tim spengler
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							... Traurig aber war...es wirkt auf mich leider auch so, dass die mehrheit der deutschen rugby community lieber unter sich bleiben und für immer auf amateurniveau spielen will. Aber trotzdem will man in der höchsten deutschen liga spielen und ja keinen elite wettbewerb über sich zulassen... Ihr könnt doch unter euch bleiben und den amateurtitel ausspielen, vor 20 zuschauern, aber dann stellt euch bitte nicht denen in den weg, die versuchen etwas größeres aufzubauen und das deutsche rugby auf ein höheres niveau zu bringen. Falls das wirklich die mehrheit so sieht wie lars, kann sich dr. wild eigentlich die ganze kohle sparen, die er jährlich ins deutsche rugby steckt. Is ja auch echt ungemütlich, wenn die deutsche xv in so großen stadien spielt und so laut...bäh! Aber keine angst, wenn ihr so weiter macht, seid ihr auch bald wieder ganz unter euch. Ich verfolge im moment mehr, was die amis auf die beine stellen, die deutsche bundesliga interessiert mich absolut nicht mehr.  | 
					
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							Zuschauer = Wertschätzung = Nachwuchs = Niveau Zuschauer = Wertschätzung = Nachwuchs = Niveau. Man kann natürlich unter sich bleiben, lieber Lars. Ich darf mich dann aber, übrigens in keiner Sportart wundern, wenn mir langsam der Nachwuchs und die Mittel wegbrechen. Auch meine Leistungen im Breitensport fallen mir leichter, wenn ich auch Anerkennung von Außen bekomme. Die romantisierte Vorstellung vom "Kampf mit mir selbst" ist nur ein sehr kleiner Bruchteil. Für Kids spielt das Gefühl "wie die Stars" spielen zu können eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Sport. Und Jugendliche wollen auch mit ihrer Sportart "angeben" können und ihre eigene Wirkung auf andere Erproben. War bei mir nicht anders. Und das geht am besten mit Publikum. Leistung braucht Anerkennung. Egal ob Profi oder Amateur. Egal ob Spieler, Betreuer, Funktionär oder Sponsor. Hier wird vom Dachverband Leistung und Engagement regelrecht verbrannt. Alle Beteiligten sollten schnellstens mal ihre Rolle und Leistung reflektieren. Gerade das Nationale Finale sollte ordentlich zentral "Vermarktet" werden. Dann ist es auch für die deutschen Rugbyfans vielleicht mal eine Reise wert... Grüße aus der ehemaligen Rugby-Provinz Martin  | 
					
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							Warum steht nicht schon zu Anfang der Sasion fest, wo das Endspiel stattfindet? Ich frage mich hierbei, warum bei so einem wichtigen Spiel wie dem Meisterschaftsendspiel nicht schon am Anfang der Saison feststeht, wo es stattfindet. Die zentrale Vermarktung des Spiels wäre vielleicht auch mal was. Außerdem geht mir eure Kleine-heile-Welt-Geschichte auf den Zeiger. Ich will auch mal am Sonnabend den Fernseher anmachen und anstatten auf dem Dritten Programm mal ein 3-Liga-Fußballspiel ein Rugbybundesligaspiel sehen. Amateurtum ist scheiße für die Entwicklung des Sports. Investiert wenigstens vielleicht in Streamingaustattung, dass man die Spiel auch mal Live im Internet verfolgen kann, das wäre doch mal ein Anfang im heutigen Zeitalter. Einerseits wollen, dass Deutschland im höchsten Mannschaftswettbewerb von Rugby Europe (und bei Olympia im Siebener) mitspielt, andererseits Amateurgestümpel in der eigenen Liga wollen. Entscheidet euch mal für das Profitum, damit ist allen geholfen. Mannschaften in England wie Leicester Tigers zeigen, dass auch in Zeiten des Professionalismus der Fan-Kontakt groß geschrieben wird. Ich frage mich also, warum auf Amateurniveau spielen? Treibt Sponsoren auf. Jetzt ist die beste Zeit.  | 
					
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