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Deutschland nimmt den Plate-Titel aus Dubai mit
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 4. Dezember 2016

Carlos Soteras-Merz war einer der Umsteiger aus der DRV XV, denen Shepherd und Wilhelm ein gutes Zeugnis ausstellen konnten. Foto (c) Perlich
Carlos Soteras-Merz war einer der Umsteiger aus der DRV XV, denen Shepherd und Wilhelm ein gutes Zeugnis ausstellen konnten. Foto (c) Perlich

Der zweite Tag begann für das deutsche Team unglücklich. Gegen die hochkarätig besetzte Einladungsmannschaft Tribe Sevens verlor man, ähnlich dem Irland-Spiel am Vortag, nach dominanten Auftakt mit 14:26. Zwei weitere Siege gegen Georgien und die mit Fidschi-Spielern besetzten Hundested Sevens bildeten einen versöhnlichen Abschluss. Für das Team-Management waren die Ergebnisse schlussendlich sekundär, auch wenn man den ungenutzten Chancen bei den beiden Niederlagen nachtrauert.


Die Zielsetzung des Team-Managements vor den Dubai Sevens war klar: Mit neuen Spielern an Bord und alten Gesichtern die Road to Hong Kong fortsetzen. Die Entwicklung der Mannschaft stand für Trainer und Teammanager im Vordergrund, nicht unbedingt die Ergebnisse. Dennoch werden die beiden Niederlagen an Tag eins gegen den späteren Vierten Irland, sowie im Viertelfinale gegen den späteren Dritten Tribe Sevens geschmerzt haben. Schlussendlich stehen unter dem Strich vier Siege, davon zwei gegen den EM-Konkurrenten Georgien, der in der vergangenen Saison unser ärgster Verfolger im Kampf um das Ticket für Hong Kong war.

DRV-Leistungssportreferent Manuel Wilhelm betonte folgerichtig, dass die Dubai Sevens „ ein sehr wichtiges Turnier für die Entwicklung unserer Spielergruppe waren.“ Die Neulinge in der Mannschaft haben laut Wilhelm „sehr guten Eindruck hinterlassen und sich von Spiel zu Spiel gesteigert.“ Jetzt gelte es die richtigen Schlüsse zu ziehen und den Kader mit Blick auf die weiteren Aufgaben weiter vorzubereiten.

 

#DRVRugby7s gegen Georgien: @biglie89 mit dem #dontargue. #rugby #dubai #Dubai7s #rugbysevens

Ein von TotalRugby.de (@totalrugby.de) gepostetes Foto am 4. Dez 2016 um 4:08 Uhr

 

Shepherd: Ergebnis zufriedenstellend, aber es war mehr drin!

Nationalcoach Chad Shepherd zieht ebenso ein positives Fazit: „Der Plate-Titel ist ein sehr zufriedenstellendes Resultat, auch wenn die Niederlage gegen Tribe enttäuschend war. Denn zu Anfang des Spiels hatten wir etliche Gelegenheiten das Spiel für uns zu entscheiden und haben diese nicht hinreichend genutzt.“ Mit den letzten beiden Siegen habe man Charakter bewiesen und sich wieder gefangen, gerade angesichts der wenigen Siebener-Spielpraxis von einem Großteil des Kaders. Auch der gebürtige Neuseeländer betonte, dass sich einige Debütanten verdammt gut geschlagen hätten, aber dennoch viel Arbeit vor sich hätten.

Für die DRV VII gilt es erst einmal keine weiteren Turnier bis Weihnachten zu bestreiten, auch wenn der Trainingsbetrieb am Stützpunkt in Heidelberg natürlich weitergeht. Aber für einige der Spieler heißt es in den kommenden beiden Wochen für den HRK im Europapokal anzutreten, bevor man in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub kann. Für das Trainerteam, inklusive dem neuen beratenden Coach Chris Lane, heißt es nun zu entscheiden mit wem man für die kommenden Monate plant. Immerhin hat man mit Harris Aounallah einen neue Option auf der Verbinder-Position, sowie mit den beiden HRK-Assen Els und Otto zwei weitere Alternativen im Sturm. Für die Tiefe im Kader wird dies sicherlich zuträglich sein, auch wenn Chad Shepherd und co. sich auf eine A-Mannschaft einigen müssen, die sich in den kommenden Turnieren und Trainingslagern in Fidschi, Südafrika und Portugal einspielen kann.

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