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Commonwealth Games 7s: The streak is over!
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Geschrieben von Lars Schindewolf   
Dienstag, 29. Juli 2014

Spektakuläres Rugby begeistert Glasgow
Spektakuläres Rugby begeistert Glasgow

Seit der Inklusion des Siebener-Rugbys in die Commonwealth-Spiele 1998 waren es stets die All Blacks, die den Titel gewannen. Diesmal nicht.

Insgesamt 16 Mannschaften aus allen Teilen des Commonwealth nahmen am diesjährigen Turnier im Glasgower Ibrox Park teil. Neben den Gastgebern aus Schottland und den Nachbarn aus England und Wales auch die Top-Team der Südhemisphäre wie Neuseeland, Südafrika und Australien. Aber auch Exoten wie Barbados oder die Cook Islands waren am Start.

Insgesamt 171.000 Zuschauer an 4 Sessions über 2 Tage bestaunten dabei die Ballkünste der Athleten und sorgten für eine hervorragende Stimmung auf den Rängen.

Während sich am Vorrundentag die Favoriten keine Blöße gaben und auch den ein oder anderen Kantersieg einfuhren, wurde es am Finaltag beginnend mit dem Viertelfinale richtig spannend.

Der Topfavorit Neuseeland hatte lange Mühe mit Kenia, konnte sich aber am Ende mit 19-7 durchsetzen.

Wales führte schon mit 19-0 gegen Australien, musste sich aber in einer dramatischen Schlussphase mit 21-19 geschlagen geben.

Samoa gewann hauchdünn mit 15-14 gegen England und Südafrika ließ dem Gastgeber keine Chance. Die Schotten schieden sehr zum Leidwesen der heimischen Fans mit 12-35 aus.

Viertelfinale:

 

Im Halbfinale gewannen die Neuseeländer erneut 19-7. Diesmal gegen den Nachbarn aus Australien.

Südafrika machte mit Samoa kurzen Prozess: 35-7 der Endstand.

Vor dem großen Finale sicherten sich Sri Lanka den Shield und Canada, als einziges Top-Team in der Vorrunde ausgeschieden, den Bowl. England konnte mit Siegen über Schottland und Wales noch die Plate mit nach Hause nehmen.

Australien schlug Samoa mit 24-0 zum Gewinn der Bronze-Medaille

Im großen Finale war es dann der Spieler des Turniers, Seabelo Senatla, der mit seinen Versuchen elf und zwölf die Blitzbokke auf die Siegerstraße brachte. Neuseeland kam in der Schlussminute noch einmal zum Angriff, aber ein Vorwurf besiegelte  die Niederlage und den historischen Triumph Südafrikas. Endstand 17-12.

Finalspiele:

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 29. Juli 2014 )
 
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