Robert Martin
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Die Frage ist nur... ...wer nicht will oder kann. Es ist nicht nur verbeamtete Amateure gegen zukunftsgewandte Profis, wie es gern sehr vereinfacht dargestellt wird. Wenn der Wille bei allen Parteien da ist kann es immer noch eine Lösung geben. Ich bezweifle nicht das die WRA gut funktioniert was Trainer, Spieler und Operating der Natio- Teams angeht. Aber da sind erstmal "nur Rugbyspieler" am Werk, diese Mammutaufgabe erfordert neben verhandlungs- auch politisches Geschick. Es muss halt neben dem Geld auch ein Konzept her das alle Interessengruppen mitnimmt. Ich würde einfach mal bei den Franzosen fragen wie die es geschafft haben einen nationalen Amateurverband mit einer semi- oder voll professionellen Serie und Nationalmannschaften zusammen ins Laufen zu bekommen. |
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... Um wirklich urteilen zu können, fehlt mir der konkrete Einblick. Sollte jedoch der DRV und die WRA in der nächsten Zeit nicht versuchen an einem Strang zu ziehen und Synergien nutzen, wird die Entwicklung stagnieren. Besinnt euch einfach mal auf unsere viel gepriesenen Werte. |
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Never say good-bye? Doch. Ich habe mich von 2010 bis 06/2017 im Rugby engagiert. Auf regionaler Ebene und seit 2011 mit ziemlichem Engagement. Ich habe jetzt die Sportart gewechselt, weil ich denke, daß der Rugbysport die Chancen, die sich ihm geboten haben, ausgeschlagen hat. 15er und WM? Vergiß es. Der DRV wird nur an einem RWC teilnehmen, wenn er ihn selbst veranstaltet. 7er? Interessiert doch ehrlich gesagt keinen Menschen. Oder wie soll ich die Zuschauer"massen" bei den Turnieren der DRV-7 deuten? Und wenn die NRW Sevens-Serie so wichtig ist, wann gibt's denn mal Ergebnisse vom zweiten Turnier? Ich denke, dass Herr Wild genug von den aktuellen Verhältnissen hat und sich lieber um Stade Francais und die Implementierung des HRK in der Guinness Pro 12 (oder dann 13) kümmert. Farewell, ich spiele jetzt was anderes, Thomas Sorry DRV, Chance vertan. |
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@Thomas Hein dein Klagen ist jetzt in etwa so, wie wenn sich ein Fußball Kreisligist über fehlende Weiterentwicklung eines Budesligisten,der Nationalmannschaft oder des DFB beschwert. Hat also relativ wenig bis keine Bedeutung |
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... @Thomas Hein: Seit 2010. Irre! Nun gut, jeder setzt die Prioritäten, der er/sie mag, aber wenn deine LIebe zu dem Sport nur über den DRV erzeugt wurde, dann hast Du auch ein wenig selbst schuld. Ich bin seit 1978 engagiert in dem Sport, habe einen Verein gegründet (existiert fast 25 Jahre), einem anderen stehe ich vor, bei uns kommen 300 Kinder und Jugendliche zum Training, fahren durch die Landen, lernen einen Sport, Teamgeist, haben Spaß usw. 99% davon werden nicht zum WorldCup fahren, höchstens als Zuschauer, oder für den DRV spielen. Mit Zuschauer oder ohne, es geht um Rugby, Kinder und junge Erwachsene weiter zu entwicklen und darüber den Sport insgesamt. Vielleicht haben wir aber unsere Liebe zu dem Sport auch anders ausgelegt – und im Vertrauen: mit der Einstellung habe ich auch hier bei mir zu kämpfen, denen der Sport nur etwas wert ist, wenn wir ganz oben mitspielen, als hätte das einen eigenen WErt. Ich fand das WRA-Engagement toll, finde es noch. Den DRV oft schwierig, hölzern und von Ur-Feindschaften und Partikularinteressen gelenkt, die Vereine vor allem daran interessiert, ob sie Meister werden oder nicht. Ich weiß im Moment gar nichts und hätte gern mehr Infos über den Streit, wenn er denn dann schon mal öffentlich ist. Ich war nicht beim DRT, sonst hätte ich mich wohl zu Wort gemeldet ;-) – aber im Moment würde ich mir eine transparentere Politik auf allen Seiten wünschen, einen Abbruch des Wild-Engagements fände ich schade, aber nicht das Ende des Rugby in Deutschland. Der DRV ist mehr als das, wenn wir uns als Vereine mal darauf besinnen würden, die Lizenen endlich erfüllen und nicht ständig herausschieben würden und nicht nur nach Titeln, sondern nach Entwicklung schauen würden, dann wird es auch so etwas, ob als Amateure oder semi-professionell, wie bei einigen Teams jetzt schon, ist dann egal. Damit, @Thomas Hein, genug gesagt, viel Spaß beim neuen Sport und uns anderen mehr von dem was ein großmäuliger Fußball-Torwart mal gefordert hat um Rugby groß zu machen. sportliche Grüße aus Hamburg nilz |
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Lobbyist und Heuschrecke So kam es für mich jedenfalls rüber. Der plumpe Versuch von diesen rumschreienden Lobbyisten und die Drohung mit einem ausbleibenden Sponsorvertrag den keiner kennt, konnte mich jedenfalls nicht überzeugen meine Stimme an einen nichtanwesenden Kandidaten zu geben. Zumal hier kein Programm oder eine Vision vorgestellt wurde. Wenn adidas ein ernsthaftes Interesse am deutschen Rugby hat ist es egal wer dem DRV vorsteht. Oder geht es hier um Vermarktungsrechte und viel Geld? Dies wird uns die nähere Zukunft zeigen. Ein Arrangement in allen Ehren. Aber bitte auf Augenhöhe. Wo kommen den die Rugbyrecken her: aus den Rugbyclubs. Die Vereine leisten die jahrelange Aufbauarbeit. Organisieren Turniere, Auslandsfahrten, Sommercamps, DMs und vieles mehr. Wo sind den da die Sponsoren die die Clubs unterstützen. Die kommen aus den eigenen Reihen. Das sind engagierte Eltern und Förderer die ein Herz an diesem Sport verloren haben und die Werte des Rugby Sports an die Kinder vermitteln. Meine Meinung: Eine breite Basis im Nachwuchs, eine starke Bundesliga und der Spitzensport entwickelt sich von selbst. Der Grundstein mit den DRT Beschlüssen "BL Lizenz" ist jedenfalls gelegt. Sportliche Grüße aus Berlin und danke Nilz. |
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@Adrian Heber Danke, daß Du trotz der fehlenden Bedeutung meiner Gedanken darauf reagiert hast. Zwei- oder Mehr-Klassen-Gesellschaft im Rugby? |
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@Nils Zurawski Erst mal Glückwunsch zur Gnade der frühen Geburt. Seit 1978? Irre! Sorry, damals war ich erst 9 Jahre alt und hatte andere Interessen, als einen Rugbyverein zu gründen. Leider bin ich erst 2010 auf Rugby in meiner Region aufmerksam geworden, ist halt Diaspora hier. Na ja, es gibt ja scheinbar eine Menge Experten, die den Sport weiterentwickeln werden. Alles wird also supi und auch toll! Lass uns doch enfach mal zwei Jahre abwarten und wir sehen dann, wohin die Reise wirklich gegangen ist. Der Artikel "TR-Awards Öffentlichkeitsarbeit" hier zeigt doch eher, wie es wirklich steht, oder? Enjoy! |
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@Thomas Hein: Gut, mag unfair sein, die Länge des Engagements als Vorwurf oder Ausweis von Qualität zu nutzen – du hast es aber so schön angeboten. Alles in allem trennt uns nur ein Jahr im Lebensalter. Ich habe halt früh angefangen und nichts anderes gelernt. Zurück zum Dt. Rugby: Ich halte es einfach nur für kurzsichtig, den Zustand des DRV, den ich auch anders einschätze als Du, als Maßstab für das deutsche Rugby zu nehmen. Es ist einfach mehr, wie Ingo Goessgen eindrücklich beschrieben hat. Dein Engagement zu beenden ist das eine, eine persönliche Entscheidung, diese aber groß rauszuposaunen und den Anlass dazu beim schlechten dt. Rugby zu suchen und damit einfach kurzsichtig all das, was sonst noch in dem Bereich in Deutschland passiert summa summarum in Abrede zu stellen, das hat mich geärgert. Wenn Du was Neues suchst, gut! Viel Spaß. Nur ist die Art uns Weise ein Affront gegen viele von uns. Nicht mehr wollte ich ausdrücken. Und es ist absolut kurzsichtig noch dazu, das aber trifft nicht nur dich, sondern so einige, die meinen nur eine Kopie des Fußballs bringt uns weiter. So nun Schluss damit und uns allen weiterhin viel Spaß beim Sport, Rugby oder meinetwegen auch anderen Orts. sportliche Grüße nilz ps. Den Club habe ich selbstverständlich nicht mit 10 Jahren gegründet, sondern später ;-) |
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... Man sollte bitte mal die Kirche im Dorfe lassen. Ich bin mir sicher das der DRV und die WRA sich in den nächsten Tagen zusammensetzen werden um das weitere vorgehen zu besprechen. Wenn man offen und ehrlich miteinander umgeht, dann wird sich eine Einigung im Sinne des deutschen Rugbysports finden lassen. Wenn nicht, dann ist die ganze Arbeit der letzten Jahre dahin und wir werden von den anderen Nationen ausgelacht. Wäre echt schade für die Spieler, Trainer, Physio....die sich in letzter Zeit richtig in Zeug gelegt haben. Will man das alles so wegwerfen??? Bitte überlegt euch das gut. Ovale Grüße und viel Erfolg allen Beteiligten |
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Eigene Pfründe oder gemeinsame Ziele? Wem geht es hier eigentlich um was? Bisher dachte ich immer DRV und WRA ziehen gemeinsam am Rugbystrang, und das, wie die bisherigen Erfolge zeigen, gut. Aber, ein geheimer Sponsor der einen anderen Präsidenten will? Warum? Ein bereits existierender PlanB für eine Zeit nach der WRA? Warum? Harmonie geht anders! Ein weiterer TR-Hintergrundbericht wäre schön. Auch von mir der Aufruf an die Parteien: Einigt euch im Sinne des Sports! |
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