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WM-Qualifikation: Kartenvorverkauf ist gut angelaufen
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Dienstag, 20. Mai 2014

Auch gegen Russland erwartet der ausrichtende Hamburger Rugby-Verband ein volles Stadion (c) Jürgen Keßler
Auch gegen Russland erwartet der ausrichtende Hamburger Rugby-Verband ein volles Stadion (c) Jürgen Keßler

Seit einer Woche läuft der Kartenvorverkauf für das WM-Qualifikationsspiel am Samstag (24. Mai) zwischen der deutschen Rugby-Nationalmannschaft und Russland. Karten für die Partie in der Hamburger Wolfgang-Meyer-Sportanlage (Hagenbeckstraße 124) gibt es unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst für Gruppenbestellungen ab zehn Personen (zehn Euro/ermäßigt fünf Euro). Einzeltickets gibt es bis Freitag täglich von 17 Uhr bis 21 Uhr in der Rugby-Arena Stadtpark (Saarlandstraße 71).

Der Deutsche Rugby-Verband (DRV) nahm dies zum Anlass, um mit Alina Stolz zu sprechen, die das Organisationskomitee des ausrichtenden Hamburger Rugby-Verbandes leitet.

Deutscher Rugby-Verband (DRV): Nur noch wenige Tage verbleiben bis zu dem 24. Mai und dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Russland in Hamburg. Wie weit sind die Vorbereitungen für das Länderspiel fortgeschritten?

Alina Stolz, Leiterin Organisationskomitee RWCQ in Hamburg: Wir sind im Zeitplan. Die Vorlaufzeit mit nicht mal drei Wochen ist natürlich sehr knapp. Aber das Team arbeitet sehr zielgerichtet und das Engagement der Freiwilligen aus den Hamburger Vereinen ist außerordentlich gut.

DRV: Wie sieht das Feeedback für das WM-Qualifikationsspiel aus?

Stolz: Die Resonanz ist sehr gut. Der Vorverkauf ist erfreulich gut angelaufen. Die Zahlen bewegen sich im ähnlich positiven Rahmen wie bereits im vergangenen Jahr zum EM-Spiel gegen Schweden. Und auch im Internet und den in den sozialen Medien bringen die Rugby-Fans ihre Vorfreude auf das Spiel zum Ausdruck.   

DRV: Stichwort "EM-Spiel gegen Schweden“: Damals war die Wolfgang-Meyer-Sportanlage ausverkauft. Mit wieviel Zuschauern rechnet ihr Samstag?

Stolz: Wir rechnen auch gegen Russland mit einem vollen Stadion und mindestens 2.500 Zuschauern. Die Vorverkaufszahlen sprechen bis jetzt dafür. Wir haben jedoch dieses  Jahr höhere Auflagen von der Stadt bekommen. Rechtzeitiges Erscheinen sichert also die besten Plätze. Zumal wir freie Platzwahl im Stadion haben und die begehrten Sitzplätze sicherlich schnell besetzt sein dürften. Wer aber bereits zum Viertelfinale im DRV-Pokal zwischen dem Hamburger RC und dem RC Aachen um 12.30 Uhr erscheint, sitzt mit Sicherheit auf der sicheren Seite. Und bei den Angeboten des Caterings und mit der Musik von DJ Tim Scheiböck vergeht die Zeit bis zum AnkicK des Länderspiels dann wie im Fluge.

DRV: Du erwähnst DJ Tim Scheiböck - was wird sonst noch im Rahmenprogramm geboten?

Stolz: Gerne hätten wir auch dieses Mal wieder eine Schulrugby-Aktion und ein Kinderprogramm angeboten. Das war in der Kürze der Zeit aber nicht zu stemmen. Zumal vergangenes Wochenende beim Störtebeker Cup des FC St. Pauli hunderter Kinde eine Großveranstaltung auf den Plätzen im Stadtpark hatten. Da das Viertelfinale im DRV-Pokal bereits terminiert war, hat das Spiel sich dann als Programmteil angeboten. Das RugbyKontor veranstaltet eine Verlosung, bei der die Teilnehmer zwölf Rugbybälle inklusive Ballnetz gewinnen können. An seinem Stand bietet der DRV zahlreiche Fanartikel an. Zudem werden die Nationalhymnen auch wieder live gesungen. Die beiden Sängerinnen Anne-Maria Torkel und Santa Bulatova versprechen dabei höchsten Hörgenuss. Darüber hinaus gibt es Fleisch und Wurst vom Grill und Eis als süße Leckerei. Zudem wird Samstag Bier in ausreichender Menge bis zum Abpfiff vorhanden sein. Versprochen! Und ab 22.30 Uhr startet die „Hamburger Rugby-Nacht 2.0“ im „Drafthouse“ auf dem Hans-Albers-Platz. Alle Fans sind eingeladen, mit den beiden Teams ein „Meet & Greet“ zu feiern.

DRV: Du hattest es bereits gesagt, die Vorbereitungszeit ist sehr kurz. Leidet die Organisation darunter?

Stolz: Nein, denn als sich das Länderspiel in der WM-Qualifikation abzeichnete, haben wir bereits erste Vorbereitungen getroffen.  Als die Meldung vom Sieg in Amsterdam kam und wir die Zusage der Stadt für das Stadion in der Tasche hatten, haben wir gleich voll losgelegt. Hilfreich war natürlich, dass viele Unterstützer aus den Hamburger Rugby-Vereinen kommen. Aber auch Personen, die sonst nichts mit Rugby am Hut haben, helfen uns. So haben die Anzeigenkunden des Stadionmagazins aus dem vergangenen Jahr umgehend wieder ihre Zusage gegeben. Zudem haben wir neue Partner gewinnen können. Auf diese Weise können wir beruhigter arbeiten. Denn bei allem ehrenamtlichen Engagement braucht man ja doch noch immer finanzielle Mittel, um ein gelungenes Event zu organisieren.

DRV: Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem DRV aus?

Stolz: Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rugby-Verband läuft sehr gut, sowohl mit der Geschäftsstelle in Hannover als auch mit den Verantwortlichen der Nationalmannschaft in Heidelberg. 

DRV: Welche Unterstützung bekommt ihr sonst noch?

Stolz: Ich glaube es ist eine Premiere im deutschen Rugby, dass wir landesverbandübergreifend dieses Länderspiel organisieren. Ein Dank geht dabei an den Vorsitzenden des RK 03 Berlin und Vize-Präsidenten des Berliner Rugby-Verbandes, Ingo Goessgen. Sein Team von Elch Graphics konzipierte und produzierte die Plakate, die Eintrittskarten sowie das Stadionmagazin. Ein Anruf – und drei Tage später waren die Plakate und die Eintrittskarten gedruckt. Zudem haben wir unserer Erfahrungen ausgetauscht, die wir bei der Durchführung der Länderspiele in Hamburg und Berlin gesammelt haben. Das ist leider nicht selbstverständlich. An dieser Stelle daher ein aufrichtiges und großes ‚Danke schön‘ an Ingo und sein Team in Berlin. Ebenso geht ein Dank an Olaf Riemenschneider von 08 Ricklingen, der mit Pro-Display dem DRV Werbemittel kostenlos zur Verfügung stellt. So sollte es immer sein, dass man sich gegenseitig unterstützt und die Erfahrungen weitergibt. Wir brauchen in Hamburg nicht etwas Neues erfinden, was an anderen Länderspielorten bereits erfolgreich umgesetzt wurde.

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