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Innenministerium trieb Rugby-Verband fast in die Insolvenz
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Geschrieben von Niklas Schenck und Daniel Drepper   
Montag, 20. August 2012

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Machte seiner Verärgerung öffentlich Luft: Ex-DRV-Präsident Claus-Peter Bach - (c) Miriam May

Der ehemalige Vorsitzende des deutschen Rugby-Verbandes, Claus-Peter Bach, kritisiert die Arbeit der deutschen Sportförderung. Seiner Meinung nach, hätte das Innenministerium mit strittigen Entscheidungen den Rugby-Verband beinahe in die Insolvenz getrieben. Manche in seinem Verband finden, er sei schuld.

Bach ist längst nicht mehr Rugby-Präsident. Einerseits fürchtet er, seine offenen Worte könnten dem Nachfolger schaden. Andererseits will er Klartext reden über ein System, in dem immer die Kleinen leiden: Die Verbände nämlich, die keine Chance haben, in absehbarer Zeit eine olympische Medaille für Deutschland zu gewinnen . Es ist ein System, gegen das sich die Beteiligten nicht wehren können, weil Kritiker so lange abgestraft werden, bis sie wieder in Reih und Glied marschieren.

Bach ist im Hauptberuf Journalist. Daneben hat er mehr als 30 Jahre ehrenamtlich als Funktionär gearbeitet, erst in Baden-Württemberg, dann für den DRV und für den europäischen Dachverband. In dieser Zeit hat er “ein freundschaftliches, vertrauensvolles Verhältnis zu allen gepflegt, mit denen ich zu tun hatte – Stadtverwaltungen, Sportverbände, das Kultusministerium in Baden-Württemberg - alle haben uns unterstützt”. Im Bundesinnenministerium erlebt er jetzt das Gegenteil. ”Mich empört, wie die Sportler ihrer Chancen beraubt wurden.”

Hier geht es zum vollständigen Bericht auf derwesten.de

Hier gibt es einen Radio-Beitrag des Deutschlandradios (dradio.de)

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Kommentare (1)add comment

TotalRugby Team said:

366
...
Ein Link zu einem Audio-Beitrag des Deutschlandradios ist nun ebenfalls online!
August 20, 2012

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