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DRV VII: DRV zieht positive Bilanz des ersten Sichtungstrainings
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Montag, 20. April 2015

Der DRV sichtet für die 7er-Nationalmannschaft Athleten aus anderen Sportarten (c) Jan Perlich
Der DRV sichtet für die 7er-Nationalmannschaft Athleten aus anderen Sportarten (c) Jan Perlich

Johannes und Simon Schreieck haben es vorgemacht. Die Zwillingsbrüder sind erfolgreich vom Stabhochsprung in der Leichtathletik zum Rugby gewechselt, um sich dort ihren olympischen Traum zu erfüllen. Die beiden Spieler laufen für die TG 1875 Darmstadt auf und gehören zum Kader der deutschen 7er-Nationalmannschaft. Dieses Konzept verfolgt der Deutsche Rugby-Verband nun modellhaft mit dem Landessportverband (LSV) Baden-Württemberg weiter.

Aus diesem Grund gab es am Wochenende in Heidelberg am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar ein Sichtungstraining für talentierte Athleten aus verschiedenen Sportarten. Dabei haben sich Teilnehmer in den Vordergrund gespielt und konnten sich für einen möglichen Wechsel zum Rugby empfehlen.

Die Sportler, die ursprünglich aus der Leichtathletik, dem Feldhockey, dem Boxen und American Football kommen, mussten sich einen Tag lang in Theorie und Praxis beweisen. Neben einem Sprint-, Yo-Yo- und Skills-Test, wurden auf dem Platz auch erste Rugby-Techniken erprobt. Die Anforderungen an die Spieler sind beim 7er-Rugby hoch. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit bilden die Grundlage für das Training. „Die Entwicklung des internationalen 7er-Rugbys hat im Hinblick auf die Olympia-Premiere in Rio 2016 wahnsinnig an Fahrt aufgenommen und unsere dynamische Sportart zu einem Sammelbecken für Top-Athleten aus verschiedenen Disziplinen werden lassen. Vor diesem Hintergrund freue ich mich ganz besonders über die Initiative des LSV und bin gespannt, welche großartigen Talente sich im Sportland Baden-Württemberg tummeln“, sagt DRV-Nationaltrainer Rainer Kumm. Das Sichtungstraining in Heidelberg bildet somit als Pilotprojekt den Auftakt für weitere Maßnahmen dieser Art.

„Das Sichtungstraining war ein großer Erfolg. Und unter den Kandidaten war mindestens ein Talent mit großem Potenzial dabei, das sich für weitere Aufgaben empfohlen hat und sich einen Wechsel zum olympischen 7er-Rugby vorstellen kann. Die Veranstaltung war daher eine tolle Werbung für unseren Sport“, betont DRV-Leistungssportreferent Manuel Wilhelm. Beim LSV Baden-Württemberg fand das Sichtungstraining daher auch großen Anklang. „Wir stehen mit dem Leistungssportdirektor des Landessportverbandes, Günther Lohre, in weiteren Gesprächen, um die Zusammenarbeit möglicherweise zu intensivieren und auszubauen“, sagt Wilhelm. Der Deutsche Rugby-Verband will so Athleten aus anderen Sportarten die Möglichkeit bieten, sich im 7er-Rugby den olympischen Traum von einer Teilnahme an den Sommerspielen 2016 in Rio zu verwirklichen.

 

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 21. April 2015 )
 
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