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The Rugby Championship Vorschau 3. Spieltag: Habana macht die 100 voll
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Geschrieben von Lars Schindewolf   
Freitag, 5. September 2014

100. Test Match für den Weltmeister von 2007
100. Test Match für den Weltmeister von 2007

Während der „schnellste Mann im Welt-Rugby“ beim Spiel in Perth sein Jubiläum feiert, versuchen die Pumas in Napier den All Blacks die Show zu stehlen. Wie gut die Chancen dafür stehen erfahrt ihr in unserer Vorschau:

Neuseeland vs Argentinien

Der Fluch der “Nummer 10“ geht weiter. Diesmal ist es Aaron Cruden, der aufgrund einer Brustverletzung geschont wird. Für ihn übernimmt Beauden Barrett die Spielmacherrolle.

Für eine Überraschung sorgte die Rückkehr von Israel Dagg, bisher im Turnier nicht berücksichtigt, der auf der Schlußposition Ben Smith verdrängt, der wiederum für Cory Jane auf den Flügel ausweicht. Im Mittelfeld kommt zum ersten Mal im Turnier das Veteranen-Duo Conrad Smith und Ma'a Nonu gemeinsam zum Einsatz.

Die Argentinier wechseln für das erste Spiel ihrer Down-Under-Tour auf zwei Positionen. Horacio Agulla und Leonardo Senatore kommen für Manuel Montero und Pablo Matera ins Spiel. Leguizamon und Lobbe wechseln ihre Positionen in der dritten Reihe. Juan Imhoff kehrt zurück in den Kader, nimmt aber zunächst auf der Bank Platz.

Nach den zwei äußerst knappen Niederlagen gegen Südafrika hoffen die Männer aus Südamerika auch in Neuseeland bestehen zu können. Aber das wird schwer, haben doch die All Blacks dem Nachbarn aus Australien erst jüngst die höchste Niederlage der Geschichte dieses Duells beigebracht. Hoffnung macht den Pumas ihr herausragendes Sturmspiel sowie ihre Fähigkeit im Rückraum mit teils wilden Manövern für Verwirrung zu sorgen. Die „Männer in Schwarz“ sind aber klarer Favorit und peilen ihrerseits einen Sieg mit Bonus-Punkt an.

Neuseeland:

15 Israel Dagg, 14 Ben Smith, 13 Conrad Smith, 12 Ma'a Nonu, 11 Julian Savea, 10 Beauden Barrett, 9 Aaron Smith, 8 Kieran Read, 7 Richie McCaw (c), 6 Liam Messam, 5 Sam Whitelock, 4 Brodie Retallick, 3 Owen Franks, 2 Dane Coles, 1 Wyatt Crockett.

16 Keven Mealamu, 17 Ben Franks, 18 Joe Moody, 19 Jeremy Thrush, 20 Sam Cane, 21 TJ Perenara, 22 Colin Slade, 23 Malakai Fekitoa.

Argentinien:

15 Joaquin Tuculet, 14 Horacio Agulla, 13 Marcelo Bosch, 12 Juan Martin Hernandez, 11 Lucas Gonzalez Amorosino, 10 Nicolas Sanchez, 9 Martin Landajo, 8 Leonardo Senatore, 7 Juan Manuel Leguizamon, 6 Juan Martin Fernandez Lobbe, 5 Tomas Lavanini, 4 Mariano Galarza, 3 Ramiro Herrera, 2 Agustin Creevy (captain), 1 Marcos Ayerza.

16 Matas Cortese, 17 Lucas Noguera Paz, 18 Nahuel Tetaz Chaparro, 19 Matas Alemanno, 20 Rodrigo Baez, 21 Tomas Cubelli, 22 Santiago Gonzalez Iglesias, 23 Juan Imhoff.

 

Kick-off: 09:35 Uhr deutscher Zeit

Mclean Park, Napier

Schiedsrichter: Pascal Gauzère

Assistenten: Gérôme Garcès, Rohan Hoffmann

TMO: Peter Marshall

 

Australien vs Südafrika

Einer der ganz Großen im Weltrugby feiert Jubiläum. Bryan Habana wird am Samstag sein 100. Testmatch für Südafrika bestreiten. Der Weltmeister von 2007 debütierte vor 10 Jahren in Twickenham gegen England und ist mit 56 Versuchen Rekordhalter der Springboks.

Nach den schwachen Auftritten der Springboks gegen Argentinien sah sich Chef-Trainer Heineke Meyer zu einigen Veränderungen genötigt. Jan Serfontein und Morne Steyn starten im Rückraum,  während Marcell Coetzee, Victor Matfield, Adriaan Strauss und “The Beast“ Tendai Mtawarira im Sturm beginnen.

Bei den Gastgebern musste Coach Ewen McKenzie viel Kritik nach der Klatsche in Neuseeland einstecken. Entsprechend wurde auch hier reagiert. Auf den Halbpositionen spielen das Waratahs-Duo Bernard Foley und Nick Phipps. Nic White und Kurtley Beale sitzen zunächst auf der Bank. Auf Dieser befinden sich ansonsten nur Stürmer. McKenzie erwartet ein entsprechend physisch geprägtes Spiel und hat somit gleich 6 Optionen für die ersten 8. Im Mittelfeld soll Tevita Kuridrani für die nötige Durchschlagskraft sorgen. Adam Ashley-Cooper wechselt auf die Ecke.

Diese Partie zählt mit zu den Offensten im ganzen Turnier. Den Australiern gelang zuletzt vor zwei Jahren an gleicher Stelle der letzte Sieg gegen die Springboks. Aufgrund des Heimvorteils gehen sie als ganz leichter Favorit ins Spiel. Ansonsten: „Too close to call.“

Australien:

15 Israel Folau, 14 Adam Ashley-Cooper, 13 Tevita Kuridrani, 12 Matt Toomua, 11 Rob Horne, 10 Bernard Foley, 9 Nick Phipps, 8 Wycliff Palu, 7 Michael Hooper (c), 6 Scott Fardy, 5 Rob Simmons, 4 Sam Carter, 3 Sekope Kepu, 2 James Hanson, 1 James Slipper.

16 Saia Fainga'a, 17 Pek Cowan, 18 Ben Alexander, 19 James Horwill, 20 Scott Higginbotham, 21 Matt Hodgson, 22 Nic White, 23 Kurtley Beale.

Südafrika:

15 Willie le Roux, 14 Cornal Hendricks, 13 Jan Serfontein, 12 Jean de Villiers (capt), 11 Bryan Habana, 10 Morne Steyn, 9 Ruan Pienaar, 8 Duane Vermeulen, 7 Marcell Coetzee, 6 Francois Louw, 5 Victor Matfield, 4 Eben Etzebeth, 3 Jannie du Plessis, 2 Adriaan Strauss, 1 Tendai Mtawarira.

16 Bismarck du Plessis, 17 Trevor Nyakane, 18 Marcel van der Merwe, 19 Lood de Jager, 20 Warren Whiteley, 21 Francois Hougaard, 22 Pat Lambie, 23 Damian de Allende.

 

Kick-off: 12:05 Uhr deutscher Zeit

Patersons Stadium, Perth

Schiedsrichter: George Clancy

Assistenten: Glen Jackson, Mike Fraser

TMO: Ben Skeen

 

Alle Spiele der Rugby Championship gibt es auch in Deutschland im Live-Stream auf http://www.rugby.livesport.tv/home

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