tim spengler
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... was ist denn daran schwer vorzustellen? die jetzigen nationalspieler waren ja auch mal u18. es ist doch gut, den nachwuchs frühzeitig ins training einzubinden und dann langsam an das höhere niveau heranzuführen. der jetzige kader der adler scheint ja recht dünn besetzt zu sein. wenn 1, 2 spieler ausfallen gibt es schon probleme. da können wir nachschub gut gebrauchen. |
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ENC 1 A Anstatt das Geld in eine Leginonärstruppe zu stecken, die sich in der Liga nicht halten wird, sollte man in vernüftige Grundlagen, wie intensive Trainer-, vor allem Jugendtrainerausbildung investieren, ein attraktives Jugend-"gewinnungs"Programm aufsetzen und nachhaltige Grundlagenbildung in den Vereinen finanziell und konzeptionell unterstützen. Wenn z. B. Herr Wild langfristigen Erfolg im Rugby, von mir aus auch bei seinem HRK erreichen will, dann geht das nur über die Breite und Qualität aus Detuschland heraus. Genügend Potenzial ist vorhanden. |
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Wo ist der Nachwuchs unserer Top-Clubs HRK und Pforzheim.... ... und des deutschen Rekordmeisters.... |
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Es tut halt heut nicht wirklich weh... ...wenn potente Vereine zwar schon irgendwie Jugendarbeit betreiben aber am Ende doch durch Anlockung/Abwerbung von Toptalenten anderen Vereinen das Wasser abgraben. Man könnte hier etwas Leben in die Bude bringen indem man die Voraussetzungen zur Teilnahme an den Herren Play Offs neben der sportlichen Qualifikation auch vom tatsächlichen Jugendengagement abhängig macht. 1. Der play off Teilnehmer für die Meisterrunde muss nachweisen das er im Vorjahr mit einer eigenen (keine SG) Schüler/Jugendmannschaft sowohl an der DRJ 15er als auch 7er Endrunde teilgenommen hat. 2. Der play off Teilnehmer für den DRV Pokal muss nachweisen das er im Vorjahr mit einer eigenen (keine SG) Herren/Schüler/Jugendmannschaft an den DRV/DRJ 7er Endrunden teilgenommen hat. Falls dieser Nachweis nicht erbracht wird ist für den Verein zum Beginn der Play Offs dann Sommerpause/7er Zeit oder endlich auch mal Zeit so richtig was für und mit der eigenen Rugby Jugend zu machen :-) Feuer frei! |
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... das bedeutet dann bei strenger Regelauslegung, dass eine Herrenmannschaft nicht Deutscher Meister werden darf, weil ihre U18 z.B. in Niedersachsen nur Vizemeister geworden ist und nicht zur Meisterschaft fährt? |
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U18 / Jugendarbeit / usw. Leute, ich wollte hier keine Diskussion über Regeln und Gesetze lostreten. Solche Vorgaben sind bei der Freizeitsportart Rugby nicht durchsetzbar - hatte es in der Vergangenheit genügend Ansätze gegeben. Das einzige, was hilft ist die Einsicht und das Engagement der Vereine selbst. Also, Jugendtrainer ausbilden, und zwar fortlaufend, Jugengewinnungsprogramme aufsetzen, am Image von Rugby arbeiten, z. B. durch Tagg-Rugby Turniere mit Schulen (ist auch viel sinnvoller, weil körperlos), Kooperationen mit Schulen eingehen, um denen im Rahmen der Ganztagsschule Entlastung durch Training im Sportverein anzubieten. Je mehr Jugendliche in den Vereinen spielen, desto breiter wird die Basis für einen funktionierenden Ligabetrieb. Es würde genügend "Nachrücker" für die Abrünnigen geben, die sich locken lassen. Und zum Schluss noch: Was nützt ein Deutscher Meister Titel, wenn er in der breiten Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Und diejenigen, die etwas von dem Sport verstehen, wissen das aktuell der Titel keinen sportlichen Wert hat. Erst wenn alle und ich meine alle Vereine daran arbeiten und sich untersützen diese Basis zu schaffen, kann man Rugby aus dem Schattendasein holen und eine ehrliche DM ausspielen. In diesem Sinne....... |
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... @Matthias Die Limitierung auf zwei Teams pro Verband muss man überdenken. Es sollte nicht sein das spielfähige Teams ausgeschlossen sind und zugucken müssen nur weil es in ein, zwei LV's "ein Gedrängel" um die zwei Plätze gibt, das ist mir in der heutigen Zeit und Situation unverständlich. |
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... @Matthias Deiner Argumentation kann ich in allen Punkten folgen und sehe dies genauso! |
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DRV Pressemitteilung Leider ist diese DRV Pressemitteilung weder der Wahrheit entsprechend, noch beruht sie auf Fakten. Zudem sind von dem Autor der DRV Pressemitteilung offensichtlich die vorangegangenen Kommentare und die verbundene Botschaft nicht verstanden worden. Und im Übrigen hatten wir bei allen Länderspielen der Neuzeit, die in Hannover ausgetragen wurden, immer mehr als 5000 Zuschauer. Und wohin die Entwicklung eines Deutschen Meister geht, der (wie der Autor der DRV Pressemitteilung schreibt) auf Geld und nicht auf Jugendarbeit setzt (gemeint ist sicher der DRC Hannover) sieht man ja - der Verein existiert defacto nicht mehr. Das ich irgendjemandem vorwerfe, er würde sich Meistertitel kaufen ist schlicht falsch. Ich stelle nur den sportlichen Wert einer solchen Meisterschaft in Frage. Auch verstehe ich nicht, wie man Anzahl anwesender Zuschauer mit Wahrnehmung in den Medien gleichsetzen kann. Da werden auch nicht 2 Dinge vermischt, sondern das eine ist die Grundlage für das andere. Das scheinen zumindest alle anderen Leser der Kommentare auch verstanden haben. |
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... Ich wage mal eine Prognose: Der Heidelberger RK wird 2015 nicht Deutscher Meister und zwar nicht weil beim Klub nicht die besten Spieler und Trainer wären, sondern weil die WRA sich aktuell neu ausrichtet und das erfolgreiche Abschneiden der XV- und auch der VII-Auswahl (hoffentlich) wichtiger sind als der Meistertitel. Danso und Parkinson sind schon weg und bei den knüppelharten EM-Spielen werden noch einige weitere Klub-Spieler Federn lassen. Dennoch wäre es zu begrüßen, wenn gemeinsam versucht würde das Rugby in Deutschland weiter zu entwickeln, sei es auf nationaler aber v.a. auch auf internationaler Ebene und damit dies geschieht, muss auch die WRA sich noch weiter öffnen. Den schwarzem Peter aber der Organisation zuzuschieben die dafür verantwortlich ist, dass wir momentan im XV-Rugby überhaupt noch konkurrenzfähig sind, ist auch nicht ganz richtig. Zumal die WRA jeden Tag 4-8 Coaches an Schulen schickt und dadurch Kinder mit Rugby in Kontakt bringt. Warum diese Spieler dann (noch) nicht in den U-Nationalmannschaften ankommen wäre sicherlich mal wert zu untersuchen. |
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... @Dirk woraus nimmst Du deine Erkenntnis, dass bei Pforzheim oder dem HRK oder auch anderen Vereinen, die in der Liga vorne dabei sind, keine oder wenig Jugendarbeit betrieben wird. Der HRK beispielsweise nimmt in allen Altersklassen an den Punktspielen teil und kann auch entsprechende Erfolge vorweisen. Alle Mannschaften werden durchweg von qualifizeirten Trainern betreut. Zudem werden viele Schulprojekte in Zusammenarbeit mit der WRA durchgeführt. Dafür wurden auch im Jahr 2013 das Grüne Band und der brozene Stern des Sports verliehen - erstmal schlau machen, bevor gemeckert wird. Dafür, dass in der aktuellen Nominierung der HRK (vermeintlich) unterrepressentiert ist, hat einfache Gründe (neben denen, dass andere Vereine eben auch gute Jugendarbeit leistet). Beruf, Schule, Ausbildung, Auslandsjahr und, und, und.... |
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Danke für die Belehrungen @Alfred: Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass dort keine Jugendabeit gemacht wird. Ich habe lediglich gefragt, wie es denn dort mit der Jugendarbeit aussieht, da kein Jugendspieler in der U 18 Nominierung auftaucht. @Matthias: Du bist der richtige Mann am richtigen Platz - weiter so!! |
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