Highlanders Waisake Naholo kann auch von Dane Coles und Julian Savea nicht gestoppt werden.

Was für ein Finale in Wellington. Spannend bis zur Schlusssekunde. Doch am Ende siegt der Außenseiter knapp aber verdient.  Wie das große Finale verlief: Hier unser Bericht.

Von der ersten Minute an zeigten beide Seiten, weshalb sie die besten Während der regulären Saison waren. Expansives Offensiv-Rugby und ein wildes Hin-und-Her auf dem Platz. Nur die Versuche wollten sich nicht einstellen. Beide Seiten scheiterten jeweils knapp vor dem Malfeld. Lima Sopoaga konnte mit zwei erfolgreichen Straftritten die Gäste in Front bringen.0-6.

In der 36. Minute war es schließlich Ma'a Nonu, der den ersten Versuch für die Gastgeber erzielen konnte. Nach feinem, schnellen Pass von TJ Perenara durchbrach der bullige All Blacks- Center zwei Tacklings und legte in der Ecke ab.5-6.

Doch direkt im Gegenzug konnten die Gäste aus Otago kontern. Elliot Dixon durchbrach nach einer Gasse die Verteidigung und selbst vier(!) Abwehrspieler konnten ihn nicht stoppen. Sopoaga sicher mit der Erhöhung.5-13 zur Halbzeit.

Kurz nach Wiederbeginn konnte Beauden Barrett für die Hurricanes per Straftritt verkürzen.8-13.

Doch direkt danach übernahmen wieder die Highlanders das Geschehen. Am Ende einer langen und phasenreichen Angriffsserie lief Waisake Naholo in der 46. Minute zu seinem 13. Saisonversuch ein.8-18.

Der Gastgeber musste jetzt alles riskieren und griff Welle um Welle das gegnerische Malfeld an. Doch mehr als zwei Straftritte von Beauden Barrett kamen nicht dabei heraus.14-18.

Drei Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Marty Banks mit einem sehenswerten Drop-Goal für die Vorentscheidung.14-21.

Die letzten Minuten brachten die Highlanders im Ballbesitz über die Zeit. Endstand 21-14 für den Außenseiter.

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