SCW Göttingen im Angriff

Am Sonntag, 03. März 2013, fand in der Rugby-Verbandsliga Nord, Gruppe Süd, das Rückrundenspiel der SG Oldenburg/Varel gegen SCW Göttingen auf dem Gelände des GVO Oldenburg statt. Diese Rückspiel, das in Göttingen aufgrund gesperrter Plätze nicht stattfinden konnte und kurzfristig in Oldenburg durchgeführt wurde, gewann die SG Oldenburg/Varel mit 29:21 (10:7) in einer weitestgehend ausgeglichen geführten Partie.

Die glückliche Halbzeitführung gelang nur die zwei Durchbrüchen der SG-Spieler, die anschließenden Erhöhungen konnten jedoch nicht genutzt werden. In der 2. Halbzeit kam Göttingen immer besser ins Spiel, setzte die Verteidigung der SG permanent unter Druck und übernahm sogar kurzzeitig die Führung. In der auch in der Schlussphase hart aber immer fair geführten Partie waren die kämpferischen Tugenden der SG Oldenburg/Varel ausschlaggebend. Das Spiel wurde vom guten Schiedsrichter Boris Hoffmann aus Bremen geleitet.

Die SG Oldenburg/Varel ist weiterhin in allen Spielen der Verbandsliga ungeschlagen und strebt den Aufstieg in die Regionalliga an. Das nächste Spiel ist am 17. März 2013 in Braunschweig.

Kommentare (6)

heinrich severin said:

südstaffel? die vl nord besteht nur aus einer staffel, zu der der hsv, der hrc II, der tus lübeck sowie die sg rostock/wismar gehören. die einstmals als existierend vermutete südstaffel hatte sich im laufe der aktuellen spielzeit als phantom erwiesen und wurde als phantomliga aus der wertung genommen.

März 06, 2013

nina corda said:

real ist, was ist. und da 2 teams aus der "phantomliga" gespielt haben, ist sie real. phantomliga klingt uebrigens auch viel cooler als verbandsliga nord, suedstaffel.

März 06, 2013

heinrich severin said:

ich spiele, also bin ich. ist nachvollziehbar. erinnert an den eishockeysport im einstigen arbeiter- und bauernparadies: weißwasser gegen berlin. doch im ernst, wer auch mehrmaliges nachfragen nicht nachweisen kann, das er einen geregelten spielbetrieb unterhält, der kann seine aktivitäten nennen, wie er möchte, aber nicht verbandsliga. ganz gleich, welchen verein zwischen ems und weser man versucht hat zu kontaktieren, das ergebnis war nicht nachweisbar. für erklärungen dieses phänomens harren wir einer der kommenden folgen von galileo mystery. bis dahin fröhliches spuken...

März 06, 2013

Arne Zielinski said:

Hauptsache Spielbetrieb Letzten Herbst hat die zweite Mannschaft der Welfen Braunschweig gegen den SCW Göttingen gespielt. Zudem gibt es auch noch eine zweite Mannschaft von Union 60, sowie diverse hanoveraner Reserve/Nachwuchsmannschaften. Alle diese Teams tauchen in keiner offiziellen VL auf und spielen trotzdem mehr oder weniger regelmäßig. Mag sein, dass es sich hierbei um einen "Etikettenschwindel" handelt. Vielleicht kann man sich ja darauf verständigen, dass es gutzuheißen ist, dass es im Norden der Republik inzwischen auch einen regelmäßigen Spielbetrieb auf VL-Ebene gibt und scheinbar derer sogar zwei.

März 06, 2013

Matthias Hase said:

... zusammensetzen und die verbandsliga nord, staffel süd, wieder mit leben erfüllen. oder auch eine verbandsliga niedersachsen gründen. dann kann man ja auch evtl. über-kreuz-spiele oder play-offs um den rln-aufstieg ausspielen (egal, ob nord vs. süd, nord vs. nds.), was auch seinen sportlichen reiz hätte.

März 06, 2013

heinrich severin said:

war alles verabredet. wir spielen in nord und süd jeweils eine hin- und rückrunde, um dann über kreuz in einer finalrunde den vl-meister zu ermitteln. einzig der hsv, der hrcII, der tus lübeck sowie die sg rostock/wismar haben ihren teil der verabredung eingehalten. ein geregelter spielbetrieb fand innerhalb der wahrnehmungsgrenzen allein in der nordstaffel statt, da im süden bis zum 12.01.2013 lediglich ein einziges spielergebnis durchgestellt wurde. die konsequenz war die streichung der südstaffel als teil der vl nord. was in der kommenden spielzeit sein wird, entscheidet allein die loya jirga im sommer in hannover, zu der alle vereins- und verbandsvertreter des nordens eingeladen werden.

März 06, 2013