammenhang sowas von absurd, den kommentiere ich nicht weiter. Richtig ist, dass der DRV ohne die WRA und das Engagement von Herrn Wild deutlich kleinere Brötchen backen müsste. Der DRV ist auf die Zusammenarbeit angewiesen. Richtig ist aber auch, dass auch die WRA ohne die Nationalmannschaft im luftleeren Raum hängt. Beide Seiten sind AUFEINANDER angewiesen. Und selbstverständlich spielen die Nationalspieler der WRA nicht "im Sonderurlaub". Sie werden berufen wie jeder andere Spieler auch und es liegt nicht in der Kompetenz der WRA, die Berufung zu verweigern. Ein WRA-Spieler tritt entweder an oder tritt aus der NM zurück. Dazwischen gibt es eher wenig. Und der "Plan B"? Es gab einen, definitiv. Es mag sein, dass der nicht aufgegangen ist, es mag sein, dass falsche Annahmen getroffen wurden und er jetzt nicht mehr existiert. Es mag auch sein, dass Deine Information über die Aussage des DRV-Präsidenten falsch ist oder zumindest auf einer Misinterpretation beruht. Ich weiß es nicht. Aber ich hege genügend Vertrauen in den aktuellen Vorstand, dass er zu gegebener Zeit Resultate und Konsequenzen veröffentlichen wird. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn die WRA-Seite öffentlich verkündet, sich mit einem von ihr aufgestellten Kandidaten für das DRV-Präsidium zu bewerben. Wenn das klar ist und die Vereine das mehrheitlich wollen, dann ist das so. Aber so etwas muss im Vorfeld kommuniziert werden und nicht wie beim letzten DRT über Nacht per Handstreich und mit öffentlichen Drohungen. Bis dahin sind Kommentare, die im Grunde fast ALLE, Vorstand, Landesverbände und Vereine, mehr oder weniger der Unfähigkeit bezichtigen (außer einem selber natürlich) in meinen Augen wenig zielführend. |
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... Das Ziel ist offensichtlich. Auf Missstände und Fehlentwicklungen im deutschen Rugby aufmerksam zu machen. Der bestehende Vertrag zwischen WRA und DRV war offensichtlich nicht geeignet über längere Zeit vertrauensvoll und effektiv zusammenzuarbeiten. Die Eskalation am Rugbytag hat doch gezeigt das die Vertreter der beiden Parteien sich offensichtlich schon länger nichts Konstruktives und Vertrauen-schaffendes mehr zu sagen hatten oder das Band von einer Seite bereits durchschnitten war. Entgegen meinem Vorredner sehe ich kein gegenseitiges Aufeinander-Angewiesen sein. Braucht Herr Wild den DRV? Nein, siehe SF Braucht Herr Wild die Rugby Bundesliga? Nein, siehe SF Braucht Herr Wild die WRA? Nein, siehe SF Im besten Fall will er vielleicht noch verhindern das sein HRK irgendwann in die 2.BuLi absteigt! Und zu guter Letzt, braucht die WRA den DRV? Leider auch nicht, schade zwar aber die Spieler und Trainer müssten sich an anderen Orten einen Job suchen, wo man versteht das professionelles Rugby und Geld, viel Geld voneinander abhängen und Amateursport Anforderungen hier nur bedingt zusätzlichen Beitrag liefern. Es gibt für diese Fehlentwicklung noch immer erfolgversprechende Lösungsansätze (siehe alle anderen Rugbyländer in denen sowohl Profi- als auch Amateurrugby gespielt wird, immer vorausgesetzt das beide Parteien noch an einer gemeinsamen Lösung im Sinne des deutschen Rugbysports interessiert sind! Gibt es eigentlich derzeit geplante Gesprächstermine? Bezüglich Nachwuchsarbeit und Nachhaltigkeit...geht nächstes Jahr mit Euren Jugendmannschaften zur DM und spielt einfach mit! Wenn nicht wäre es auch interessant zu erfahren was soviele Vereine mit Schüler- und Jugendmannschaften davon abhält. |
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... Selten so viel Halbwahrheiten und falsche Fakten gelesen! Auch wenn sich der Autor wiederholt: Das genannte Nachholspiel SCN - HRK findet nicht einen Tag nach dem LS gegen Chile statt - sondern eine Woche später. Nachwuchsförderung im Sinkflug? Im Norden gibt es endlich einen LV-übergreifenden regelmäßigen Ligaspielbetrieb. Dort braucht man keine DM, die an einem WE in Turnierform ausgetragen wird. Zudem hat die DRJ seit dieser Saison Jugendligen etabliert. Über die Verschärfung der Lizenzbedingungen bezüglich Nachwuchsarbeit und Schiedsrichter stimmen die Vereine zudem auf dem DRT ab - doch entsprechende Anträge werden immer wieder abgeschmettert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt - und ist bestimmt nicht dem DRV anzukreiden. Und seit wann sind die Klubs Ausbildungsvereine für den DRV? Jeder Verein bildet zunächst für seinen Seniorenbereich aus. Sollten sich daraus Akteure entwickeln, die das Zeug für das internationale Parkett haben, so werden sich die meisten Vereine wohl nicht weigern, diese Akteure freizustellen. Ist in diesen Tagen ja nicht mehr selbstverständlich - selbst bei \"Profiklubs\". Angebliche \"Rugby-Profis\", die sich fürs Rugby spielen \"Sonderurlaub\" nehmen müssen - finde nur ich das absurd? Die genannten Spender waren lediglich zwei unter mehreren Personen, die teilweise mit privaten Krediten und erheblichen Summen dem DRV zur Seite gesprungen sind. Und einfach mal den NRV (und den DRV) fragen, welche finanziellen Folgen die Hannover 7s hatten. Fun fact: H7s haben bei zwei(!) Veranstaltungen 37.000 Zuschauer gezogen - wenn überhaupt. Zum Vergleich: Bei der Premiere der OF7s, die von Privatpersonen in einer GbR ohne Risiko für LV und DRV organisiert werden, waren bereits mehr als 20k Zuschauer im Stadion. Und das bisher letzte LS in Hannover, bei dem rund 8.500 Zuschauer anwesend waren, fiel unter die Ägide des neuen NRV-Vorstandes. Gemeint hat der Autor aber wohl das LS gegen die Niederlande, bei dem aber nicht annähernd so viele Zuschauer im Arminia-Stadion anwesend waren, wie gegen Portugal. Selbst die dpa und die BILD Hannover (http://www.bild.de/regional/hannover/rugbyteam-gewinnt-237-gegen-niederlande-20982750.bild.html) sprechen von lediglich 3100 Zuschauern. Sollten diese Zahlen nicht stimmen, wundere ich mich über die schlechte ÖA, die beim DRV (aktuell zu recht) kritisiert wird, den Medien korrekte Zahlen zu nennen. Und der NRV-Ehrenpräsident sollte noch in guter Erinnerung haben, dass in der Vergangenheit ebenfalls Spieler in Hannover ein- und ausgeflogen wurden. Gerne zu Play-offs und Endspiele. Nun ist aber leider das Geld ausgegangen. Ein Modell, dass sich das genannte Berliner Team eventuell als Blaupause genommen hat. DRV ist übrigens nicht für die Buli zuständig, sondern der BLA, der sich bekanntlich aus den Bulivereinen zusammensetzt (ähnlich wie DFB/DFL). Aber dort diskutiert man lieber über das Bier für die dritte HZ, statt über die Vermarktung der Buli oder um zuschauerfreundliche Ankickzeiten. DOSB/BMI machen bestimmt große Augen, wenn sie lesen, wer 7er-Maßnahmen angeblich ausschließlich finanziert (hat). Hier begibt sich der Autor auf ein sportpolitisches Minenfeld, dessen Ausmaß er anscheinend nicht abschätzen kann. Und ja, die Novembertests sind eine sportliche und logistische Herausforderung. Was wäre aber denn die Konsequenz aus der Kritik des Autors? Richtig - ein Ausstieg aus dieser Serie. Auf der anderen Seite will man aber bereits 2019 nach Japan zu der WM. Diesen Widerspruch kann ich mir nicht erklären. Mit den Großen spielen wollen, aber bei der ersten Herausforderung aus der Sandkiste abhauen wollen? Das funktioniert leider nicht. Und nein, die Fans müssen nicht durch die Republik gondeln, um die Stadien voll zu machen. Dafür gibt es genügend große Einzugsgebiete an den gewählten LS-Standorten. Nur haben es im vergangen Jahr weder der DRV noch die WRA geschafft, diese Stadien anständig zu füllen. Was zeigt, dass die LV und Vereine gefordert sind mitzuhelfen, LS entsprechend zu promoten. Wie das funktioniert haben bereits verschiedene Vereine und LV gezeigt. Interessant auch, dass Personen den DRV kritisieren, nichts von ihm zu hören - bei der WRA herrscht aber ebenfalls Schweigen im Walde. Finde ich ziemlich aufschlussreich. Hier und im sozialen netz werden anscheinend die verbalen Geschütze in Stellung gebracht. Was bleibt, ist viel Polemik und heiße Luft - und wenig Faktenkenntnis. Ein NRV-Ehrenpräsident sollte es aber besser wissen. |
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Halbwahrheiten Lt. Homepage SCN war das Nachholspiel auf den 12. November terminiert, einen Tag nach dem Brasilien-Spiel. Wurde dann auf den 19. November verlegt: https://scneuenheim.com/news/herren-latest/1005-herren-bl-scn-hrk-am-sonntag-19-11-17 Einen Tag nach dem Spiel gegen die USA. Jetzt findet es am 02. Dezember statt, eine Woche vor dem EPCR-Spiel. http://rugbyweb.de/index.php?league=BL1S |
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... Auf der Homepage des HRK ist das Nachholspiel für den 2. Dezember terminiert. Man sollte eben auf der Höhe der Zeit sein, wenn man jemandem (Es müssten ja die spielleitenden Stellen sein. Wobei ich nicht wüsste, welchen Vorteil Berlin oder Pforzheim hätten, dass ein geschwächter HRK in ein Buli-Spiel geht, in dem es für den Gegner um den Klassenerhalt geht. Zumal das \"Durchpflügen\" ja noch weiter oben im Text kritisiert wird geht. Streng genommen, würde so mehr Spannung einkehren. Was aber nicht im Sinne des Erfinders wäre.) ein \"Geschmäckle\" unterstellt. |
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... Die Diskussion erweckt für mich den Eindruck, als würde es darum gehen persönliche Differenzen in der Öffentlichkeit auszutragen. Die meisten Leute interessiert nicht die Geschäftsform der Turnierausrichter, die genauen Zuschauerzahlen von Länderspielen vor 6 Jahren oder welche Spieler vor 10 Jahren nach Hannover geflogen wurden ... Tatsache ist: die Nationalmannschaften (15er und 7s) sind so gut wie noch nie und die Bundesliga ist so langweilig wie noch nie! Die Vereine versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten (personell und finanziell) das Beste daraus zu machen. Wie der Autor bin ich der Meinung, dass das dt. Rugby am Scheideweg ist. Ein "weiter so" ist meiner Meinung nach auf lange Sicht hin nicht gut. Die Spieler der WRA konzentrieren sich beim HRK. Fast alle Spieler sind Topspieler, die aus dem Ausland rekrutiert und ausgebildet wurden. Diese Spieler verliert die Nationalmannschaft in dem Moment, in dem das Engagement der WRA für den dt. Rugbysport endet. Daher ist es ganz wichtig, dass WRA, DRV und die Bundesligavereine eine gemeinsame Lösung finden, die auch langfristig tragfähig ist. Ein Beispiel könnte sein: Die Wild Titans bemühen sich weiterhin im Europacup teilzunehmen. Die Spieler der WRA werden nach Kriterien wie z.B. Jugendmannschaften, Engagement im Schulrugby, Schiedsrichter, Soziales Engagement, ... auf die Bundesligavereine verteilt. Diese Spieler stehen der Nationalmannschaft und den Wild Titans jeder Zeit zur Verfügung (auch für Trainings, Lehrgänge, Werbemaßnahmen, etc.). Das hätte viele Vorteile: - Die Bundesligavereine würden von den Spielern profitieren, die auch ihre Erfahrung weitergeben könnten. - In der Bundesliga wäre wieder ein offener Wettbewerb möglich - Die Vereine hätten einen Anreiz, sich auf den Gebieten Jugendarbeit, Schiriausbildung etc. engagieren - Der Spielplan der Bundesliga könnte wieder entzerrt werden (Spiele im November und März wären möglich) und der Pokal in die reguläre Runde integriert werden, da alle Vereine gleichmäßig von der Abstellung der Spieler betroffen wären. - Die WRA-Spieler könnten trotzdem zusammen trainieren (in 2 - 3 Leistungszentren unter der Woche, und als Team an freien Wochenenden) Das alles würde natürlich eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten voraussetzen. Ich hoffe für unseren Sport, dass die Verhandlungen zu einem guten Ergebnis führen. |
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Hoffentlich schaut sich das keiner außerhalb von Deutschland an..... Zunächst mal möchte ich Johannes Laule in vollem Umfang zustimmen. Ich habe mir allerdings noch erlaubt, mir meine eigenen Gedanken zu machen und diese mit der hier mitlesenden Rugbygemeinde zu teilen. Die Mehrzahl der Nationalspieler müssen sich angeblich von ihrem Arbeitgeber WRA Urlaub nehmen, um bei den Länderspielen dabei zu sein. Müssen diese Spieler das auch machen, wenn sie für den HRK spielen? Und damit es nicht zu einseitig wird: Hat der Direktor Leistungssport für seine Kommentararbeit beim Fernsehen auch Urlaub nehmen müssen. Ironie aus. Ist es das wirklich? Sind das die Dinge, die geregelt werden müssen? Da läuft einiges schief im deutschen Rugby und der Autor des Artikels ist der erste der das in der Gesamtheit anspricht. Was mich nicht interessiert sind die Dinge aus der Vergangenheit. Was mich interessier, ist die Zukunft. Wir haben zu wenig Spieler(innen) in Deutschland. Get into rugby ist toll aber von Leuten aus Ländern ersonnen, wo die Anbindung an eine Sportart nicht über Vereine sondern über die Schulen erfolgt. Wir haben zu wenig Schiedsrichter(innen) in Deutschland. Daran wird gearbeitet. Aber auch hier wie in fast allen Teilen im deutschen Rugby, die sich mit Rugby beschäftigen mit zu wenig oder ohne Geld. Wie mir gerade auffällt, ist in diesem Bereich echte Bewegung ohne das irgendjemand bezahlt wird. Wir haben keinen vernünftigen Übergang vom Jugend- in den Erwachsenenspielbetrieb. Das ärgert mich persönlich am meisten. Da finanziert jemand eine U20-Mannschaft und das erste was nach dem Scheitern der Verhandlungen passiert, ist die quasi Auflösung dieser U20-Mannschaft. Wir haben keinen Spielplan. Das ist schon lustig anzusehen, wenn die Spielleiter der Bundesliga einen Spielplan aufstellen sollen und kein gültiger Rahmenspielplan vorliegt. Und dann gibt es gleich auf den Deckel, wenn was nicht klappt. Die zuständigen Stellen sind halt leider auch nicht bezahlt. Wir behandeln nicht alle gleich. Wenn die 15er-Nationalmannschaft spielt, ruht der Bundesligaspielbetrieb oder Spiele werden auf dem Kalender rumgeschoben. Wenn die 7er-Nationalmannschaft spielt, wird der Spielbetrieb wie selbstverständlich fortgesetzt. Das setzt sich dann im Spielbetrieb um den EPCR in anderer Form fort. Und hier komme ich zum Punkt. Wenn wir mit unserer tollen Sportart was werden wollen, muss der Verband mit Geldgebern zusammenarbeiten. Wenn sich keine echten Sponsoren finden, muss der Verband mit Herrn Dr. Wild zusammenarbeiten. Sonst geht uns das Geld aus. Oder ist es das schon? Aber Zusammenarbeit heißt auch Zusammenarbeit. Da müssen Konzepte auf den Tisch über die man sich einigt und die man bearbeitet. Rugby ist so klein, dass es ausser uns keiner sieht. Wenn wir uns ständig gegenseitig den Diebstahl an den Schaufeln und Eimern vorwerfen, mit denen wir es größer machen wollen, wird das auch so bleiben. |
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... @Matthias Haase: Der HRK hätte am 19.11. gespielt, obwohl eine Vielzahl von HRK - Spielern in der DNM gg die USA nominiert worden waren. Dies war aber aus tatsächlichen Gründen nicht (Spielerlizenzen BL / RL) umzusetzbar, obwohl die Spieler der 2. Mannschaft dieses Spiel unbedingt bestreiten wollten. Es gab dabei nur das Problem, dass diese überwiegend für die BL nicht spielberechtigt waren und zum anderen dann die noch ausstehenden Spiele der 3. Liga nicht hätten bestreiten können, da diese Spieler bis zum nächsten BL-Spiel gesperrt gewesen wären. Das hätte in letzter Konsequenz dazu geführt, dass die 2. Mannschaft aus dem Wettbewerb der 3. Liga entfernt worden wäre. Die Sperren waren nicht aufhebbar. Nur zur Info zu Deiner Bemerkung "Geschmäckle" |
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... Ich habe das Wort \"Geschmäckle\", das gegen DRV gerichtet ist, nicht aufgeworfen. Dies zu deiner Information. Anscheinend hat man die ganze Sache beim HRK entspannter gesehen als der Autor. Und ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man wie hier fordert, BL-Spiele im März und November zum REC und zu den Novembertests auszutragen. |
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Es spitzt sich zu https://meinsportradio.de/2017/11/21/rugby-nationalteam-im-streik/ |
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... Sehr schade diese absolut vermeidbare Entwicklung. Sollen wir jetzt am Samstag nach Offenbach fahren oder was können die deutschen Rugbyfans dort erwarten? |
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Schade Bei der Nummer wird es nur Verlierer geben , WRA und DRV reissen damit gerade alles ein was sie gemeinsam in den letztn Jahren aufgebaut haben. Ein Trauerspiel der ersten Kategorie!! |
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